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Description: 03.09.2025 Vom 15. bis zum 19. September 2025 wird der Waldspielplatz „Hirschgartendreieck“ im Revier Müggelsee des Forstamtes Köpenick geschlossen und gesperrt. Die Waldspielplatz-Experten der Berliner Forsten sanieren und erneuern den Spielplatz in dieser Zeit grundlegend. Das Betreten der Baustelle ist – aus Sicherheitsgründen und wegen der hohen Verletzungsgefahr – nicht gestattet. Auch nach den Baumaßnahmen kann es noch zu Teilsperrungen kommen. Bitte beachten Sie die Hinweise vor Ort. Bitte haben Sie Verständnis für die Sperrung und die Baumaßnahmen. Es lohnt sich. Versprochen! In der Zwischenzeit stehen die anderen dreizehn Waldspielplätze der Berliner Forsten zur Verfügung – zum Beispiel der Waldspielplatz Däumlingsweg ganz in Ihrer Nähe. 01.09.2025 Vom 19. bis 21. September 2025: Diesen Monat ist es wieder so weit – im Rahmen der Deutschen Waldtage gibt es die Gelegenheit, bei über 20 Veranstaltungen spannende Einblicke in die Berliner Wälder zu erhalten und unsere grünen Oasen genauer kennenzulernen. Tauschen Sie sich mit echten Waldprofis aus und erfahren Sie die Bedeutung des Waldes für die Hauptstadt. Ob Pilz- und Kräuterwanderung, Waldführungen zu verschiedenen Themen, Motorkettensägenkurse, Fitnessangebote oder vielseitige Angebote der Berliner Waldschulen – bei den Berliner Forsten ist am Wochenende der Deutschen Waldtage richtig was los! Hier geht es zum Programm. 01.09.2025 Derzeit bietet die Firma Doegeholz über die Internetseite https://doegeholz.com/ Brennholz unter der Postadresse der Berliner Forsten an. Diese Firma steht in keinerlei Zusammenhang mit den Berliner Forsten und nutzt die Adresse Dahlwitzer Landstraße 4, 12587 Berlin, ohne unsere Erlaubnis oder sonstige Berechtigung. Ein Brennholzverkauf über die Firma Doegeholz findet in keiner Weise an unserem Standort statt und es besteht auch keine Kooperation oder ähnliche Verbindung mit der Firma. Wir bemühen uns bereits um eine Lösung. 19.08.2025 Aufgrund der massiven Sturmschäden durch das Sturm-Tief „Ziros“ Ende Juni waren Teile des Tegeler und Spandauer Forsts mehrere Wochen gesperrt. Ab heute, den 19. August 2025, ist das Betreten wieder möglich – auf eigene Gefahr. In den vom Sturm betroffenen Gebieten sollten die Wege nicht verlassen und besondere Aufmerksamkeit auf herabhängende Äste oder instabile Bäume gerichtet werden. Über einzelne, lokale und vorübergehende Sperrungen informieren Hinweisschilder vor Ort. Bitte beachten Sie weiterhin alle Absperrungen und Hinweise – zu Ihrer eigenen Sicherheit. Wir freuen uns, dass Sie die Wälder nun wieder für Spaziergänge, Erholung und Naturerlebnisse nutzen können. Weitere Informationen und Pressemitteilungen 13.08.2024 Am 1. August 2025 haben der Direktor der Berliner Forsten, Gunnar Heyne und der Referatsleiter des Forstbetriebs, Lutz Wittich, den neuen Jahrgang der Auszubildenden zur Forstwirtin bzw. zum Forstwirt am Landesforstamt begrüßt. Zu Beginn gab es ein buntes Programm, mit welchem die neuen Kolleginnen und Kollegen gemeinsam in die Ausbildung starten konnten. Vom Kennenlernen beim gemeinsamen Frühstück über Informatives zur Ausbildung, dem Einkleiden in die PSA bis zu den ersten Unterweisungen und einem Erste-Hilfe-Kurs – die erste Woche bei den Berliner Forsten hatte viel zu bieten. Die dreijährige Lehre absolvieren sie in einem der vier Ausbildungsreviere. Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen auf der Waldpflege, Naturschutz, Forsttechnik und begleitenden theoretischen Grundlagen. Die Berliner Forsten benötigen dringend gut ausgebildete Forstwirtinnen und Forstwirte für die Erhaltung, naturnahe und ökologische Pflege sowie die Entwicklung und Stabilisierung der Berliner Schutz- und Erholungswälder. Unsere Wälder sind bedroht durch die Klimakrise. Als kühlende und ausgleichende Landschaftselemente für die lufthygienische Situation und Trinkwasserversorgung der Großstadt und als Erholungsort sind sie unverzichtbar für die Stadt Berlin. Die Berliner Forsten bieten jedes Jahr bis zu acht jungen Menschen einen Ausbildungsplatz zum Forstwirt/in. Das Ausbildungsjahr startet am 1. August. Die Bewerbungsfrist endet bereits am 31. Januar des jeweiligen Kalenderjahres. Weitere Informationen zur Ausbildung zum Forstwirt/in bei den Berliner Forsten Pressemitteilung vom 08.08.2025 Instagram-Community wählt Namen für neue Bewohner des Wildtierschaugeheges – die danken es mit stürmischer Überraschung Am Freitag haben die Berliner Forsten die Namen der beiden neuen Wildschweine aus dem Wildtierschaugehege an der Revierförsterei Tegelsee bekannt gegeben. Die Instagram-Community der Berliner Forsten hatte zuvor zahlreiche kreative Vorschläge eingereicht. Das Ergebnis: Die einjährige Bache heißt nun Amy Schweinhouse, der zweijährige Keiler trägt den Namen Keiler Minogue. Es wurden fast 80 Namen für die beiden Tiere vorgeschlagen – sehr kreative, humorvolle sowie mit Berliner Herz und Schnauze verzierte. Die sechs beliebtesten Namen ergaben sich aus einer Abstimmung der Community. Das Team der Revierförsterei Tegelsee traf schließlich die finale Entscheidung. Für eine besondere Überraschung sorgte Bache Amy: Im schweren Sturm vom 26. Juni brachte sie einen kleinen Frischling zur Welt. Der Revierförster aus Tegelsee taufte das Jungtier daher auf den Namen Ziros – inspiriert vom stürmischen Wetterereignis. Da Amy ihren Nachwuchs gut versteckt hält, wurde der Winzling erst viel später entdeckt. Außerdem ist das Geschlecht des Frischlings noch unbekannt. Ähnliches ereignete sich im Damwild-Gehege der Revierförsterei Spandau. Dort wurde im Sturm vom 23. Juni ein kleiner Hirsch geboren. Er ist im Sturm-Chaos verloren gegangen und wird von einer Försterin aufgezogen. Sie hat ihn Max getauft. Keiler Minogue, Amy Schweinhouse und Ziros stammen aus dem Schaugehege des Stadtforstes Uelzen. Sie zogen Ende April nach Berlin. Damit wurde das Tegeler Gehege nach rund elf Wochen Leerstand wiederbelebt. Zuvor war dort kurz vor Weihnachten ein Ausbruch der Wild- und Rinderseuche festgestellt worden. In Abstimmung mit der bezirklichen Veterinäraufsicht wurde eine ausreichend lange Karenzzeit eingehalten, sodass nun wieder sichere Bedingungen für die Tiere herrschen. Es ist geplant, weitere Tiere aus einem unserer anderen Gehege der Berliner Forsten nach Tegelsee umzusetzen. Das Einfangen wildlebender Tiere ist aus Tierschutzgründen verboten. Pressemitteilung vom 28.07.2025 Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, und der Direktor der Berliner Forsten, Gunnar Heyne, haben heute gemeinsam mit Kindern des örtlichen Kinderladens den Waldspielplatz Däumlingsweg wiedereröffnet. Der rund 35 Jahre alte Waldspielplatz wurde in den vergangenen Monaten grundlegend saniert. Die Spielelemente sind kreativ aus Holz gestaltete Unikate, die von den Forstwirtinnen und Forstwirten der Berliner Forsten nicht nur selbst entworfen, sondern auch aus heimischem Holz in Handarbeit gefertigt wurden. Dabei kamen ausschließlich Hölzer aus dem Bereich des Forstamtes Köpenick zum Einsatz, welches im Rahmen von Verkehrssicherungsmaßnahmen angefallen ist. Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: „Unsere Wälder sind für die Berlinerinnen und Berliner ein großer Schatz. Sie dienen der Erholung, sorgen für gute Luft, wirken kühlend und sind wichtig für unsere Trinkwasserversorgung. Unsere Waldspielplätze sind für Stadtkinder wichtige Orte, um Wald und Natur spielerisch zu begegnen und ein Bewusstsein für ihre Bedeutung zu entwickeln. Die von den Forstwirtinnen und Forstwirten der Berliner Forsten entworfenen und kreativ gestalteten Holz-Spielelemente fördern das freie Spiel und bringen die Kinder in Kontakt mit dem nachhaltigen Naturstoff Holz.“ Zehn neue Spielgeräte, darunter eine Herkulesschaukel, eine Balancierstrecke mit Wackelstamm, ein Seilparcours, Tunnel, eine Sprossenwand sowie ein Kletter- und ein Hangelgerüst, laden zum Erkunden, Klettern und Toben ein. Ergänzt wird das Angebot durch neue Sitzgelegenheiten und eine Garderobe. Insgesamt 14 Waldspielplätze bieten die Berliner Forsten. Sie sind Ausflugsziele für die ganze Familie und machen dabei ganz nebenbei darauf aufmerksam, wie unschätzbar groß der Einfluss des Waldes auf die Lebensqualität in Berlin ist. Die Waldspielplätze werden fachgerecht durch erfahrene Mitarbeitende der Berliner Forsten erbaut und regelmäßig überarbeitet. Die Einrichtungen sind durch den TÜV abgenommen und unterliegen regelmäßigen Sicherheitsüberprüfungen durch die Forstämter. Waldspielplatz Däumlingsweg Pressemitteilung vom 02.07.2025 Die Burgsdorff-Lärche wurde Opfer des Sturms – die Dicke Marie blieb standhaft zur Pressemitteilung 23.06.2025 Bei der Deutschen Waldarbeitsmeisterschaft im hessischen Burgwald-Ernsthausen hat unser Kollege, Max Rudisch, den Titel Deutscher Meister der U24 Klasse nach Berlin geholt. Der Auszubildende im zweiten Lehrjahr aus dem Revier Blankenfelde hat es mit herausragenden Leistungen ganz nach oben auf das Siegertreppchen geschafft! Auch in den Einzeldisziplinen kommen Gold und Silber in die Hauptstadt: Max Rudisch setzte sich gegen 24 weitere Starter in den Disziplinen Baumfällung und Präzisionsschnitt durch und Leon Weiß vom Zentralen Wirtschaftshof hat die Silbermedaille im Kettenwechsel ergattert. Bei den Profis hat Jan Middel, Forstwirtschaftsmeister, ebenfalls aus dem Revier Blankenfelde, in der Disziplin Entastung alle anderen abgehängt. Insgesamt zehn Kolleginnen und Kollegen haben die Berliner Forsten vom 19. bis 21. Juni mit Spaß und Ehrgeiz gebührend vertreten. In den fünf Disziplinen Baumfällung, Kettenwechsel, Präzisionsschnitt, Kombinationsschnitt und Entastung haben sie ihr Können unter Beweis gestellt und sich mit den Besten des Landes gemessen. Herzlichen Glückwunsch! Wir sind stolz auf alle teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen! 17.06.2025 Bei sommerlich warmen Temperaturen und viel Sonnenschein kamen am Wochenende in Revieren aller vier Forstämter zahlreiche Gäste zu unseren ausgebuchten Veranstaltungen im Rahmen des Langen Tages der StadtNatur. Dort hatten die Besuchenden die Gelegenheit, den Wald genauer kennenzulernen und vielleicht noch Unbekanntes zu entdecken. Ob Interessantes zur Waldgeschichte wie die frühere Harzgewinnung oder die ehemaligen Rieselfelder, Aktuelles zum Waldumbau und zum Klima oder tierisch Wissenswertes zu nachtaktiven Waldbewohnern und zu Pferden als Landschaftspfleger – alle Themen erfreuten sich großer Beliebtheit. Familien kamen besonders gut bei den spannenden Angeboten der Berliner Waldschulen auf ihre Kosten. Wir freuen uns schon jetzt auf kommendes Jahr. 17.06.2025 „Jetzt erst recht“ – unter diesem Motto trafen sich zahlreiche Großstädterinnen und Großstädter am Sonntag, 1. Juni 2025, auf dem Umweltfestival 2025. Dieses jährte sich zum 30. Mal und bot neben einem spannenden und abwechslungsreichen Programm auch Debatten und Köstlichkeiten aus ökologischem Anbau. Auch bei unserem Marktstand gab es einiges zu erleben. Eine interaktive Murmelbahn mit Quiz-Elementen und andere Mitmachangebote sorgten für Spaß und interessante Informationen. Zusammen mit den Berliner Waldschulen haben wir über den Berliner Wald informiert, standen Rede und Antwort auf Fragen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern und genossen dabei viele nette Gespräche. Wir freuen uns schon jetzt auf kommendes Jahr. 04.04.2025 Insgesamt 94 Teilnehmerinnen haben in zehn Revieren, drei Waldschulen und dem Lehrkabinett am Girls’Day 2025 im Berliner Wald teilgenommen. Erkundet werden konnten die Berufe der Forstwirtin, Forstwirtschaftsmeisterin, Gespannführerin, Försterin und Waldpädagogin. Zusätzliche Einblicke ins Fischereiwesen gab es dank des ortsansässigen Angelvereins im Revier Gatow. Sich selbst ausprobieren konnten die Teilnehmerinnen bei vielfältigen Tätigkeiten wie Baumpflanzungen oder der Gerätepflege und zu erleben gab es von der Auszeichnung über den Rückepferdeeinsatz bis zur Holzfällung auch so einiges. Da Frauen im Wald, wie bei allen MINT- und männerdominierten Berufen, noch immer unterrepräsentiert sind, sind solch praxisnahe Einblicke und Erfahrungen für Mädchen weiterhin wichtig, um Klischees und stereotypische Rollenmuster aufzubrechen und geschlechterunabhängige Karrierewege zu ermöglichen. Wir haben uns sehr über das große Interesse der Teilnehmerinnen und das Engagement der Kolleginnen und Kollegen gefreut – vielen Dank! Weitere Informationen 20.02.2025 Im Rahmen ihres Evaluationsprozesses haben die Berliner Forsten am 18. Februar 2025 alle Beschäftigten zu einem ganztägigen fachlichen Austausch und Workshop mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis eingeladen. Die zahlreich Teilnehmenden hörten Fachvorträge zu den Themenbereichen Wald und Wasserangebot sowie Biodiversität und Baumartenwahl im Kontext der Klimakrise. Es gab Diskussionen und Gedankenaustausch zu waldbaulichen Konzepten sowie zur Bedeutung von Vielfalt und Flexibilität im künftigen waldbaulichen Handeln. Zudem bearbeiten seit einigen Wochen verschiedene Arbeitsgruppen – unter wissenschaftlicher Begleitung – die Schwerpunktthemen, die sich den Försterinnen und Förstern angesichts der Klimakrise und des Biodiversitätsverlustes stellen. Weitere Veranstaltungsformate werden innerhalb des Arbeitsprozesses folgen. Am Ende dieses Prozesses werden die Berliner Forsten ihre Waldbaurichtlinie überarbeitet und aktualisiert haben. Pressemitteilung vom 20.01.2025 Grüne Woche: Umweltsenatorin betont Wichtigkeit der Berliner Wälder – Ute Bonde besuchte Stand der Berliner Forsten „Die Wälder Berlins haben herausragende Bedeutung für die lufthygienische Situation und Trinkwasserversorgung der Stadt sowie durch ihre kühlende Wirkung. Ihnen kommt damit auch eine zentrale Rolle bei der Klimaanpassung zu. Der Wald ist für Berlin wertvoll, schützens- und erhaltenswert“, sagte die Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Sie besuchte heute den Stand der Berliner Forsten. Die 260 Beschäftigten der Berliner Forsten sind Spezialisten und Experten in Sachen Waldgestaltung. Sie kümmern sich mit großem Engagement um den Schutz, den Erhalt und die Entwicklung der Berliner Wälder als unverzichtbares Element nachhaltiger Stadtentwicklung und attraktive Erholungslandschaften. Auf der Grünen Woche sind sie in der Halle 27 mit einem eigenen Messestand anzutreffen. Auf einer großen Holzmurmelbahn mit Quiz-Elementen können Besuchende jeden Alters ihre Holzmurmel auf Entdeckungsreise schicken und dabei spielerisch erfahren, mit welchen Funktionen der Wald das Leben in der Metropole lebenswert macht, welche Leistungen der Wald und die Berliner Forsten für die Stadt Berlin erbringen und welche Menschen und Berufe sich hinter den Buchstaben „Berliner Forsten“ verbergen. Weitere Highlights auf dem Messestand sind das interaktive Angebot, mit dem die Berliner Waldschulen kleine und große Waldentdecker empfangen, sowie der beliebte Kletterbaum. An der knorrigen Kiefer können Wagemutige – seilgesichert – in die Höhe klettern. Bis zum 26. Januar sind am Messestand der Berliner Forsten jeden Tag Revierleitende sowie Forstwirtinnen und Forstwirten der Berliner Forsten für persönliche Gespräche und Fachfragen rund um den Berliner Erholungswald anzutreffen. Weitere Informationen 27.11.2024 Der Gesundheitszustand der Berliner Waldbäume hat sich – nach der leichten Verbesserung im vergangenen Jahr – wieder verschlechtert. Er liegt auf ähnlich schlechtem Niveau wie in den Jahren 2019 bis 2022. Die Hauptbaumarten sind dabei unterschiedlich betroffen: Während sich die Kiefer weiter leicht erholt, verschlechtert sich der Zustand der Eichen weiter. Die Vitalität der Eichen nimmt seit 2020 stufenweise ab. Unsere Wälder leiden unter den unmittelbaren Auswirkungen der Klimakrise, wie anhaltender Trockenheit, steigenden Temperaturen und hoher Sonnenscheindauer. Die Spätfröste Ende April haben den Blattaustrieb zudem negativ beeinflusst. Klimaschutz ist Waldschutz! Es müssen alle Anstrengungen unternommen werden, die Belastungen für die Wälder durch wirksame Klimaschutzmaßnahmen zu minimieren. Alle Informationen wie den kompletten Waldzustandsbericht und die Pressemitteilung finden Sie hier: Weitere Informationen 25.10.2024 Die Amerikanische Roteiche (Quercus rubra) ist der Baum des Jahres 2025. Ihr auffälliges Herbstlaub, in leuchtenden Rottönen, erstrahlt derzeit auch in den Wäldern Berlins. Sie kommt als Einzelbaum oder in Gruppen verstreut in vielen Waldgebieten vor. Sichtbare Vorkommen, bei denen die Roteiche als Hauptbaumart bezeichnet werden kann, sind im Grunewald, im Tegeler Forst sowie im Bereich des Müggelsee zu finden. Aber auch in den Wäldern der Stadt Berlin, die in Brandenburg liegen, findet man sie im Nordosten und Südwesten. Dort fühlt sie sich insbesondere als Mischung mit Rotbuchen, Kiefern und heimischen Eichen wohl. Im Bereich des Forstamtes Pankow haben die Berliner Forsten einen zertifizierten Saatgutbestand aus Roteichen, der regelmäßig beerntet wird. Aus den gesammelten Eicheln werden in Baumschulen junge Bäumchen für klimastabile Laubmischwälder gezogen. Die Roteiche hat eine robuste Wuchsform und ist in der Lage sich an die wechselhaften klimatischen Bedingungen anzupassen. Sie wächst vergleichsweise schnell und erreicht Höhen von bis zu 35 Metern. Das schwer entzündliche Laub der Roteiche kam dabei helfen, die Ausbreitung von Waldbränden zu verhindern. In größeren Kiefernwäldern, auf sandigen Böden können mit ihr sogenannte „Feuerriegel“ angelegt werden. Diese dienen dazu, eine Ausbreitung des Feuers zu vermeiden. Außerdem treibt die Roteiche nach Waldbränden schnell wieder aus, was wichtig für die Wiederbewaldung nach einem Brand ist. Die Roteiche ist keine heimische Baumart. Sie ist in den östlichen und zentralen Vereinigten Staaten sowie in Teilen Kanadas heimisch. In Berlin wurde die Roteiche in den Nachkriegsaufforstungen der 50er und 60er Jahre auf Kahlflächen und als Waldbrandriegel gepflanzt. Ab den 1990er Jahren wurde verstärkt auf heimische Baumarten gesetzt. Seitdem wird die Roteiche in den Berliner Wäldern nicht mehr gepflanzt. So sehen es auch das Berliner Landeswaldgesetz und die Waldbaurichtlinie der Berliner Forsten vor. Grund dafür sind die zu erwartenden negativen Auswirkungen von nicht-heimischen Arten – vor allem von anderen Kontinenten – auf die biologische Vielfalt des heimischen Ökosystems. Insbesondere im Grunewald hat sich die Roteiche als invasiv erwiesen. Unter den hiesigen Standortbedingungen zeigt sie enorme Konkurrenzkraft. Die natürliche Verjüngung von heimischen Baumarten wird dadurch extrem erschwert. Bei Pflegeeingriffen in den Berliner Waldbeständen werden Roteichen in der Regel zugunsten heimischer Baumarten entnommen.

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Origins: /Land/Berlin/Forsten

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Region: Berlin, Stadt

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License: other-closed

Language: Deutsch

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Issued: 2025-09-03

Time ranges: 2025-09-03 - 2025-09-03

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