Description: Der Leitfaden „Kommunales Starkregenrisikomanagement in Baden-Württemberg“ ist eine Arbeitsanleitung für die Erkundung von Gefahren durch Starkregen . Verschiedene Anhänge dienen der Erläuterung der verwendeten Begriffe und Daten sowie der Unterstützung bei der Bewertung und Durchführung von Maßnahmen zur Starkregenvorsorge. Das kommunale Starkregenrisikomanagement in Baden-Württemberg soll zukünftig nach der Methodik dieses Leitfadens durchgeführt werden. Dieses landesweit einheitliche und qualitätsgesicherte Vorgehen stellt die Basis für eine Förderung nach den aktuellen Förderrichtlinien Wasserwirtschaft in Baden-Württemberg dar. Der Leitfaden ist eine Anleitung zur Durchführung einer Gefährdungs- und Risikoanalyse in Bezug auf Starkregen. stellt in einheitliches Verfahren zur Erstellung kommunaler Starkregenkarten vor. ermöglicht Kommunen, die sich auf den Leitfaden stützen, eine Förderung durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg mit einem Zuschuss von 70 Prozent der Kosten, die für kommunale Starkregengefahrenkarten mit nachfolgender Risikoanalyse und darauf aufbauendem Handlungskonzept entstehen. enthält als Anhänge u.a. die Leistungsbeschreibung für die Vergabe von Aufträgen, ein Musterpreisblatt und ein Muster für den Risiko-Steckbrief. Zielgruppe Kommunalverwaltung, Ingenieurbüros Wissenschaftlicher Hintergrund Starkregenrisikomanagement ist Teil des Hochwasserrisikomanagements nach der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie. Es ist nicht möglich, die Arbeitsschritte der Hochwasserrisikomanagementplanung analog zu übertragen. Um Starkregenereignissen aber dennoch Rechnung zu tragen, hat das Land Baden-Württemberg den Maßnahmenkatalog des Hochwasserrisikomanagements um zwei neue Maßnahmen erweitert: 1) Leitfaden zum kommunalen Starkregenrisikomanagement (veröffentlicht im Dezember 2016), mit dem insbesondere Kommunen bei der Aufstellung eines kommunalen Starkregenrisikomanagements unterstützt sollen und 2) Erstellung eines Konzepts zum kommunalen Starkregenrisikomanagement, das in die kommunalen Maßnahmenplanungen des Hochwasserrisikomanagements aufgenommen werden kann, soweit eine Kommune ein solches Konzept nach landesweiter Methodik erstellt bzw. erstellen möchte. Der Leitfaden orientiert sich an der 2012 erschienenen Broschüre „Starkregen – Was können Kommunen tun?“ vom Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge Rheinland-Pfalz (ibh) und der WBW Fortbildungsgesellschaft für Gewässerentwicklung mbH (ibh / WBW 2012) sowie am Themenheft „Starkregen und urbane Sturzfluten– Praxisleitfaden zur Überflutungsvorsorge“ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) und dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK).
Text( Editorial, )
Origins: /Bund/BMUKN/KLiVO /Bund/UBA/KLiVO /Bund/DWD/KLiVO
Tags: Baden-Württemberg ? Rheinland-Pfalz ? Sturzflut ? Starkregengefahrenkarte ? Leitfaden ? Starkregen ? Hochwasservorsorge ? Kulturbau ? Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie ? Abfallwirtschaft ? Energiewirtschaft ? Finanzierungshilfe ? Kommunalverwaltung ? Risikoanalyse ? Zielgruppe ? Hochwasserrisikomanagement ? Starkregenvorsorge ? Wasserwirtschaft ?
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Language: Deutsch
Time ranges: 2016-01-01 - 2016-12-31
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