Description: Themen dieser Ausgabe: Carla Michels, Thomas Beißel, Christina Tegelkamp Eingewandert über Belgien und die Niederlande hat sich die Asiatische Hornisse nach dem Erstnachweis im Jahr 2020 im Kreis Heinsberg auch in NRW rasch nach Osten und Norden ausgebreitet. Ab der Saison 2025 gilt in Deutschland nicht mehr die rechtliche Verpflichtung zur raschen Tilgung jedes einzelnen Vorkommens. Von den zuständigen unteren Naturschutzbehörden ist künftig unter Abwägung von Aufwand und Nutzen über die Bekämpfungsmaßnahmen im Einzelfall zu entscheiden. Artikel lesen Christoph Grüneberg, Hannah Kalthoff, Sven Trautmann, Juliane Rühl Der Indikator Artenvielfalt und Landschaftsqualität ist der zentrale Indikator, mit dem die Landesregierung die Nachhaltigkeit der Landnutzung und Erfolge des Naturschutzes dokumentiert. Der 2015 nach eigener Methodik für Nordrhein-Westfalen entwickelte Indikator wurde nun mit breiter Unterstützung von Expertinnen und Experten der Naturschutzverbände und Biologischen Stationen an bundesweite Standards angepasst und ist so erstmals mit dem parallel weiterentwickelten bundesweiten Indikator vergleichbar. Artikel lesen Anthonie Stip, Michiel F. Wallis de Vries Die „Dutch Butterfly Conservation“ untersuchte zwischen 2017 und 2023 die Auswirkungen eines als Sinusmahd bezeichneten Mahdregimes auf die Biodiversität in feuchtem Grünland in Bachtälern der niederländischen Provinz Noord-Brabant. Diese Feldstudie zeigt, dass vor allem Wildbienen, aber auch andere Wirbellose davon profitieren. Ihre Ergebnisse sind ohne Weiteres auch für Nordrhein-Westfalen relevant. Artikel lesen Tobias Ostermann, Paul Napp Viele Feldsäume sind aus unserer Kulturlandschaft verschwunden oder haben ihren Wert als Lebensräume für Insekten eingebüßt. In einem Modellprojekt hat der Kreis Soest „überackerte“ kommunale Flächen ausfindig gemacht, ökologisch aufgewertet und damit neue Lebensräume für Insekten geschaffen. Die Erfahrungen münden in einen Leitfaden, der Handlungsanleitung für andere Kreise oder Kommunen sein soll. Artikel lesen Uwe Schölmerich Über 142.000 Hektar meist gleichaltriger und reiner Fichtenwälder wurden im Zuge der letzten Dürrejahre durch Sturm, Borkenkäfer oder Trocknis in Nordrhein-Westfalen vernichtet (MLV 2023). Wie lässt sich die Wiederbewaldung so steuern, dass die Klimaresilienz der Zukunftswälder erhöht und die Erfüllung der Waldfunktionen gesichert werden kann? Eine Schlüsselrolle dabei spielt ein zielgerichtetes Wildmanagement. Artikel lesen zurück
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Origin: /Land/Nordrhein-Westfalen/LANUK
Tags: Wildbiene ? Soest ? Fichte ? Insekt ? Nordrhein-Westfalen ? Asiatische Hornisse ? Borkenkäfer ? Landesregierung ? Naturschutzbehörde ? Wildhege ? Belgien ? Niederlande ? Grünland ? Wirbellose ? Leitfaden ? Naturschutzverband ? Sturm ? Klimaresilienz ? Wiederaufforstung ? Artenvielfalt ? Feldstudie ? Flächennutzung ? Kulturlandschaft ? Umweltindikator ? Nachhaltigkeitsindikator ? Landschaftsqualität ? Pilotprojekt ? Naturschutz ? Waldfunktion ? Biodiversität ?
Region: Nordrhein-Westfalen
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