Description: Themen dieser Ausgabe: Britta Linnemann, Michael Elmer, Michael Meyer, Lea Santora, Jens Wöllecke Für den Erhalt ökosystemarer und ökonomischer Leistungen der Wälder in den kommenden Jahrzehnten ist es entscheidend, ihre Funktion als Lebensraum waldtypischer Arten und als ober- und unterirdischer Kohlenstoffspeicher zu erhalten. Dabei können Forstwirtschaft, Naturschutz und Wissenschaft voneinander profitieren. Gemeinsam untersuchten sie im Projekt BiCO2 die Zusammenhänge zwischen forstlicher Bewirtschaftung, Biodiversität und Kohlenstoffvorräten im Wald. Das Projekt zielt darauf ab, Handlungsoptionen zur Unterstützung waldbaulicher Entscheidungen unter Berücksichtigung dieser Effekte zu erarbeiten. Dieser Beitrag nimmt die Arten- und Strukturvielfalt in den Fokus. Artikel lesen Theresa Klein-Raufhake, Jens Schaper, Max Fornfeist, Norbert Hölzel, Ute Hamer Im Rahmen des BiCO2-Projektes wurde auch erforscht, wie sich die Waldbewirtschaftung auf bodenökologische Prozesse sowie auf die ober- und unterirdischen Kohlenstoffvorräte auswirkt. Dafür wurden auf 200 Flächen in vier Waldtypen, die für Nordrhein-Westfalen relevant sind, bodenphysikalische, bodenchemische und mikrobielle Parameter sowie die Humusformen untersucht. Ein weiterer Schwerpunkt lag darauf, herauszufinden, wie Rückegassen diese Parameter beeinflussen. Artikel lesen Uwe Raabe, Richard Götte Am Beispiel eines neuen „Ackers für die Vielfalt“ bei Marsberg im östlichen Hochsauerlandkreis wird die besondere Bedeutung der Diasporenbank im Boden dargestellt. Die floristische Entwicklung des Kalkackers ist über einen mehrjährigen Zeitraum dokumentiert. Artikel lesen Hendrik Thies, Karl Malden Nutzungsextensivierungen von Grünlandflächen allein führen in unserer Region selten zum gewünschten Anstieg der Anzahl an Blütenpflanzen. Im Projekt „Biodiversitätsinitiative 2025“ werden artenreiche Spenderflächen im Kreisgebiet kartiert, bewertet und beerntet. Bis 2030 sollen mehr als 100 Hektar Fläche mit diesem lokal gewonnenen Regiosaatgut aufgewertet werden. Dabei werden bewährte Methoden verfeinert und neue entwickelt. Artikel lesen Verena Niehuis, Malin Conrad, Peter Keil Die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet e. V. hat im Projekt „Nachhaltig urbane Industrienatur nutzen – Exkursionen zu LVR-Industriemuseumsflächen“ in Kooperation mit dem LVR-Museum in Oberhausen und der Förderung durch den Landschaftsverband Rheinland ein außerschulisches Umweltbildungsangebot für Schulen entwickelt. Dabei wurden sowohl Exponate des LVR-Industriemuseums Peter-Behrens-Bau als auch das arten- und biotopreiche Umfeld des Museums und des Museumsbahnsteigs am Hauptbahnhof genutzt. So konnte die Vermittlung von Industriegeschichte mit der Vermittlung von Industrienatur verknüpft werden. Artikel lesen zurück
Text { text_type: Publication, }
Origin: /Land/Nordrhein-Westfalen/LANUV
Tags: Oberhausen ? Rheinland ? Ruhrgebiet ? Nordrhein-Westfalen ? Blütenpflanze ? Grünland ? Kohlenstoffsenke ? Ackerland ? Schule ? Waldbiodiversität ? Bodenbiodiversität ? Forstwirtschaft ? Naturschutz ? Waldfunktion ?
Region: Nordrhein-Westfalen
Bounding boxes: 5.8662503506944965° .. 9.461478369125558° x 50.32301195258359° .. 52.53144342795185°
License: other-closed
Language: Deutsch
ePaper ansehen
https://static-lanuv.nrw.de/natur-in-nrw/2024-2/ePaper/ (PDF)Download
https://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuvpubl/5_natur_in_nrw/H2-24/NaturinNRW-H2-24.pdf (PDF)Accessed 1 times.