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Natur in NRW Nr. 3/2024

Description: Themen dieser Ausgabe: Werner Schubert, Dario Wolbeck, Marc Sommereisen, Luise Hauswirth, Katharina Wrede, Richard Götte, Nicole Fichna, Axel M. Schulte Um dem anhaltenden Rückgang der regionalen Pflanzenartenvielfalt entgegenzuwirken, entwickeln die Biologische Station Hochsauerlandkreis und die Biologische Station Soest (ABU) ein Florenschutzkonzept, welches auf regionaler Ebene einen Lösungsansatz für den botanischen Artenschutz bietet. Auf der Grundlage der Gefährdungssituation einer Art oder Population werden artspezifische Handlungsempfehlungen für Maßnahmen aufgezeigt. Zur Verstetigung der Projektergebnisse wird überdies ein langfristiges Monitoringsystem erarbeitet. Artikel lesen Claudia Quirini-Jürgens In den letzten Jahrzehnten sind blüten- und artenreiche Äcker auch in Bielefeld sehr selten geworden und damit auch die von ihnen abhängige Fauna und Flora. Um diesem Artenrückgang entgegenzuwirken, ergriff das Umweltamt der Stadt Bielefeld bereits vor fast 40 Jahren erste Ackerschutzmaßnahmen, die seither deutlich ausgebaut wurden. Artikel lesen Christoph Heider, Ingrid Hucht-Ciorga, Alexander Sliwa, Christine Thiel-Bender, Jörn Ziegler Seit 2020 sollte der Luchs eigentlich wieder in den deutschen Mittelgebirgen heimisch sein (Nationale Biodiversitätsstrategie 2007). Dies wurde bislang nicht erreicht. Damit die Art in Mitteleuropa nicht erneut ausstirbt, arbeitet eine internationale Fachgruppe aus Wissenschaft und Naturschutz am Aufbau eines europaweiten, sich selbst erhaltenden Luchsvorkommens. Dabei kann der Naturraum Nordrhein-Westfalens als Bindeglied zwischen den Populationen in anderen Bundesländern einen wichtigen Beitrag leisten. Dieser Artikel hat zum Ziel, die Grundlage zu definieren und einen Dialog miteinander anzustoßen. Artikel lesen Mario Sommerhäuser, Carla Große-Kreul, Corinne Buch, Andrea Burfeid-Castellanos, Gunnar Jacobs, Kathrin Januschke, Thomas Korte, Klaus-Bernhard Kühnapfel, Armin Lorenz, Tobias Rautenberg, Andreas Scharbert, Patrick Volkens Im September 2022 wurde im Zuge des Emscher-Umbaus die Emscher-Mündung fertiggestellt. Sie stellt einen von rund 20 sogenannten Ökologischen Schwerpunkten (ÖSP) entlang der Emscher dar, in denen dem Fluss und seiner Aue mehr Raum gegeben werden kann. Die 25 Hektar große Mündungsaue bietet mit ihrer barrierefreien Anbindung an den Rhein besonders große Chancen für die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Naturschutz und Wissenschaft hat die Emschergenossenschaft die sich entwickelnde biologische Besiedlung der neuen Mündungsaue im Juni 2023 unter die Lupe genommen und herausgefunden, dass sie schon heute für zahlreiche Arten dynamischer Flussauen von großem Wert ist. Artikel lesen Peter Herkenrath, Bettina Fels Michael Jöbges, langjähriger Mitarbeiter der Vogelschutzwarte im LANUV, geht in den Ruhestand. Aus diesem Anlass fand am 19. April 2024 eine Fachtagung des LANUV zu Fragen des Vogelschutzes statt – insbesondere zur EU-Vogelschutzrichtlinie und zum Natura 2000-Netz. Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter aus dem Umweltministerium, den Naturschutzbehörden, dem LANUV, den Biologischen Stationen, dem Ehrenamt und weitere Weggefährten von Michael Jöbges. Artikel lesen zurück

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Origin: /Land/Nordrhein-Westfalen/LANUV

Tags: Bielefeld ? Soest ? Luchs ? Nordrhein-Westfalen ? Emscher ? Fluss ? Nationale Biodiversitätsstrategie ? Artenverlust ? Naturschutzbehörde ? Rhein ? Vogelschutz ? Flussaue ? EU-Vogelschutzrichtlinie ? Mitteleuropa ? Handlungsempfehlung ? Ackerland ? Artenschutz ? Mittelgebirge ? Naturraum ? Trester ? Natura-2000-Gebiet ? Fauna ? Flora ? Naturschutz ? Gestein ?

Region: Nordrhein-Westfalen

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