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Daten zur Umwelt Umweltindikatoren Baden-Württemberg 2010

Description: So erreichen Sie uns: Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg Postfach 10 01 63 76231 Karlsruhe Telefon 0721/ 5600- 0 Zentrale Telefax 0721/ 5600- 14 56 poststelle@lubw.bwl.de www.lubw.baden-wuerttemberg.de 2010 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Böblinger Straße 68 70199 Stuttgart Telefon 0711/ 641- 0 Zentrale Telefax 0711/ 641- 24 40 poststelle@stala.bwl.de www.statistik-bw.de Fotonachweis: LUBW Stand der Daten: Oktober 2010 © Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart, 2010 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Daten zur Umwelt – Umweltindikatoren Baden-Württemberg Allgemeine Daten, Verkehr Bevölkerung, Wirtschaft Bevölkerung im Jahresdurchschnitt Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen1) Erwerbstätige im Inland1) 1991 2009 Flächennutzung, Natur und Landschaft Einheit Mill. 9,9 Mill. EUR 231 942 Mill. 5,110,7 343 736 5,6 199120102) Mill. Mill. % Mill. %5,0 4,3 28,7 0,7 05,7 4,1 97,8 1,7 96,1 Jahresfahrleistungen insgesamt Pkw Lkw und BusseMill. km Mill. km Mill. km76 692 67 145 5 71492 594 80 1684) 7 4124) 19902008 Beförderungsleistung im Personennahverkehr Güterverkehrsleistung Straßenverkehr Schienen- und Schifffahrtsverkehr6) Rohölfernleitung 4) Pkm/E1 0685)1 201 Mill. tkm % % %50 238 70,4 27,3 2,383 833 77,0 21,8 1,2 2009 Einheit 1 000 ha3 5743 574 % der GF % der SVF % der SVF % der SVF ha/Tag12,3 5,6 42,0 52,5 11,014,1 6,0 38,8 55,2 7,0 1 000 ha Waldfläche1) Waldzustand: Anteil deutlich geschädigter Bäume %1 345 241 368 42 Landwirtschaftsfläche1) Landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF) LF der ökologisch wirtschaftenden Betriebe1 000 ha 1 000 ha % der LF1 721 1 4482) 5,3 4)1 639 1 4333) 6,6 5) Schutzgebiete Naturschutzgebiete FFH-Gebiete6) Vogelschutzgebiete Wasserschutzgebiete% der GF % der GF % der GF % der GF1,4 – – 14,82,4 11,6 10,9 26,17) Gesamtfläche (GF)1) Straßenverkehr Pkw-Bestand Ottomotor-Pkw Anteil Fahrzeuge EURO 1 – 63) Dieselmotor-Pkw Anteil Fahrzeuge EURO 2 – 63)1992 Siedlungs- und Verkehrsfläche (SVF)1) Erholungsfläche Verkehrsfläche Gebäude- und Freiflächen, Betriebsflächen Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsfläche1) 1) Jeweils zum 31.12. des Jahres. – 2) Wert für 1991. – 3) Ergebnis der Stichprobenerhebung. – 4) Wert für 1999. – 5) Wert für 2007. – 6) Schutzgebiete nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU, die zusammen mit den Vogelschutzgebieten das europäische ökologische Netz „Natura 2000“ (17,3% der GF) bilden. – 7) Wert für 2010. 1) Berechnungsstand August 2009/Februar 2010. – 2) Ohne vorübergehend stillgelegte Fahrzeuge. – 3) Zuordnung zu den Emissionsgruppen lt. Kraftfahrt-Bundesamt, Stand 1.1.2007. – 4) Wert für 2008. – 5) Wert für 2004. – 6) Im Eisenbahngüterverkehr ab 2005 Umstellung von Netto- auf Bruttoergeb- nisnachweis. Flächenverbrauch*) – Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsflächen (SVF) und Anteil1) an der Landesfläche – ha/Tag % 15 Güterverkehrsleistung Mrd. tkm 100 RohölfernleitungBinnenschifffahrt StraßenverkehrEisenbahn Schiene und Binnenschifffahrt 80 Zunahme der SVF % 30 12 25 8 7 6 5 4 9 20 60 15 40 10 20 0 5 0 1995 96 97 98 99 2000 01 02 03 04 05 06 07 08 6 3 2 3 0 13 12 11 10 9 1996 2000 01 02 03 04 05 06 07 08 09 1 0 *) Umwidmung land-/forstwirtschaftlich genutzter Flächen. – 1) Jew. 31.12. d. J. Ziel: Die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie sieht für die Güterverkehrsleistung der Schiene eine Verdopplung bis 2015 bezogen auf 1997 vor, während die Verkehrs- leistung der Binnenschifffahrt im gleichen Zeitraum um rund 40 % wachsen soll.Ziel: Die Inanspruchnahme bislang unbebauter Flächen für Siedlungs- und Ver- kehrszwecke soll laut Umweltplan Baden-Württemberg bis 2012 deutlich zurück- geführt werden. Trend: Bei einer insgesamt deutlichen Zunahme der Güterverkehrsleistung in Ba- den-Württemberg konnte die Verkehrsleistung auf der Schiene ihren Anteil gut be- haupten und absolut gegenüber 1997 um 50 % steigern, während die Binnenschiff- fahrt bei rückläufigem Anteil ihre Verkehrsleistung nicht weiter ausbauen konnte.Trend: Bei der Entwicklung der Flächeninanspruchnahme sind erste Erfolge zu ver- zeichnen. Die Neuinanspruchnahme für Siedlung und Verkehr ging seit dem Jahr 2000, unterbrochen von den Jahren 2005 bis 2007, zurück und sank im Jahr 2009 auf den Tiefststand von 7 ha/Tag. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg/LUBWStatistisches Landesamt Baden-Württemberg/LUBW 873 10 874 10 Energieverbrauch und -produktivität 1991 2008 Einheit TJ 1 514 777 % 72,6 % 24,5 % 1,9 % 1,0 Primärenergieverbrauch Fossile Energieträger Kernenergie Erneuerbare Energieträger Strom und Sonstige Energieproduktivität Energieverbrauch der Haushalte je Einwohner 1 616 220 64,8 22,5 8,8 3,9 Rohstoffverbrauch und -produktivität 19942008 Verwertete Rohstoffentnahme im Land insgesamt nicht erneuerbare Rohstoffe Energieträger Mineralische Rohstoffe Baumineralien1 000 t 140 829 1 000 t 120 373 1 000 t 384 1 000 t 119 989 1 000 t 115 175109 152 88 184 279 87 906 83 186 Einfuhr nicht erneuerbarer Stoffe/Güter aus dem Ausland1 000 t34 45448 847 Einheit EUR/GJ 1991 ^ = 100. 100226 119,9TJ GJ/E303 056 30,6350 070 32,6Empfang minus Versand aus/in andere(n) Bundesländer(n) (nicht erneuerbarer Stoffe/Güter)1 000 t2 1322 117 1 000 t 156 959139 149 19952008Verbrauch nicht erneuerbarer Rohstoffe (Rohstoffverbrauch)1) Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen und Pumpspeicher Kernenergie aus erneuerbaren EnergieträgernMill. kWh % % %64 773 33,9 58,1 8,067 224 36,3 49,6 14,1Rohstoffproduktivität Stromabsatz insgesamt Stromabsatz an Haushalte je EinwohnerMill. kWh Mill. kWh kWh/E53 083 17 273 1 67870 993 20 147 1 874 Ausfuhr nicht erneuerbarer Güter ins Ausland EUR/t 1994 ^ = 100. 1002 623 146 1 000 t18 72131 274 1) Summe aus Entnahme, Einfuhr und Empfang sowie Versand nicht erneuerbarer Stoffe, Güter. Rohstoffproduktivität – Verhältnis des Bruttoinlandsprodukts zum Verbrauch an nicht erneuerbaren Rohstoffen – Primärenergieverbrauch und Energieproduktivität – Verhältnis des Bruttoinlandsprodukts zum Primärenergieverbrauch – 160 ^ 100 1991 = PJ 1 800 ^ 100 1994 = Energieproduktivität 1 700 130150 120140 110130 100 1 600 90 1 500 80 70 1 400 60 0 1991 1996 2002 2008 50 120 110 100 90 80 1994 95 96 97 98 99 2000 01 02 03 04 05 06 07 08 Datenquelle: Arbeitskreis „Umweltökonomische Gesamtrechnung der Länder“ Ziel: Ziel der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie ist es, die Energieproduktivität bis 2020 auf der Basis von 1990 zu verdoppeln. Ziel: Gemäß Umweltplan Baden-Württemberg soll der Verbrauch von Ressourcen zunehmend von der wirtschaftlichen Entwicklung abgekoppelt und schrittweise zu- rückgeführt werden. Dazu soll die Ressourceneffizienz bis zum Jahr 2020 um den Faktor 2,0 gesteigert werden. Trend: Die Energieproduktivität zeigt bis auf eine stagnierende Phase von 2000 bis 2005 einen Aufwärtstrend. Wegen der geringen Abnahme der Energieproduktivität auf hohem Niveau im Jahr 2008 wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen, ob sich die wirtschaftliche Entwicklung in Baden-Württemberg langsam vom Energie- verbrauch abkoppelt.Trend: Der Anstieg der Rohstoffproduktivität in den letzten Jahren zeigt, dass mit Rohstoffen zunehmend produktiver umgegangen wird. Zwischen 2004 und 2006 wies die Entwicklung einen leichten Rückgang auf, stieg seit 2007 aber wieder deut- lich an. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg/LUBWStatistisches Landesamt Baden-Württemberg/LUBW 875 10 876 10

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Origin: /Land/Baden-Württemberg/LUBW

Tags: Karlsruhe ? Stuttgart ? Fossiler Brennstoff ? Baden-Württemberg ? Baumschaden ? Atomstrom ? Fossiler Energieträger ? Erneuerbarer Energieträger ? Bruttoinlandsprodukt ? Mineralischer Rohstoff ? EURO 1 ? Landnutzungsänderung ? Flächenverbrauch ? Kernenergie ? ÖPNV ? Primärenergieverbrauch ? Rohstoffgewinnung ? Rohstoffverbrauch ? Schienenverkehr ? Straßenverkehr ? Umweltökonomische Gesamtrechnung ? FFH-Richtlinie ? Fahrzeugbestand ? Statistische Daten ? Nationale Nachhaltigkeitsstrategie ? Natura-2000 ? Güterverkehrsleistung ? Gebäude- und Freiflächen ? Erholungsfläche ? Nicht erneuerbarer Rohstoff ? Umweltdaten ? Schienengüterverkehr ? Energieproduktivität ? Binnenschifffahrt ? Umweltindikator ? Vogelschutzgebiet ? Wasserschutzgebiet ? Verkehrsleistung ? Wirtschaftsentwicklung ? Jahresmittelwert ? Energieverbrauch ? Rohstoffproduktivität ? Naturschutzgebiet ? Siedlungs- und Verkehrsfläche ? Waldzustand ? Erwerbstätige Bevölkerung ? Umweltplan ? Flächennutzung ? Freifläche ? Naturschutz ? Ressourceneffizienz ? Verkehr ? Landwirtschaftliche Fläche ? Schutzgebiet ?

Region: Baden-Württemberg

Bounding boxes: 7.511871829775875° .. 10.49574877933999° x 47.53236022056467° .. 49.79147764980276°

License: other-closed

Language: Deutsch

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