Description: Cloppenburg/Osnabrück. Auftakt zum Schlussakkord: Wenn in der kommenden Woche mit den Arbeiten zur Herstellung der Hochwassersicherheit im Bereich Gehrde-Rüsfort (Landkreis Osnabrück) begonnen wird, steuert ein seit 2016 mit großem Aufwand vorangetriebenes Hochwasserschutzprojekt des Landes auf den Abschluss zu. Im Rahmen der rund dreimonatigen Restbauzeit rücken die letzten 230 Meter der östlichen Deichstrecke entlang der Gehobenen Hase in den Blick des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Auftakt zum Schlussakkord: Wenn in der kommenden Woche mit den Arbeiten zur Herstellung der Hochwassersicherheit im Bereich Gehrde-Rüsfort (Landkreis Osnabrück) begonnen wird, steuert ein seit 2016 mit großem Aufwand vorangetriebenes Hochwasserschutzprojekt des Landes auf den Abschluss zu. Im Rahmen der rund dreimonatigen Restbauzeit rücken die letzten 230 Meter der östlichen Deichstrecke entlang der Gehobenen Hase in den Blick des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Die über mehrere Jahre auf einer Gesamtlänge von 6,5 Kilometern betriebene Erneuerung der Dämme und Deiche zwischen Quakenbrück und Gehrde war notwendig geworden, weil die vorhandenen Anlagen nicht mehr standsicher waren. „Da der Wasserspiegel höher als das anstehende Gelände liegt, sind die Dämme in diesem Abschnitt besonders beansprucht und die Folgen eines Bruchs wären gleichzeitig besonders schwerwiegend“, erklärt Karsten Hüsing, der für die Umsetzung vor Ort zuständige Projektleiter in der NLWKN-Betriebsstelle Cloppenburg. Insgesamt 13 Kilometer Dämme und Deiche wurden in den letzten Jahren deshalb auf beiden Ufern der Hase an die gestiegenen Herausforderungen des Hochwasserschutzes angepasst. An der rund 230 Meter langen Reststrecke soll nun ab kommenden Montag (17. Juli) in einer rund dreimonatigen Bauzeit die Hochwassersicherheit deutlich verbessert werden. „Der alte Deich wird dabei komplett neu aufgebaut, verbreitert und etwas aufgehöht“, so Hüsing. Dazu kommt landseitig ein Deichverteidigungsweg und ein Graben zur Aufnahme von Sickerwasser im Hochwasserfall. Während der Bauzeit ist eine Durchfahrt des betroffenen Deichbereichs, über den auch der Hasetalradweg führt, nicht möglich. Im Zuge des NLWKN-Projekts findet auch eine ökologische Kompensation statt. Diese sieht eine Anpflanzung von Wildobstbäumen entlang des Feldteilenweges im Bereich der Zufahrt zur Hase vor. Des Weiteren wird eine Buhne erstellt, die das Projekt „Revitalisierung der Haseaue“ der Niedersächsisch-Westfälischen Anglervereinigung e.V. (NWA) ergänzt und das Hasewasser in den Revitalisierungsbereich hinein lenken soll.
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Origin: /Land/Niedersachsen/NLWKN
Tags: Osnabrück ? Hase ? Ufer ? Deich ? Sickerwasser ? Graben ? Ökologische Ausgleichsmaßnahme ? Buhne ? Hochwasserschutz ? Karstgebiet ? Revitalisierung ? Wasserstand ? Wasserwirtschaft ? Naturschutz ?
Region: Niedersachsen
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License: all-rights-reserved
Language: Deutsch
Issued: 2023-07-14
Time ranges: 2023-07-14 - 2023-07-14
Rund 13 Kilometer Deiche und Dämme der Hase sind wie hier unten im Bild bereits saniert – für einen letzten Teilabschnitt rollen nun die Baugeräte an. Rechts im Bild: die Revitalisierungsmaßnahme der NWA, (Bild: Lamping).
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