Description: Die Karte zeigt die Verbreitung, die Tiefenlage und die Mächtigkeit des Ampfinger Sandsteins. Zusätzlich sind die Bohrungen, die den Ampfinger Sandstein erreicht haben, die Störungen im Ampfinger Sandstein und die tektonische Grenze zum Landshut-Neuöttinger-Hoch (LNH) dargestellt. Die Tiefenlinien der Oberkante des Ampfinger Sandsteins beziehen sich auf Meter Normalhöhennull. Die Linien gleicher Nettomächtigkeit sind in Metern angegeben. Die Karte bietet die Möglichkeit, für einen gegebenen Standort die Tiefenlage des Ampfinger Sandsteins zu bestimmen und für diese Tiefenlage aus den Temperaturkarten die zu erwartenden Temperaturen abschätzen zu können. Für nähere Informationen zu den Kartengrundlagen wird auf die Beschreibung des Ampfinger Sandsteins sowie auf die Beschreibung der Temperaturkarten im Textteil des Bayerischen Geothermieatlas verwiesen. Geometrien und Legendeneinheiten sind für den Übersichtsmaßstab 1:250 000 konzipiert und i. d. R. stark generalisiert. Die Karten sind als Grundlage für großräumige Betrachtungen vorgesehen und ersetzen nicht die Durchführung von Detailuntersuchungen. Die maßstabsbezogene Aussagegenauigkeit ändert sich durch die maßstabsunabhängigen Visualisierungsmöglichkeiten digitaler Kartenwerke nicht. Für weitergehende Interpretationen, die das Kartenwerk mit anderen räumlichen Datensätzen kombinieren bzw. verschneiden, ist zu beachten, dass eine Verschneidung räumlicher Daten stark unterschiedlicher Auflösung bzw. unterschiedlicher Zielmaßstäbe oder verschiedener Arten der Attribuierung zu unplausiblen oder schwer interpretierbaren Ergebnissen führen kann.
Global identifier:
Uuid( 8ca301b8-3bfd-4af9-a0d8-bda25ce47034, )
Origins: /Land/Bayern/LfU /Land/Bayern/open.bydata /Bund/GDI-DE /Land/GDI-DE /Bund/GovData
Tags: Geothermie ? Sandstein ? Karte ? Geodaten ? Geologie ? Geothermieatlas ? UmweltAtlas ? gdiby ?
Bounding boxes: 9.09° .. 13.98° x 47.17° .. 50.59°
License: cc-by/4.0
Language: Deutsch
Issued: 2004-01-01
Modified: 2025-08-06
Time ranges: 2004-01-01 - 2025-08-06
Die Nutzung der im tieferen Untergrund gespeicherten Erdwärme ist grundsätzlich über zwei Arten möglich: Hydrothermale Energiegewinnung (Nutzung von Heißwasser-Aquiferen) und Petrothermale Energiegewinnung (überwiegend Nutzung der im Gestein gespeicherten Energie). Der Dienst zeigt Gebiete mit günstigen geologischen Verhältnissen und die Lage bestehender Thermalwasserbohrungen. Maximale Bildgröße: 4096x4096Pixel.
https://www.lfu.bayern.de/gdi/wms/geologie/tiefegeothermie?REQUEST=GetCapabilities&SERVICE=WMS (WMS (Web Map Service))Die Daten können über einen Darstellungsdienst (WMS) aufgerufen werden.
https://www.lfu.bayern.de/umweltdaten/geodatendienste/index.htm (Webseite) *Accessed 1 times.