Description: Anthropogene Einflüsse auf die Küsten, aber auch auf die Meere und Ozeane, nehmen global zu. Zusätzlich zu Belastungen wie Überdüngung, Schadstoffe und nicht nachhaltige Ausbeutung mariner Ressourcen, sind Meeresorganismen steigenden Wassertemperaturen und sinkenden pH-Werten (Versauerung) ausgesetzt. Die im Meeresschutz notwendigen Maßnahmen müssen daher die Auswirkungen des Klimawandels berücksichtigen, um dem Auftrag gerecht zu werden, die Biodiversität der Meere und Ozeane zu erhalten oder wiederherzustellen. Die Widerstandskraft des Ökosystems Meer muss so gestärkt werden, dass sich auch die empfindlichen marinen Arten, soweit wie möglich, an die künftigen Veränderungen anpassen können. Ausreichende Beachtung müssen außerdem klimaschützende Maßnahmen im Meer finden, wie der Ausbau der erneuerbaren Energien. Sie müssen naturverträglich durchgeführt werden und dürfen dem Schutz der Meeresorganismen nicht entgegenstehen. Quelle: Krakau, Manuela: Neue Herausforderungen durch Klimawandel und klimaschützende Maßnahmen - Gelingt der Schutz des Lebens im Meer? / Manuela Krakau. - Ill. In: Warnsignal Klima: Die Biodiversität : Wissenschaftliche Fakten. Unter Berücksichtigung von Habitatsverännderung, Umweltverschutzung und Globalisierung / José L. Lozán [Hrsg.] ; Siegmar-W. Brekle [Hrsg.] ; Eike Rachor [Hrsg.]. - Hamburg : Wiss. Auswertungen. - (2016), S. 308-313. - ISBN 978-3-9809668-1-8, S. 308
Global identifier:
Doi( "10.60810/openumwelt-982", )
Origin: /Bund/UBA/openUMWELT
Tags: Eutrophierung ? Hamburg ? Resistenz ? Wassertemperatur ? Erneuerbare Energie ? Meeresorganismen ? Marines Ökosystem ? Meeresressourcen ? Globalisierung ? Energienutzung ? Meeresschutz ? Meeresgewässer ? Klimafolgen ? Marine Biodiversität ? Anthropogener Einfluss ? Klimawandel ? Küste ? Schadstoff ? Versauerung ? Biodiversität ?
License: other-closed
Language: Deutsch
Issued: 2016-01-01
Time ranges: 2016-01-01 - 2016-01-01
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