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BfN Schriften 622 - Analyse von Nachweismethoden für genomeditierte und klassische GV-Pflanzen

Description: In der EU unterliegen gentechnisch veränderte Organismen (GVO) den Zulassungsbestimmungen der Richtlinie 2001/18/EG bzw. der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003. Anträge auf Zulassung einer gentechnisch veränderten Pflanze erfordern die Beschreibung von Identifizierungs- und Nachweisverfahren. Diese werden von Kontrolllabors der Mitgliedstaaten verwendet, um gentechnisch veränderte Pflanzen nachzuweisen, zu identifizieren und ihr Auftreten in Lebens- und Futtermitteln zu quantifizieren. Der Europäische Gerichtshof hat mit seinem Urteil vom 25. Juli 2018 (C-528/16) festgestellt, dass mit gerichteter Mutagenese (Genomeditierung) hergestellte Pflanzen unter die Regelungen gemäß Richtlinie 2001/18/EG zur Freisetzung und zum Inverkehrbringen von GVO fallen. Für Kontrolllabors ergeben sich damit spezielle Herausforderungen für Nachweis, Identifizierung und Quantifizierung von genomeditierten Pflanzen.

Global identifier:

Doi(
    "10.19217/skr622",
)

Types:
Text {
    text_type: Publication,
}

Origin: /Bund/BfN/Publikationen

Tags: Europäischer Gerichtshof ? Freisetzungsrichtlinie ? Gentechnisch veränderte Pflanze ? Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen ? Gentechnisch veränderte Organismen ? Pflanze ?

License: all-rights-reserved

Language: Deutsch

Organisations

Issued: 2022-01-01

Time ranges: 2022-01-01 - 2022-01-01

Status

Quality score

Accessed 1 times.