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Ruspolia nitidula (Scopoli, 1786) Große Schiefkopfschrecke Heuschrecken und Fangschrecken Ungefährdet

Description: Ruspolia nitidula kam bis Anfang der 2000er-Jahre nur sehr lokal in der Bodenseeregion vor (Maas et al. 2002, Fischer et al. 2020) (zwei besetzte TK25-Rasterfelder: Nr. 8323 und 8423). Danach breitete sich die Art im Bodenseebecken und der Oberrheinebene stark aus (Treiber 2016, Poniatowski et al. 2018, Hafner & Zimmermann 2019). Im Jahr 2011 gelangen die ersten Nachweise für Rheinland-Pfalz (Röller 2011, Schirmel & Niehuis 2011, Renker et al. 2019) sowie 2018 für Hessen (S. Stübing, schriftl. Mitteilung 2019) und das Saarland (R. Klein, FFIpS, 2018). Für den Niederrhein (Nordrhein-Westfalen) konnte im Sommer 2021 ein Männchen nachgewiesen werden (P. Kolshorn, schriftl. Mitteilung 2021). Inzwischen besetzt die Art 86 TK25-Rasterfelder in Deutschland. Für den kurzfristigen Bestandstrend wurde folglich eine deutliche Zunahme berechnet. Die starke Ausbreitung in den letzten 20 Jahren wirkt sich auch auf den langfristigen Bestandstrend aus: Das Autorenteam geht langfristig ebenfalls von einer deutlichen Zunahme aus (vgl. Maas et al. 2011).

Types:
Taxon {
    scientific_name: "Ruspolia nitidula (Scopoli, 1786)",
    common_names: [
        "Große Schiefkopfschrecke",
    ],
}

Origin: /Bund/BfN/Rote-Liste-Zentrum

Tags: Heuschrecken ? Nordrhein-Westfalen ? Oberrheinebene ? Hessen ? Niederrhein ? Rheinland-Pfalz ? Saarland ?

License: all-rights-reserved

Language: Deutsch

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