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Wernicke: Bund muss Wettbewerbsfähigkeit sichern Polarisierung in der Landwirtschaft ist nicht zielführend Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke setzt weiterhin auf ein Nebeneinander von konventioneller und ökologischer Landwirtschaft. Sie hält eine Quotierung und zeitliche Vorgabe für die Etablierung des Ökolandbaus, wie es in der Koaliti-onsvereinbarung der Bundesregierung festgeschrieben worden ist, für falsch. Damit werde erneut unsachgemäß zwischen den Bewirtschaftungsformen pola-risiert. Wernicke: "Es kann nur ein Miteinander geben."

Description: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - - Pressemitteilung Nr.: 217/02 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 217/02 Magdeburg, den 18. Oktober 2002 Wernicke: Bund muss Wettbewerbsfähigkeit sichern Polarisierung in der Landwirtschaft ist nicht zielführend Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke setzt weiterhin auf ein Nebeneinander von konventioneller und ökologischer Landwirtschaft. Sie hält eine Quotierung und zeitliche Vorgabe für die Etablierung des ökolandbaus, wie es in der Koaliti-onsvereinbarung der Bundesregierung festgeschrieben worden ist, für falsch. Damit werde erneut unsachgemäß zwischen den Bewirtschaftungsformen pola-risiert. Wernicke: "Es kann nur ein Miteinander geben." Für die Ministerin steht außer Frage, dass der ökolandbau Unterstützung bedürfe. Das treffe allerdings auch auf den konventionellen Teil der Landwirtschaft zu. Die besten Konzepte sowie die Qualitätssicherung der jeweiligen Produkte ist maßgebend. Wernicke: "Letztlich entscheidet der Verbraucher selbst." Man müsse nichts regeln, was der Markt bestimmt. Ziel der Bundesregierung müsse es sein die Landwirtschaft als modernen Wirtschaftszweig auszubauen, der im internationalen Wettbewerb bestehen kann. Ein richtiger Weg bahne sich an, wenn die multifunktionale Landwirtschaft durch Einkommensdiversifizierung gestärkt würde. Das verlange vom Bund sich gegen die Veränderungen im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe stark zu machen. Der Anbau von nachwachsenden Rohstoffen auf Stilllegungsflächen muss weiterhin möglich sein. Gerade Sachsen-Anhalt verliert sonst entscheidende Potentiale für die Erzeugung und Nutzung der Biomasse. Wernicke: "Dafür müsse sich aber die Bundesregierung gegenüber Brüsseler Plänen stärker ins Zeug legen." Auch nationale Alleingänge sind weiterhin abzulehnen, da sie die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft gefährden. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Types:
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Origin: /Land/Sachsen-Anhalt/PDB

Tags: Magdeburg ? Sachsen-Anhalt ? Internationale Wettbewerbsfähigkeit ? Nachwachsender Rohstoff ? Qualitätsmanagement ? Pressemitteilung ? Biomassenutzung ? Ei ? Ökologischer Landbau ? Wettbewerbsfähigkeit ? Multifunktionale Landwirtschaft ? Bewirtschaftungssystem ? Landwirtschaft ?

Region: Magdeburg

Bounding boxes: 11.62916° .. 11.62916° x 52.12773° .. 52.12773°

License: all-rights-reserved

Language: Deutsch

Issued: 2002-10-17

Time ranges: 2002-10-17 - 2002-10-17

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