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Nach Kyrill haben Aufräumarbeiten im Wald begonnen Wernicke: Schäden in Sachsen-Anhalts Wäldern halten sich in Grenzen

Description: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 009/07 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 009/07 Magdeburg, den 27. Januar 2007 Nach Kyrill haben Aufräumarbeiten im Wald begonnen Wernicke: Schäden in Sachsen-Anhalts Wäldern halten sich in Grenzen Orkantief ¿Kyrill¿ hat auch in Sachsen-Anhalts Wäldern zu  Schäden geführt. Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke hat heute eine erste Bilanz über die Sturmschäden gezogen. Nach den bisherigen Erhebungen hat ¿Kyrill¿ Wurf- und Bruchschäden im Landeswald von ca. 370.000 Festmeter und im Privat- und Kommunalwald von ca. 475.000 Festmeter Holz verursacht. Wernicke: ¿Sachsen-Anhalt ist im Vergleich zu anderen Bundesländern glimpflich davon gekommen.¿ Dabei sind die Regionen Sachsen-Anhalts unterschiedlich betroffen. Während die Schäden in der Altmark relativ gering ausfallen, sind im Fläming und im Harz teilweise erhebliche Flächenschäden zu verzeichnen, so die Ministerin. Sie kündigte an, sich in der nächsten Woche persönlich ein Bild von der Situation im Fläming zu machen. Dort sind jetzt wie überall die Aufräumarbeiten angelaufen. Damit soll ein Schädlingsbefall und die Holzentwertung vermieden werden. Sie erinnerte daran, dass im Harz infolge der trockenen und warmen Witterung bereits im letzten Jahr ein weit überdurchschnittlicher Befall mit Fichtenborkenkäfern zu verzeichnen war. Wernicke: ¿Daher muss in den besonders gefährdeten Gebieten das Schadholz möglichst bis zum Sommer aufbereitet und abtransportiert werden.¿ Nur so lasse sich vermeiden, dass das Wurf- und Bruchholz nicht zu idealen Bruträumen wird und Insekten sich massenhaft vermehren und extreme Schäden verursachen können. Befürchtungen, dass das Wurf- und Bruchholz auf dem Holzmarkt schlechter verkäuflich ist, teilt Wernicke nicht. Die Schäden in Sachsen-Anhalt umfassen etwa die Hälfte eines normalen Jahreseinschlages, so die Ministerin. Diese Menge wird problemlos am Markt unterzubringen sein, da sich für die Holzindustrie bereits in den letzten Monaten Versorgungsengpässe abgezeichnet hatten. Wernicke empfiehlt den betroffenen Waldbesitzern, die bislang noch keine Erfahrungen mit der Bewirtschaftung und Nutzung ihres Waldes haben, sich an ihre örtliche Forstbetriebsgemeinschaft oder den Förster des Betreuungsforstamtes zu wenden. Im Landesbetrieb für Privatwaldbetreuung und Forstservice ist zudem eine Hotline geschaltet worden. Die Hotline ist unter 0173 - 217 15 84 zu erreichen. Die vom Sturm ¿Kyrill¿ in den Wäldern angerichteten Schäden werden bundesweit auf ca. 25 Millionen Festmeter Holz geschätzt. Besonders stark betroffen waren Wälder im Sauerland und Nordhessen. Allein in Nordrhein-Westfalen wird der Schadholzanfall auf 12 Millionen Kubikmeter geschätzt. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

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Origin: /Land/Sachsen-Anhalt/PDB

Tags: Magdeburg ? Sauerland ? Insekt ? Nordhessen ? Nordrhein-Westfalen ? Sachsen-Anhalt ? Orkan ? Borkenkäfer ? Sturmschaden ? Holzmarkt ? Sturm ? Pressemitteilung ? Bilanz ? Holzindustrie ? Kommunale Einrichtung ? Witterung ? Schädlingsbefall ? Forstwirtschaft ? Landwirtschaft ? Wald ?

Region: Magdeburg

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License: all-rights-reserved

Language: Deutsch

Issued: 2007-01-26

Time ranges: 2007-01-26 - 2007-01-26

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