Description: Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 035/05 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 035/05 Magdeburg, den 27. Januar 2005 Rede von Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer zum Gedenktag für die Opfer des Nationalismus am 27. Januar 2005 in Bernburg Es gilt das gesprochene Wort! Anrede Es gibt Erinnerungen, die für immer schmerzlich bleiben werden. Auf den Tag genau vor 60 Jahren wurde das deutsche Konzentrationslager in Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit. Im Lager befanden sich damals noch ca. 7.500 kranke, erschöpfte und fast völlig verhungerte Häftlinge. Mehr als 56.000 waren vorher in großen Marschblöcken in Richtung Westen umgesetzt worden. Bis zu 15.000 von ihnen starben während dieser Todesmärsche oder wurden von ihren Bewachern erschossen. Auschwitz war nur eines der Konzentrationslager des nationalsozialistischen Regimes. Von 1940 bis 1945 waren dort ca. 1,3 Mio. Menschen inhaftiert. Etwa 900.000 wurden gleich nach der Ankunft selektiert und systematisch ermordet, ca. 200.000 starben an Hunger und Krankheit oder wurden später ermordet. Etwa 90 % der Opfer waren Juden. Das sind die nüchternen Fakten. Die Situation in den anderen Konzentrationslagern war kaum anders. Eine der wenigen Überlebenden, die damals 19jährige Anita Lasker, schrieb später: ¿Ich würde einiges darum geben, wenn ich wenigstens eine blasse Vorstellung davon vermitteln könnte, wie es sich anfühlte, befreit zu werden. Jahrelang waren wir durch alle Extreme von Emotionen gezerrt worden: Elend, Entbehrungen, Verzweiflung, Angst, Hunger, Hass ... Unsere Erlebnisse und Erfahrungen lagen außerhalb dessen, was normalerweise einem Menschen im Laufe einer langen Lebensspanne zugemutet wird ... Ich war neunzehn Jahre alt und fühlte mich, wie neunzig.¿ Seit 1996 wird auf Anregung des damaligen Bundespräsidenten Professor Roman Herzog dieser Tag als Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Wir würden den Millionen Opfern nicht gerecht, wenn wir ihrer nur ehrend gedenken würden, ohne uns selbst immer wieder bohrende Fragen zu stellen und nach Antworten für die Gegenwart zu suchen. Die Fakten sind nun schon seit 60 Jahren bekannt. Zeitzeugen gibt es nur noch wenige. Die Generation der Enkel und Urenkel möchte für die Untaten früherer Generationen nicht mehr in Anspruch genommen werden. Verstehen kann man das alles ohnehin nicht. Vom 20. Dezember 1963 ¿ also nach mehr als 18 Jahren ¿ bis zum 20. August 1965 fand in Frankfurt/Main der sog. Auschwitz-Prozess gegen noch 22 Aufseher und Mitglieder der Lagerleitung statt. Der Prozess war erst nach langem Drängen überlebender Opfer in Gang gekommen. Die ersten Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft waren schon 1958 eingegangen. Über die Gründe gibt es unterschiedliche Auffassungen. Die Fakten waren bekannt. Während des alliierten Militärtribunals in Nürnberg vom 25. Oktober 1946 bis zum 19. Juli 1947 wurden in 40.000 Dokumenten der Anklage und über 900 Dokumenten der Verteidigung die Fakten eindeutig und zweifelsfrei aufgearbeitet. Die westdeutschen Ärztekammern hatten die Dokumente des Nürnberger Militärgerichtshofes ausgewertet und bereits im Oktober 1948 unter dem Titel ¿Wissenschaft ohne Menschlichkeit¿ veröffentlicht. Dass es dann immer noch 15 Jahre gedauert hat bis zu einer Prozesseröffnung, muss andere Gründe gehabt haben. Alexander Mitscherlich hat erschütterndes Quellenmaterial erstmals 1960 unter dem Titel ¿Medizin ohne Menschlichkeit¿ einer breiten Öffentlichkeit vorgelegt. Ich habe dieses Buch damals mit Fassungslosigkeit gelesen, obwohl es mir einige Erinnerungen zurechtgerückt hat. Als Kind erinnere ich mich daran, dass Tausende Erwachsene stundenlang entlang unserer Dorfstraße standen, weil irgendwann einmal der Führer vorbei fahren sollte. Darüber, das er nicht kam, war die Enttäuschung groß. Das Ende des II. Weltkrieges habe ich als eine Katastrophe empfunden, wenn ich auch noch nicht wusste warum. Aus den ersten Nachkriegsjahren erinnere ich mich an regelmäßige Rundfunksendungen eines Peter von Zahn unter dem Titel: Wenn wir den Krieg gewonnen hätten. Was da berichtet wurde, war so unvorstellbar, dass man eigentlich froh sein musste, dass Deutschland den Krieg nicht gewonnen hatte. Die tatsächlichen Lebensumstände waren jedoch so, dass man trotzdem nicht glücklich sein konnte. Für die Generation der damals Erwachsenen muss dieses Erwachen noch viel schlimmer gewesen sein. In den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts sind in beiden Teilen Deutschlands unwiderlegbare Dokumentationen erschienen, die es jedem ermöglichen, sich selbst ein umfassendes Bild zu machen. Das Wissen um die Fakten und das Kennen der Tatsachen bedeutet noch nicht, es zu verstehen und macht die eigene Fassungslosigkeit eher noch größer. Anrede Die Tatsache, dass die heutige Gedenkstunde in der Euthanasie-Gedenkstätte hier in Bernburg stattfindet, kann helfen, uns diesem quälenden Verständnisproblem von einer anderen Seite zu nähern. Die damalige Landes-Heil- und Pflegeanstalt Bernburg wurde ab November 1940 als eine von insgesamt sechs Euthanasie-Stätten in Deutschland zur planmäßigen Ermordung kranker und behinderter Menschen genutzt. Bis zum August 1941 wurden hier über 9.300 Menschen aus psychiatrischen Einrichtungen Nord- und Mitteldeutschlands in einer Gaskammer ermordet. Später erfolgte die Tötung psychisch Kranker dezentral durch Giftspritze. Nach Bernburg wurden noch ca. 5.000 Häftlinge aus Konzentrationslagern zur planmäßigen Tötung gebracht. Wenn man die in den letzten Jahrzehnten darüber zusammengestellten Dokumentationen liest, erschüttern kaum noch die Zahlen, die man sich als Summe von Einzelschicksalen ohnehin nicht verdeutlichen kann, sondern mehr noch der geschäftlich kalte Perfektionismus, mit dem das organisiert wurde. Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger gingen aus ihrem unauffälligen Alltagsleben täglich zur Arbeit. Diese Arbeit war Töten von Menschen in genau eingetaktetem Rhythmus. Da gibt es auch Klagebriefe an die einweisenden Einrichtungen wegen zu hoher Anlieferungszahlen, weil mehr auch bei bester Arbeitsorganisation nicht zu schaffen sei. Abends sind diese Mitarbeiter nach Hause gegangen, sorgten sich um ihre Familie, lebten rücksichtsvoll und unbescholten und gingen am nächsten Tag wieder zur Arbeit. Und diese Arbeit war Töten, planmäßiges Töten unschuldiger, erkennbar kranker Menschen oder später Häftlinge aus Konzentrationslagern. Wir aus den nachfolgenden Generationen fragen uns immer wieder, ob es denn für die Täter damals keine Hemmschwellen, keine Bedenken, kein schlechtes Gewissen, keine Skrupel gegeben habe. Die damals vorgeschriebene Verschleierung der Umstände, die expliziten Schweigeverpflichtungen und die organisierte Vertuschung von Tatsachen beweisen doch, dass man mit keinem allgemeinen Verständnis rechnen konnte und sich offensichtlich doch der Unrechtmäßigkeit bewusst gewesen sein musste. Aber warum tun Menschen das dann? Diese Frage ist auch vor dem Nürnberger Tribunal gestellt worden. Ein SS-General hat sie so beantwortet: ¿Ich bin der Überzeugung, wenn man Jahre und Jahrzehnte lang die Lehre predigt, dass die slawische Rasse eine minderwertige Rasse und Juden nicht einmal Menschen sind, dann ist ein solches Resultat unausbleiblich.¿ Das mag so sein. Aber es erklärt nicht alles. Die Ermordeten in Bernburg waren größtenteils Bürger der gleichen Nation. Sie galten als minderwertig, weil sie geistig unterentwickelt und psychisch krank waren. In dem ideologischen Wahn der nationalsozialistischen Bewegung hatten sie deshalb im sog. Existenzkampf des Volkes kein Lebensrecht. Wir können das nicht mehr verstehen und ich hoffe sehr, dass dies nie mehr eine Generation verstehen kann. Aber es gibt Gründe, sich trotzdem damit zu befassen. Die Vermeidung von Irrlehren werden wir nur erreichen, wenn wir uns mit deren Genese befassen. Die Entwicklung, die später dazu führte, begann gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Damals bereits wurden die von Mendel entdeckten Regeln der Vererbungslehre mit den Erkenntnissen der anthropologischen Konstitutionsbiologie und der Darwinschen Auslesetheorie zu einem neuen Wissenschaftsgebäude der Rassenhygiene vermischt. Daraus wurde ein eigenes Lehrfach mit eigenen Lehrstühlen an den Universitäten. Halb verstandene wissenschaftliche Erkenntnisse wurden in politische Programme übernommen. In einer nationalsozialistischen Bekenntnisschrift heißt es dazu bereits 1924: ¿Der tiefste und letzte Grund des Unterganges des alten Reiches lag im Nichterkennen des Rasseproblems und seiner Bedeutung für die geschichtliche Entwicklung der Völker. Denn alle Geschehnisse im Völkerleben sind nicht Äußerungen des Zufalls, sondern naturgesetzliche Vorgänge des Dranges der Selbsterhaltung und Mehrung von Art und Rasse, auch wenn sich die Menschen des inneren Grundes ihres Handelns nicht bewusst zu werden vermögen. Der Stärkere hat zu herrschen und sich nicht mit dem Schwächeren zu vermischen, um so die eigene Größe zu opfern.¿ Dies wurde verbunden mit einem bis auf das frühe Mittelalter zurück verfolgbaren Antisemitismus und selbst erfundenen Dolchstoßlegenden über das Ende des 1. Weltkrieges. Daraus entstand eine menschenverachtende chauvinistische Rassenlegende, die zum Bestandteil einer parteipolitischen Ideologie wurde. So wenig uns das heut nachvollziehbar erscheint, damals gab es Menschen, die keine Skrupel empfanden und glaubten, dem eigenen Volk zu dienen, wenn sie angeblich lebensunwertes Leben aktiv töten. Erklärt wurde das als unabwendbarer höherer ¿naturgesetzlicher Vorgang¿. Auf öffentlich kursierenden Briefen wurde ohne Widerspruch die menschenverachtende Parole gestempelt: ¿Der Einzelne ist nichts ¿ Dein Volk ist alles.¿ Schwierige soziale Probleme, eine hohe Arbeitslosigkeit und ein die demokratischen Parlamente als ¿sinnlose Schwatzbuden¿ verachtender Führungsstil verschaffte dieser Ideologie in den frühen 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts unerwarteten Zulauf. Das mag nicht alle überzeugen. Etwa ein bis zwei Generationen später haben wir gelernt, und jetzt zitiere ich aus einem eigenen damaligen Lehrbuch: ¿Zur sozialistischen Moral führt die Erkenntnis, dass der Inhalt ethischer Normen klassenbedingt ist und dass davon abgeleitete moralische Normen als Handlungsmaxime den objektiven, allgemein gültigen historischen Gesetzmäßigkeiten des Sieges der Arbeiterklasse dienen müssen.¿ Auch damals gab es viele, die skeptisch blieben und manche, die begeistert mitgemacht haben. Wir haben erst später erfahren, was damit alles erklärt wurde. Trotzdem darf man weder den Genozid früherer Jahrhunderte oder anderer Diktaturen noch die Gulag-Lager des Stalinismus mit dem nationalsozialistischen Holocaust gleichsetzen, weil es nirgends und zu keiner Zeit einen so industriell-perfekten, zum politischen Gestaltungsziel erklärten millionenfachen Mord gegeben hat. Uns bleibt die Erkenntnis, dass Menschen führbar und auch verführbar sind ¿ und dies besonders unter schwierigen existentiellen Bedingungen. Das war schon immer so und das wird auch zukünftig so bleiben. Deshalb muss es bleibende Aufgabe einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft sein, gegen alle Versuchungen durch neue, scheinbar einfache Heilslehren und darauf begründete Ideologien aufzutreten. Es genügt nicht, nur zu warnen. Sie müssen überzeugend widerlegt werden. Ihre Denkstrukturen erkennt man an den von ihnen verwandten Begriffen. Mit schwülstig pathetischen Formulierungen und völkischem Bezug geben sie an, für die Sache des Volkes zu kämpfen und Herzen und Hirne der Menschen im Kampf um ihre angeblich gerechte Sache erringen zu wollen. Es ist das Auftreten eifernder Glaubenskämpfer, die Selbstzweifel nicht kennen. Genauso hat die nationalsozialistische Bewegung in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts auch angefangen. Im Gegensatz zu den Menschen damals kennen wir das Ende und dürfen es nicht noch einmal zulassen. In einer gelebten Demokratie müssen juristische Verbote anderer Überzeugungen immer schwierig bleiben. Ein breiter, auf anderen Überzeugungen aufgebauter Widerspruch der Zivilgesellschaft entzieht diesen Gruppierungen die Zustimmung. Das muss unser Ziel sein. Eine stabilisierte und gefestigte demokratische Gesellschaft muss aus sich selbst heraus Abwehrkräfte gegen demagogische Verführer und ihre Werte verachtende Heilslehren entwickeln. Dazu brauchen wir ein unverkrampftes Verhältnis zu unserer schwierigen eigenen Geschichte. Trotz aller Scham über jene unvorstellbaren Verbrechen, die Deutsche an Millionen Bürgern des eigenen und anderer Länder verübt haben, wollen junge Menschen späterer Generationen eine gleiche Identifikation mit ihrem Land wie das Menschen anderer Länder selbstverständlich mit ihrer Heimat auch empfinden. Wir können ihnen dabei helfen und sie vor neuen nationalistischen Rattenfängern bewahren, wenn wir uns unzweideutig und für die Welt erkennbar ehrlich mit der eigenen Geschichte auseinandersetzen und die notwendigen Konsequenzen ziehen. Den Opfern aus der Vergangenheit und zukünftigen Generationen gleichermaßen sind wir schuldig, uns selbst und andere vor einer Wiederholung dieser Wahnideen zu bewahren. Dabei müssen wir möglichst alle erreichen. Es gibt auch in unserem Land unterschiedliche Aktivitäten gegen Ausländerfeindlichkeit , gegen Rechtsextremismus und gegen antidemokratischen Extremismus überhaupt. Wir sollten daraus ein Netzwerk flechten zur Bewahrung von Demokratie und Toleranz bei uns in Sachsen-Anhalt. Möglichst viele Verbände und Organisationen aus dem vorpolitischen Raum, die demokratischen Parteien und die Kirchen sollen eingeladen werden, mit den schon bestehenden Gruppen zusammen ein breites zivilgesellschaftliches Fundament gegen politische Verführung zu bilden und sich gegen extremistische Werteverfremdung zu wehren. Parteien, die sich nur oder überwiegend durch ihre Gegnerschaft zu anderen selbst definieren oder profilieren, sind dafür ungeeignet. Insbesondere müssen wir die Schulen aller Stufen einbeziehen, weil Kinder umso leichter verführbar sind, je weniger ihre eigene Urteilsfähigkeit entwickelt ist. Wir brauchen auch ein neues Vertrauen in die demokratischen politischen Parteien, das diese selbst verspielt haben mit einem häufig leichtfertigen Umgang mit demokratischen Freiheiten. Es bleibt also noch viel zu tun. Die heute lebenden Generationen tragen keine persönliche Schuld mehr am Holocaust und an dem von Deutschland ausgelösten Krieg. Aber wir alle tragen Verantwortung für die Lehren und die Konsequenzen daraus. Die Erinnerung davon ist Teil unserer Geschichte und unserer Identität. Dies sind wir den Opfern, den Überlebenden, uns selbst und zukünftigen Generationen schuldig. Die Konvention zur Verhinderung von Völkermorden ist nur die unmittelbare völkerrechtliche Lehre aus dem Holocaust. Wenn wir uns und andere immer wieder daran erinnern, wozu Menschen in ideologischer Verblendung fähig sind und was Menschen anderen Menschen angetan haben, können wir einen Beitrag dazu leisten, dass gegenwärtige und zukünftige Generationen und ganze Staatengemeinschaften lernen, respektvoll voreinander und menschlich miteinander ihre Probleme friedlich zu lösen. Das sind wir den Opfern der Geschichte und uns selbst schuldig. Deutschland hat für die Demokratie einen hohen Preis bezahlt. Es ist unsere Aufgabe, sie nicht wieder zu verspielen. Den Toten zum Gedenken und den Lebenden zur Mahnung darf ich Sie nun bitten, sich für eine Minute des Schweigens von Ihren Plätzen zu erheben. Ich danke Ihnen. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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Tags: Magdeburg ? Frankfurt am Main ? Mitteldeutschland ? Genetik ? Kind ? Erwachsener ? Zahn ? Pressemitteilung ? Arbeitslosigkeit ? Ideologie ?
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Language: Deutsch
Issued: 2005-01-28
Time ranges: 2005-01-28 - 2005-01-28
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