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Microsoft Word - Checkliste alles

Description: Stadtplanung und Raumplanung Ja Sind Kaltluftschneisen zur Durchlüftung des Siedlungsgebietes im F- und BPlan enthalten? Werden hitzeempfindliche Nutzungen wie Kindergärten, Altenheime und Krankenhäuser bei zukünftigen Planungen in den kühleren Randlagen festgelegt? Sind die kommunalen Gebäude im Stadtgebiet (im Bestand und im Neubau) auf Hitzewellen (durch z.B. Dachbegrünung und Schatten spendende Laubbäume vor den Hauswänden) und Starkregenereig- nisse/Schnee (z.B. mindestens 20° Dachneigung) vorbereitet? Sind die Verkehrswege durch die Straßen begleitende Pflanzung von Laubbäumen verschattet? Finden im Kommunalgebiet vorrangig natürliche (z.B. Laubbäume), zweitrangig bauliche (z.B. Sonnensegel) Verschattungselemente Verwendung? Ist die Trinkwasserversorgung besonders während der Trockenperi- oden gesichert? Wurden Gewässer im Rahmen der WRRL renaturiert? Werden vorsorgende, mindestens am HQ 100 orientierte, technische Hochwasserschutzmaßnahmen getroffen und regelmäßig überprüft? Werden die Möglichkeiten des nichttechnischen Hochwasserschut- zes (z.B. Entsiegelung, Wald- und Grünlandnutzung im Außenbe- reich, Retentionsräume) systematisch genutzt? Sind die Überschwemmungsgebiete nach § 72 ff. WHG in F- und B- Plänen ausgewiesen worden? Wurden Rigolen und Versickerungsmulden an den Straßenrändern zur Regenwasserrückhaltung in Wohn- und Gewerbegebieten ge- baut? Erfolgt eine dezentrale Regenwasserspeicherung in Zisternen? Gibt es Entsieglungskonzepte im Rahmen städtebaulicher Pläne und Entwürfe? Werden Notfallpläne für Extremwetterereignisse regelmäßig aktuali- siert und mit allen Beteiligten abgesprochen? Sind die Bürger, Vereine und örtliche Wirtschaft informiert und wis- sen sie, wie sie sich auf den Klimawandel einstellen können? (Stär- kung Eigenvorsorge) Wird die Bevölkerung über die Notwendigkeit der Eigenverantwor- tung/ Eigenvorsorge und deren Maßnahmenmöglichkeiten infor- miert? Kann eine Förderung für eine Studie zu Maßnahmen bei erosions- und hochwassergefährdeten Standorten beim ALFF beantragt wer- den? Kann eine Förderung zur Umsetzung der Maßnahmen zur Erosi- onsminderung beantragt werden? Sind Möglichkeiten zur Durchführung eines Flurneuordnungsverfah- ren geprüft worden? Werden Freiflächen erhalten? Ist die ökologische Landschaftskonnektivität berücksichtigt (z.B. Vernetzung von Schutzgebieten, Wildtierkorridore, Migrationsach- sen)? Nein Sind Abflusskorridore vorhanden? Gibt es Netzwerke „grüner“ (begrünter) und „blauer“ (wassergebun- dener) Flächen in Siedlungsgebieten und Ballungsräumen („grüne Infrastruktur“)? Wird Flächensanierung (Flächenrecycling, Wiedernutzung abgenutz- ter Flächen) betrieben? Werden natürliche Kohlenstoffsenken (z.B. Feuchtgebiete, Torfmoo- re) erhalten? Sind Frisch- und Kaltluftkorridore für Siedlungsgebiete und Ballungs- räume vorhanden? Ist die Begrünung von Innenhöfen, Dächern, Fassaden und Stra- ßenbegleitflächen vorgesehen? Wird eine Sicherung ausreichend großer und funktionaler „grüner“ und „blauer“ Flächen betrieben? Wird Dachkühlung betrieben? Gibt es urbane Landwirtschaft und Produktivgärten? Gibt es bioklimatisch günstige Ausrichtung von Gebäuden, Fenstern oder Fassaden? Ist eine ausreichende Beschattung gewährleistet? Befinden sich hitzeempfindliche Nutzungen wie etwa Altenheime, Kindergärten, Schulen oder Krankenhäuser in kühleren, weniger stark verdichteten Randlagen? Straßenbäume und Pflanzen verfügen über genügend große Baum- scheiben oder Pflanzgruben, um ausreichend Wasser speichern zu können? Wichtige Infrastruktureinrichtungen (Feuerwehr, Polizei, Kranken- haus) liegen nicht an gefährdeten Punkten. Es existieren Notfalleinsatzpläne für Extremwetterereignisse, die mit allen Beteiligten abgestimmt sind; das Informationsmanagement für die Bürger ist erprobt; ein Hitzefrühwarnsystem eingerichtet. Bürger, Vereine und die lokale Wirtschaft sind informiert und wissen, welche Maßnahmen sie selbst ergreifen können. Wasserwirtschaft Ja Sind Hochwasserrisikogebiete im Regionalen Entwicklungsplan (Landesaufgabe), den F- und B-Plänen (kommunale Aufgabe) und anderen Planungen berücksichtigt worden? Ist die Trinkwasserversorgung besonders während der Trockenperi- oden gesichert? Betragen die Verluste in den Trinkwasserzuleitungen durch ausrei- chende Wartungs- und Unterhaltungsmaßnahmen weniger als 5 %? Ist ein hoher Anschlussgrad an das zentrale öffentliche Trink- und Abwassernetz vorhanden? (Anschlussgrad Gesamtdeutschland 2007: 96 %, Sachsen-Anhalt 2007: 92 % [BMU, 2007] Ist die Wasserverfügbarkeit als Niedrigabfluss und als flächenhafte Grundwasserneubildung unter den Bedingungen des Klimawandels ermittelt worden? Finden Klimaaspekte Berücksichtigung bei den Gewässerschauen und in den Gewässerunterhaltungsplänen? Haben Gewässer genug Raum zur Ausweitung bei Hochwasser (Mäander)? -Orientierung an einem HQ 100 Wurde eine Identifikation von Renaturierungsmaßnahmen durchge- führt und ein Umsetzungsplan in Verbindung mit der WRRL aufge- stellt? Ist ein schadloser Wasserabfluss auch bei starken Regenfällen si- chergestellt? (z.B. ausreichende Bemessung) Wurde die Öffnung vorhandener, aber zugeschütteter Gräben um- gesetzt? Fand eine Überprüfung der Regenwasserableitungen zur Aufnahme extremer Wassermengen (ggf. Neudimensionierung) statt? Erfolgt eine Trennung von Schmutz- und Niederschlagswasser? Wird die Bevölkerung über die Notwendigkeit der Eigenverantwor- tung/ Eigenvorsorge und deren Maßnahmenmöglichkeiten infor- miert? Sind Möglichkeiten zur Durchführung eines Flurneuordnungsverfah- ren geprüft worden? Ist die Karte "Vernässungsgefährdete Gebiete in Sachsen-Anhalt" berücksichtigt? Werden regionale Anpassungsmaßnahmen gegen Vernässungen geplant oder in einem regionalen Gesamtkonzept zusammenge- führt? Sind Vorrangflächen zur Sicherung von Grund- und Trinkwasserre- serven (Grundwasserkörper, Grundwassererneuerungsgebiete, Trinkwassergewinnungsbereiche) festgelegt? Gibt es Unterstützung für ein integriertes Flusseinzugsgebietsmana- gement? Gibt es Unterstützung für gemeindeübergreifenden Wassertransfer (regionale Wasserversorgungsnetzwerke)? Gibt es Sektorenübergreifende Abstimmung mit Wasserwirtschafts- konzepten und -maßnahmen? Ist eine Genehmigungspflicht und strenge Prüfung wasserintensiver Flächennutzungen und Vorhaben in Gebieten, die zu Wasserknapp- heit neigen, vorhanden? Nein

Types:

Origin: /Land/Sachsen-Anhalt/LAU

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License: all-rights-reserved

Language: Deutsch

Persons

Issued: 2014-02-24

Modified: 2014-02-24

Time ranges: 2014-02-24 - 2014-02-24

Status

Quality score

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