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02_Algen

Description: Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Rote Liste der Algen des Landes Sachsen-Anhalt 1) Bearbeitet von Lothar TÄUSCHER 1. Fassung Algen excl. Armleuchteralgen, Stand: Februar 2004 2. Fassung Armleuchteralgen, Stand: Februar 2004 Einleitung Algen sind ein Sammelbegriff verschiedener pri- mär autotropher (Chlorophyll-a besitzender) Pro- tisten. In diese Bearbeitung wurden folgende Al- gengruppen einbezogen: die zu den Eubakterien gehörenden Cyanophyceae (= Nostocophyceae)/ Cyanobacteria (Blaualgen/Cyanobakterien) und die Eukaryoten Chrysophyceae s.l. (= Chrysophy- ceae s. str., Dictyochophyceae, Prymnesiophy- ceae = Haptophyceae et Synurophyceae) (Gold- algen), Xanthophyceae (= Tribophyceae) (Gelb- grünalgen), Bacillariophyceae (Kieselalgen), Rho- dophyceae (= Bangiophyceae) (Rotalgen), Cryp- tophyceae (Schlundgeißler), Dinophyceae (Panzergeißler), Euglenophyceae (Schönaugen- geißler), Chlorophyta s.l. (Chlorophyceae et Con- jugatophyceae) (Grünalgen und Jochalgen) sowie die Charophyceae/Charales (Armleuchteralgen) als wichtigste Algen-Taxa im Binnenland (vgl. KRIE- NITZ 2000, TÄUSCHER 2002). Einige Arten gehören zu den Makrophyten in den Binnengewässern (vor allem Armleuchteralgen). Der Großteil der anderen Algenklassen in den Binnengewässern sind Mikroalgen, die kleiner als 1 mm sind und/oder nur mit Hilfe des Lichtmikro- skopes bestimmbar sind. Bei den Mikroalgen wird nach der Lebensform zwischen Mikrophytoben- thos (Syn.: Aufwuchs, Bewuchs, Periphyton) und Phytoplankton unterschieden. Zwischen den Ma- krophyten lebende Mikroalgen werden als Meta- phyton, Pleucon oder Pseudoperiphyton bezeich- net. Einige benthische Mikroalgen können als Ty- choplankter im Freiwasser auftreten. Nur Massen- entwicklungen sind als Beläge und Häute („Frosch- oder Krötenhäute“), Watten, Krusten und Schleimen bzw. Gallertkugeln auf verschiedenen Substraten und als Wasserblüten (flos aquae) oder Vegetationsfärbungen im Freiwasser makrosko- pisch erkennbar. Die Algen sind in den meisten Gewässern die Hauptprimärproduzenten. Sowohl die einzelnen Arten als auch die Algengesellschaf- ten können gut zur Bioindikation der Gewässer- güte genutzt werden. Die Roten Listen bzw. Checklisten verschiedener Algengruppen für Deutschland sind in BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (1996), JEDICKE (1997) und LAN- GE -B ERTALOT (1997) zusammengefasst. In den Nachbar-Bundesländern von Sachsen-Anhalt (Brandenburg inkl. Berlin, Niedersachsen inkl. Bre- 1) Diese Arbeit widme ich Herrn Dr. Hermann HEYNIG, Halle (Saale) anlässlich seines 80. Geburtstages, der einen sehr großen Beitrag zur Kenntnis der Mikroalgen-Besiedlung in Sachsen-Anhalt geleistet hat (vgl. TÄUSCHER 2003a). !" men und Hamburg, Sachsen, Thüringen) gibt es verschiedene Bearbeitungen der Roten Listen der Algen bzw. Checklisten und Diskussionen über die naturschutzfachliche Nutzung solcher Auflistun- gen (Brandenburg & Berlin: GEISSLER 1991, GEISS- LER & KIES 2001, 2003, KUSBER 2001, KUSBER & JAHN 2001, KUSBER et al. 2003, 2004, SCHMIDT et al. 1993a, b, TREUBER et al. 1995; Niedersachsen & Bremen & Hamburg: KRIEG & KIES 1989, VAHLE 1990; Sachsen: DOEGE 1999, 2001, 2004; Thürin- gen: KORSCH 2004, SAMIETZ 1993a, b). Datengrundlagen Umfangreiche Artenlisten benthischer und plank- tischer Algen des Elbegebietes in Sachsen-An- halt wurden von KRIENITZ & TÄUSCHER (2001) und TÄUSCHER & DIETZE (2001) erstellt. Eine revisions- bedürftige Rote Liste bzw. Checkliste der Arm- leuchteralgen in Sachsen-Anhalt erstellte DIETZE (1998, 1999) unter Angabe von 10 Arten. Um ei- nen Prodromus der Gesamt-Checkliste der Algen für Sachsen-Anhalt als Grundlage für die Erstel- lung einer Roten Liste der Algen in diesem Bun- desland vorlegen zu können, müssen folgende Bearbeitungen berücksichtigt werden. Dabei existieren Erfassungen/Untersuchungen zur Algenflora von Sachsen-Anhalt in den vergan- genen 100 Jahren mit verschiedenen Zielstellun- gen. Das Phytoplankton des Arendsees in der Altmark wurde von RÖNICKE (1986), RÖNICKE & BAHR (1983) und ZACHARIAS (1899) untersucht. Eine um- fangreiche Bearbeitung der planktischen Mikroal- gen des Süßen Sees bei Halle (Saale) führten HANDKE (1941) und HEYNIG (2000, 2001) durch. In den Untersuchungen zur Limnologie und Hygie- ne von Talsperren in Sachsen-Anhalt von HEYNIG sind in seinen Schriften (1962b, 1972, 2003) auch umfangreiche Angaben zum Phytoplankton zu fin- den. Ausführliche Beschreibungen (auch Neube- schreibungen) und Bemerkungen zu einzelnen Arten aus verschiedenen Gewässertypen von Sachsen-Anhalt (Seen, Talsperren, Teiche, Braun- kohlenrestgewässer, Schwimmbäder) liegen in den Zusammenstellungen „Zur Kenntnis des Planktons mitteldeutscher Gewässer“ (1961 bis 1970), „Interessante Phytoplankter aus Gewäs- sern des Bezirkes Halle“ (1979 bis 1989), „Plank- tologische Notizen“ (1996 bis 1999) und weiteren Originalarbeiten von HEYNIG (1961b, 1962c, 1963, 1965b, 1967b, 1978, 1980b, 1986, 1988; vgl. auch FOTT & HEYNIG 1961) vor. Das Taxa-Register be- schriebener und/oder abgebildeter Mikroalgen aus Sachsen-Anhalt aus diesen Veröffentlichungen umfasst über 300 Arten mit vor allem planktischer Lebensform (s. Zusammenstellung in TÄUSCHER & MAUCH 1999 und TÄUSCHER 2003a). Weitere Anga- ben zum Phytoplankton von Abgrabungsgewäs- sern in Sachsen-Anhalt (Baggerseen, Braunkoh- lenrestgewässer) unter produktionsbiologischen und/oder ökophysiologischen Gesichtspunkten sind in den Arbeiten von RÖNICKE (1991) und RÖ- NICKE et al. (2001, 2002) zu finden. Untersuchungen zur Mikroalgenflora des Köthe- ner Gebietes wurden von KRIENITZ (1984a, b, c, 1985, 1987a) umfangreich dokumentiert. Dabei werden die Besonderheiten von 150 Arten kok- kaler Grünalgen ausführlich beschrieben und ab- gebildet und Angaben zur Begleitflora (vor allem Blau- und Kieselalgen) gemacht. Über die Mikro- algenbesiedlung der Elbe und ihrer Auengewäs- ser (incl. Altwässer, Entwässerungsgräben, Klein- gewässer) in Sachsen-Anhalt geben die Original- arbeiten von HEYNIG & KRIENITZ (1987), KORMANN & RASCHEWSI (1997), KRIENITZ (1983, 1984d, 1986, 1987b, 1988, 1990, 1992, 1994), KRIENITZ & HEY- NIG (1983, 1984, 1992a, b), TÄUSCHER (1991, 1994, 1995a, b, 1996b, c, 1998a, b, 2001) und die Zu- sammenstellung von KRIENITZ & TÄUSCHER (2001) mit über 470 Taxa Auskunft. Darunter befinden Xanthophyceae Bacillariophyceae Rhodophyceae Chaetophorales Zygnematales Desmidiales Charales Artenzahl (absolut) gefährdeter Gruppen* Anteil an der Gesamtartenzahl (%) gefährdeter Gruppen* Artenzahl (absolut) (Prodromus / Checkliste in Vorb.)** Anteil an der Gesamtartenzahl (%) (Prodromus / Checkliste in Vorb.)** Xanthophyceae Bacillariophyceae Rhodophyceae Chaetophorales Zygnematales Desmidiales Charales Artenzahl (absolut) gefährdeter Gruppen* Anteil an der Gesamtartenzahl (%) gefährdeter Gruppen* Artenzahl (absolut) (Prodromus / Checkliste in Vorb.)** Anteil an der Gesamtartenzahl (%) (Prodromus / Checkliste in Vorb.)** 0 - - - - - - 6 Gefährdungskategorie R 1 2 - - - 3 - 2 - - 1 - - - - 1 2 - - 9 - 7 3 sich eine Reihe von Erstbeschreibungen und Erst- funden von Mikroalgen für Deutschland. Die Mikro- algenbesiedlung der Havel und der Saale in Sach- sen-Anhalt wurde von TÄUSCHER (1997, 2000b) bearbeitet. Die benthischen Mikro- und Makroal- gen von kleinen Fließgewässern wurden von TÄU- SCHER (1999a) im Elb-Havel-Winkel und von WE- BER-OLDECOP (1974, 1977a, b, 1981) im Harz (auch in Niedersachsen) untersucht. Von REINECKE (1995, 1999) liegen Kenntnisse der Algenflora der Oberharzer Moore (in Niedersach- sen) und der Nationalparke Harz (in Niedersach- sen) und Hochharz (Brocken) (in Sachsen-Anhalt) vor. Für die Moore und Kleingewässer des Har- zes in Sachsen-Anhalt werden 137 Spezies ben- thischer und/oder metaphytischer Kiesel- und Jochalgen benannt und beschrieben. Bemerkungen zur aktuellen Armleuchteralgen- Besiedlung von Gewässern in Sachsen-Anhalt sind in BLISCHKE et al. (1997), BÜSCHER et al. (2001), DIETZE (1998, 1999), SCHUBERT (2003 in SCHUBERT & BLINDOW) und TÄUSCHER (1996b, c) bzw. TÄUSCHER & DIETZE (2001) zu finden. DOEGE (1999) gibt aus dem Characeen-Herbar des Staatlichen Museums Rote Liste 1 11 5 - 7 35 18Gesamt 3 1 6 4 - 4 26 2ca. 460 638174377 1,30,71,73,79,316,7 25 ca. 330 6 5 ca. 10 ca. 70 18 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Algen Sachsen- Anhalts. > 800 0,8 G - 6 - 2 - - - 0,4 1,0 Kategorien D V - 1 - 13 1 - - - - - - - - - 2,1 5,4 9,6 Sonstige Gesamt 1 19 1 2 - - -Gesamt ca. 460 811423 1,70,23,05,0 25 ca. 330 6 5 ca. 10 ca. 70 18 Tab. 2: Übersicht zur Einstu- fung in die sonstigen Kategori- en der Roten Liste. *- geschätzte Gesamtartenzah- len gefährdeter Gruppen, ** - bei Berücksichtigung der Al- gen-Gruppen, für die derzeit keine Erkenntnisse bezügl. Gefährdungen vorliegen, ist in Sachsen-Anhalt mit über 800 Arten zu rechnen (Prodromus/ Checkliste in Vorb.). > 800 1,0 0,1 1,8 2,9 !# für Naturkunde Görlitz (GLM) Funde von Chara tomentosa und Tolypella glomerata aus Gewäs- sern in der Nähe des Salzigen Sees westlich von Halle (Saale) an.Nährstoffbelastungen und der Eintrag organischer Substanzen sind die wichtigsten Gefährdungsfak- toren für die Vorkommen gefährdeter Algen in Sachsen-Anhalt (s. TÄUSCHER & DIETZE 2001). Aus verschiedenen Gewässern von Sachsen-An- halt wurden Mikroalgen für spezielle Untersuchun- gen und/oder in Algenkulturen von HEGEWALD et al. (1994), HEPPERLE & KRIENITZ (2001), KRIENITZ & HEYNIG (1982), KRIENITZ & KLEIN (1988), KRIENITZ et al. (1983, 1985, 1986, 1990a, b, 1993, 2000), SCHLEGEL et al. (1998) und WOLF et al. (2002) ver- wendet, die auch Bezug auf trophische Gradien- ten in diesen Gewässern nehmen.Für den Schutz der gefährdeten Algenarten ist ein Biotopschutz notwendig, d.h. vor allem ist das Spektrum der kleinen Gewässerhabitate in all ih- rer morphologischen und trophischen Vielfalt zu erhalten. Ausserdem sind diese nicht durch ge- wässerregulierende Maßnahmen zu zerstören oder ihr Wasserspiegel zu senken (KRIENITZ & TÄU- SCHER 2001). Eine extensive Nutzung des Gewäs- serumlandes ist zu fördern, um randliche Nähr- stoffeinträge zu minimieren bzw. nährstoffarme Verhältnisse zu erreichen. Die verwendete Nomenklatur richtet sich nach ETTL et al. (1978, 1983, 1985, 1986, 1988, 1990, 1991, 1997, 1999), HUBER-PESTALOZZI et al. (1955, 1961, 1968, 1972, 1975, 1976, 1982, 1983), KO- MAREK (1999: Blaualgen/Cyanobakterien) und für die Rotalgen nach der in TÄUSCHER (2000a) zitier- ten Literatur. Die Mikroalgen-Gesellschaften aus Gewässern Nordostdeutschlands und ihre Nutzung zur Bioin- dikation sind in TÄUSCHER (1996a, b, 1998c, 1999b, 2000a) ausführlich beschrieben und charakteri- siert. Angaben zu Armleuchteralgengesellschaf- ten in dieser Region werden in DOLL (1989), KRAUSCH (1964) und TÄUSCHER (1996b, c) bzw. in TÄUSCHER & DIETZE (2001) gemacht. Gefährdungsursachen und erforderliche Schutzmaßnahmen Der Großteil der in die Rote Liste aufgenomme- nen Gelbgrün-, Kiesel-, Rot- und Grünalgen kommt in Gewässern mit geringer Trophie und Saprobie vor. Dabei spielen kleine Fließ-, Qualm- und Moorgewässer die Hauptrolle. Auch die Arm- leuchteralgen sind empfindlich gegen höhere Nährstoffgehalte und deshalb gute Indikatoren für nicht oder wenig belastete Gewässer. Besonders die Phosphorgehalte dürfen 20 µg/l für gute Cha- raceen-Gewässer nicht weit überschreiten (vgl. KRAUSE 1981). Dies ist für oligo- und mesotrophe Verhältnisse charakteristisch (s. TÄUSCHER 2003b und zit. Lit.). Wassertrübungen durch Mikroalgen- Massenentwicklungen infolge anorganischer Für die Cyanophyceae (= Nostocophyceae)/Cy- anobacteria (Blaualgen/Cyanobakterien), die Chrysophyceae s.l. (Goldalgen), die Cryptophy- ceae (Schlundgeißler), die Dinophyceae (Panzer- geißler) und die Euglenophyceae (Schönaugen- geißler) liegen derzeit keine Erkenntnisse über Gefährdungen vor. Danksagung Herr Dr. H. HEYNIG (Halle/Saale) stellte mir im Schriftentausch seine Arbeiten zur Mikroalgen- Besiedlung verschiedener Gewässer in Sachsen- Anhalt zur Verfügung. Herr Dr. H.-U. KISON von der Nationalparkverwaltung Hochharz Sachsen- Anhalt unterstützte mich bei der Beschaffung wich- tiger Literatur über die Algenflora des Harzes. Für die sehr gute Zusammenarbeit bei der Erstellung der Algenflora der Elbe in Sachsen-Anhalt, die Überlassung von Schriften und wichtige Anmerkun- gen zum Manuskript danke ich Herrn Dr. habil. L. KRIENITZ vom Leibnitz-Institut für Gewässerökolo- gie und Binnenfischerei in Neuglobsow. Herrn C. BLÜMEL von der Universität Rostock und Herrn U. RAABE von der Landesanstalt für Ökologie, Boden- ordnung und Forsten Nordrhein-Westfalen (LÖBF NRW) danke ich recht herzlich für die Mitteilung von Characeen-Herbarbelegen für das Gebiet von Sachsen-Anhalt aus dem Herbarium Greifswald (GFW) bzw. aus dem Herbarium Halle (Saale) (HAL). Taxon/Art (wiss.)Taxon/Art (deutsch)Kat. Xanthophyceae (= Tribophyceae) Botrydium granulatum GREVILLE 1830 Vaucheria dichotoma (LINNAEUS) C.A. AGARDH 1817Gelbgrünalgen Weinbeerenalge SchlauchalgeV 3 Bacillariophyceae Kieselalgen Achnanthes laevis var.austriaca (HUSTEDT) LANGE-BERTALOT 1989 Achnanthes marginulata GRUNOW in CLEVE et GRUNOW 1880 Aulacoseira distans (EHRENBERG) SIMONSEN 1979 Caloneis schumanniana (GRUNOW) CLEVE 1894 Cymbella cymbiformis C.A. AGARDH 1830 Eunotia angusta (GRUNOW) BERG 1939 !$ R 3 G V V R Bem.

Types:

Origin: /Land/Sachsen-Anhalt/LAU

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Issued: 2005-06-15

Modified: 2005-06-15

Time ranges: 2005-06-15 - 2005-06-15

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