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14_Mollusken

Description: Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Rote Liste der Weichtiere (Mollusca) des Landes Sachsen-Anhalt Bearbeitet von Gerhard KÖRNIG unter Mitarbeit von Friedemann GOHR, Katrin HARTENAU- ER, Mathias HOHMANN, Martina JÄHRLING, Wolfgang KLEIN- STEUBER, Thomas J. LANGNER, Burkhard LEHMANN, Lutz TAP- PENBECK und Michael UNRUH (2. Fassung, Stand: Februar 2004) Einführung Mollusken sind durch ihre geringe Mobilität eng an ihren Lebensraum sowohl im Wasser als auch auf dem Lande gebunden. Sie besiedeln nur sol- che ökologischen Nischen, die ihren Ansprüchen in artspezifischer Schwankungsbreite entspre- chen. Optimale Bedingungen lassen sich in der Regel durch hohe Individuendichte erkennen. Auf Änderung der ökologischen Parameter reagieren Mollusken weniger durch Ausweichen als mehr durch Verringerung ihrer Fertilität, die dann im Rückgang der Dichte bis zum Erlöschen sichtbar wird. Entsprechend ihrer Toleranzbereiche ändert sich so die Diversität der Artengemeinschaft. Des- halb eignen sich stenöke Arten, aber vor allem auch Artenkombinationen als relativ verlässliche Bioindikatoren. In diesem Indikatoreffekt spiegeln sich weniger einzelne Umweltbedingungen als mehr ein komplexes Faktorengefüge wider. So lässt sich durchaus von einer Molluskengemein- schaft auf die Qualität eines Biotopes schließen. Zur Bestimmung des Saprobienindexes von Fließ- gewässern werden u.a. einzelne Molluskenarten herangezogen. Bestimmend für Landschneckengemeinschaften sind die Bodenstruktur einschließlich des Kalkge- haltes und des pH-Wertes, der Grad der Boden- durchfeuchtung und die durchschnittliche Jahres- temperatur. Mit diesen Faktoren korrespondiert die Vegetation des Standortes, die dann wiederum den Landschnecken als Lebensraum und Nah- rungsquelle zur Verfügung steht. Für Wassermol- lusken ist vor allem der Sauerstoffgehalt des Was- sers von entscheidender Bedeutung. Das trifft besonders für kiemenatmende Tiere zu. Der Sau- erstoffgehalt hängt wiederum ab von der Wasser- bewegung, der Temperatur sowie vom Eutrophie- grad des Wasserkörpers. Letzterer wird stark be- einflusst durch Einträge gelöster Salze und ab- baubarer organischer Substanzen. Die Lungen- atmer unter den Wasserschnecken halten sich häufig an Wasserpflanzen auf, deren Algenbe- wuchs abgeweidet wird. Die Wasserqualität wirkt auch über den Mikrophytenbesatz auf Wasser- schnecken ein, der vielfach deren Nahrungs- grundlage bildet. Gleichermaßen ist die Boden- struktur des Gewässers von Einfluss auf den Ar- tenbesatz wie auch die submerse und ufernahe Vegetation. Die Großmuscheln bedürfen bestimm- ter Fischarten, in deren Kiemen sich die Muschel- larven eine Zeit lang aufhalten müssen. Der Ge- fahr des zeitweiligen Austrocknens der Gewäs- ser sind die meisten Mollusken angepasst. Die Zusammensetzung definierter Molluskenge- meinschaften ist das Ergebnis eines holozänen Sukzessionsprozesses, der sich aufgrund von Schalenresten auch in historischen Dimensionen rekonstruieren lässt (MANIA 1973, 1999). Entspre- chend der Landschaftsgliederung und der geolo- gischen Bedingungen ist die Molluskenfauna in Sachsen-Anhalt regional differenziert. In der Tri- aslandschaft im Süden des Landes finden sich Artengemeinschaften lichter, thermophiler Wälder neben solchen submediterraner und subkontinen- taler Trockenrasen. Im Harz konzentrieren sich Waldarten verschiedener zoogeografischer Her- kunft und finden sowohl Vorposten als auch Re- liktstandorte. In Flussauen und auf anderen Tal- böden der Ebene siedelt eine Auenwald- und Wie- senfauna neben artenreichen Molluskengesell- schaften der Fließe und Altwässer. Die Lebens- räume auf den glazialen Sandböden der Altmark sind relativ arm an Landschnecken. Ackerbau und Weidewirtschaft, Obst- und Wein- anbau, vor allem Holzentnahme zu Bergbauzwe- cken führten schon frühzeitig zu einer weitgehen- den Entwaldung der natürlichen Landschaften. Entwässerung nasser Böden (z.B. Drömling) und Flussbegradigungen veränderten irreversibel das Wasserregime des Landes. Die Molluskenfauna passte sich den Veränderungen an. Neben Arten- schwund ist auch ein Einwandern solcher Arten zu verzeichnen, die in Kultursteppen, segetalen und urbanen Lebensräumen ihre ökologischen Nischen finden. Publikationen und z.T. Sammlungen vermitteln Aussagen über den Wandel der Molluskenfauna des Landes im Laufe des letzten Jahrhunderts. Während vor allem durch GOLDFUSS (1900, 1906) und REGIUS (1930, 1950, 1964, 1966) Angaben für den südlichen Teil des Landes bis zum Harz und den Magdeburger Raum vorliegen, haben wir kei- ne Kenntnisse über die Weichtiere der Altmark, des Flämings und des nördlichen Elbtals durch die Literatur. Erstmals konnte 1999 eine Gesamt- artenliste der Mollusken in Sachsen-Anhalt mit dem Titel „Bestandsentwicklung der Weichtiere (Mollusca)“ veröffentlicht werden (KÖRNIG 1999a). Der aktuelle Artenbestand im Jahr 2003 beträgt einschließlich der verschollenen Taxa 194 Arten. Diese Zahl ist jedoch keine feste Größe. Durch ## Neubeschreibungen bekannter Arten seitens der Fachwissenschaft kommt es zu taxonomischen Aussonderungen neuer Spezies. Neben Einwan- derungen benachbarter Arten sind häufiger Ein- schleppungen fremder Faunenelemente vor allem in urbane, segetale und ruderale Habitate sowie in Binnengewässer mit teilweise expansiver Ver- breitung zu beobachten (Monacha cartusiana). Da diese Arten sich in die Molluskengemeinschaften integrieren, kommt es zu einem permanenten Fau- nenwandel. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ver- zeichnen wir eine Zunahme von 5 Wasser- und 7 Landmolluskenarten. Verschollen sind dagegen drei Wasserschneckenarten und eine Großmu- schelart. Zieht man die Fundortangaben der Lite- ratur heran, so hat sich die Landschneckenfauna seit 1900 insgesamt nur durch Neozoen verän- dert. Einige Fundorte sind zwar erloschen, dafür wurden aber unvergleichlich mehr neue entdeckt. Im Gegensatz zur Landfauna erlebten die Was- sermollusken beginnend in den 30iger Jahren, verstärkt aber nach 1950 einen gravierenden Ein- bruch vor allem in den industrie- und landwirt- schaftsintensiven Landesteilen. Ursache war die extreme Wasserbelastung durch kommunale und Industrieabwässer sowie Nährsalz- und Pestizid- eintrag durch die Landwirtschaft. Der Zusammen- bruch vieler Molluskenzönosen führte zum Arten- schwund in fast allen Fließ- und Standgewässern und zum Erlöschen zahlreicher Standorte besonders rarer Arten. Mit der landesweiten Ver- besserung der Wasserqualität erholt sich die Was- serfauna zusehends. Es ist eine höhere Fertilität auch bei relativ stenöken Arten zu beobachten neben einer Wiederausbreitung aus erhalten ge- bliebenen Refugien. Als Beispiel kann Theodo- xus fluviatilis dienen. Als ausgestorben müssen vier Wassermolluskenarten gelten, von denen al- lein Pseudaodonta complanata durch die Wasser- qualität erloschen ist. Anisus vorticulus wurde 1900 zum letzten Mal von einem Fundort erwähnt (GOLD- FUSS). Hydrobia ventrosa ist eine Brackwasser- schnecke, die zuletzt in einem Solgraben unter spe- zifische Bedingungen lebte. Das Fehlen von Radix ampla muss möglicherweise der Veränderung der Wasserräume zugeschrieben werden. Datengrundlagen Die wichtigste Grundlage der Aussagen sind ak- tuelle Sammelergebnisse. Daneben wurden Publi- kationen verwandt, die sowohl grundsätzliche als auch spezielle Aussagen machen, so u.a. CLAUSS (1979), DREYER (1996), G LÖER & M EIER-BROOK (1998), GOLDFUSS (1900, 1906), JUNGBLUTH (2002), JUNGBLUTH & KNORRE (1995), KERNEY et al. (1983), KÖRNIG (1992, 1997, 1999a, b, 2002), KÖRNIG et al. (1998), MANIA (1973, 1999), REGIUS (1930, 1950, 1964, 1966) und UNRUH (2001). Bemerkungen zu ausgewählten Arten Clausilia cruciata (Scharfgerippte Schließmund- schnecke): C. cruciata ist eine montane Waldart, #$ die im Bodenstreu und an Baumstämmen lebt. Sie besitzt in Europa zwei Verbreitungsschwerpunkte im alpischen Raum und in Mittelskandinavien. Das ursprünglich einheitliche Areal wurde durch die holozäne Klimaentwicklung getrennt, so dass die mitteleuropäischen Standorte als reliktär angese- hen werden können. Die einzigen Fundorte in Sach- sen-Anhalt sind seit GOLDFUSS bekannt. Es sind schluchtartige Bergwaldhabitate im Harz, in denen die Art ihre nördliche Grenze des alpischen Areals erreicht. Ihr Vorkommen ist nur bei Erhalt der Wald- biotope gesichert. Eine Gefährdung wäre bei zu- nehmender Bodenversauerung zu befürchten. Perforatella bidentata (Zweizähnige Laubschne- cke): Osteuropäisch verbreitet ist die Spezies eine Charakterart eutropher Erlenbrüche und umge- bender Hochstaudenfluren. Man findet sie in nas- ser Bodenstreu zwischen Bulten und Stauden. In Sachsen-Anhalt wird der westliche Arealgrenzbe- reich erreicht. Mit der Trockenlegung der Sumpf- wälder schrumpfte das ehemals geschlossene Verbreitungsgebiet. Heute finden wir zerstreute Vorkommen in allen Landesteilen (Altmark, Flä- ming, Harz, Raum der mittleren Saale und der mittleren Weißen Elster). Die Gefährdung er- wächst vorrangig durch Austrocknung der Lebens- räume. Sphaerium rivicola (Fluss-Kugelmuschel): Ehemals war die Art im schlammigen Sand größeren Fließ- gewässern regelmäßig zu finden. Heute ist ihre Verbreitung europaweit rückläufig. In Sachsen- Anhalt ist ihr einstiges verbreitetes Vorkommen auf wenige Gewässer beschränkt (Havel; Ehle, Biese, Ohre, Elbe, Saale). Sie hat im Lande mögli- cherweise die Depression in Refugialbereichen überstanden und scheint sich zumindest in der Saale wieder auszubreiten. Diese Tatsache veran- lasst eine Herabstufung aus der Gefährdungska- tegorie 1 auf 3. Theodoxus fluviatilis (Kahnschnecke): Sie lebt auf Steinen oder Holz in Fließgewässern und in Zo- nen bewegten Wassers größerer Seen und war in allen Flüssen Mitteleuropas verbreitet. Seit Mitte des letzten Jahrhunderts erlebte die Art einen star- ken Rückgang, so dass die Vorkommen auf vie- len Standorten erloschen sind. Nach GLOËR (2002) ist ihr Absterben auf Mangel an Nahrung infolge schlechter Wasserqualität zurückzuführen. Die im Süßen See lebende Population ist durch eine Schwermetallvergiftung erloschen. Im Raum Sach- sen-Anhalts hat sich ein Refugialraum im Helme- Unstrutgebiet erhalten, von dem aus eine vitale Expansion ausgeht, die sich bis zur unteren Saale erstreckt. Eine weitere Population reicht von der Havel bis in den Elbe-Havel-Kanal (DREYER, 1996). Aus der Kenntnis der Wiederausbreitung kann die Art in die Kat. 3 herabgestuft werden. Vallonia enniensis (Feingerippte Grasschnecke): Als Charakterart von Kalkflachmooren und Nass- wiesen lebt sie dort am Boden zwischen Moos und Landschnecken Wasserschnecken Muscheln Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Landschnecken Wasserschnecken Muscheln Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) 0 - 3 1 4 2,1 Gefährdungskategorie R 1 2 3 6 11 - 6 1 - 5 1 3 17 13 1,5 8,8 6,7 3 13 2 3 18Rote Liste 33 12 10 55 9,228,3 G 2 - - 2Kategorien D V 2 1 1 1 1 - 4 2Sonstige Gesamt 5 2 1 8 1,02,14,1 1,0 Pflanzenresten. V. enniensis ist südeuropäisch verbreitet und erreicht Mitteleuropa in zerstreu- ten Einzelposten. Mit den umfangreichen Entwäs- serungsmaßnahmen erloschen in Deutschland die meisten Fundorte, so dass sie vom Aussterben bedroht ist. In jüngster Zeit entdeckte Vorkommen in den Kreisen Merseburg und Weißenfels kön- nen die unmittelbare Gefahr des Aussterbens in Sachsen-Anhalt ausschließen. Die entsprechen- den Habitate sind oder werden unter Schutz ge- stellt. Deshalb ist eine Rückstufung der Kat. von 1 auf 2 gerechtfertigt. Zebrina detrita (Weiße Turmschnecke): Die Art ist in Südosteuropa verbreitet und erreicht in Sach- sen-Anhalt die absolute nördliche Arealgrenze. Sie besiedelt sonnenexponierte, skelettreiche Böden mit lockerer Pflanzendecke. Ihr Vorkommen im Lande erstreckt sich auf die wärmebegünstigten Talhänge des Saale-Unstrut-Gebietes und des Süßen Sees und reicht bis zu Felshabitaten des Saaledurchbruches bei Rothenburg. Gefährdung erwächst aus der zunehmenden Verbuschung ih- rer Lebensräume. Gefährdungsursachen und erforderliche Schutzmaßnahmen Da der Bestand aller Molluskenarten allein durch den Erhalt ihrer Lebensräume gesichert werden kann, müssen sich allgemeine Schutzmaßnahmen vorrangig auf den Erhalt der Habitate richten. Für die Molluskenfauna wäre zu fordern: - Erhaltung naturnaher Waldbiotope, wobei sich ein Waldumbau in Richtung standortgemäße Vegetation orientieren muss. Gesamt 124 45 25 194 Gesamt 124 45 25 194 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Weichtiere Sachsen-Anhalts. Tab. 2: Übersicht zur Einstu- fung in die sonstigen Kategori- en der Roten Liste. - Unterbindung von Entwässerungsmaßnahmen im Einflussbereich von Schutzgebieten. Damit ist eine Degeneration von Nasswiesen und Er- lenbrüchen zu verhindern. Im Gegenzug sollte in sensiblen Bereichen eine Wiederbewässe- rung veranlasst werden. - Durchführung von Mahd und Schafhutung, um eine Verbuschung von Wiesen und Trockenra- sen zu vermeiden. - Vernetzung von Schutzgebieten, um den Gen- austausch zwischen isolierten Populationen zu ermöglichen (Biotopverbund). - Konsequente Fortführung der Abwasserreini- gung besonders in ländlichen Gebieten. - Vermeiden von Düngerzufuhr in Gewässernähe. - Rückbau von Kanalisationen von kleinen Fließ- gewässern, Einrichten naturnaher Uferzonen. - Arterhaltung sollte mit aktiven Wiederausbrei- tungsmaßnahmen gekoppelt werden. Spezielle Schutzmaßnahmen gelten einzelnen Arten und ihren Habitaten: - NSG Saarenbruch bei Klieken: vorsichtige, etap- penweise Entkrautung; Kat. 1 für Marstoniopsis scholtzi, Pisidium pseudosphaerium u.a., - NSG Jeggauer Moor: vorsichtige Entkrautung; Kat. 1 für Myxas glutinosa u.a., - Fließe der Kleinen Helme: Vermeiden von Dün- gereinträgen; Kat. 1 für Unio crassus u.a. Danksagung Herrn Dr. Hartmut BAADE (Altenburg) gebührt Dank für seine Fundortangaben zu Limax flavus in Sach- sen-Anhalt. Art (wiss.)Art (deutsch)Kat.Bem. Gastropoda terrestrica Aegopinella epipedostoma (FAGOT,1879) Aegopinella nitens (MICHAUD, 1831) Azeka goodalli (FERUSSAC, 1821) Balea perversa (LINNAEUS, 1758) Bulgarica cana (HELD, 1836)Landschnecken Verkannte Glanzschnecke Weitmündige Glanzschnecke Bezahnte Achatschnecke Zahnlose Schließmundschnecke Graue SchließmundschneckeD D 3 3 1A A #%

Types:

Origin: /Land/Sachsen-Anhalt/LAU

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Issued: 2005-06-15

Modified: 2005-06-15

Time ranges: 2005-06-15 - 2005-06-15

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