Description: Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Rote Liste der Egel (Hirundinae) des Landes Sachsen-Anhalt Bearbeitet von Clemens GROSSER (2. Fassung, Stand: Februar 2004) Einführung und Datengrundlagen Seit dem Erscheinen der ersten Fassung der Ro- ten Liste der Egel des Landes Sachsen-Anhalt haben sich einige grundlegende Erkenntnisse zur Fauna und Taxonomie der Hirudinea ergeben, die eine Überarbeitung der Roten Liste dieses Taxons notwendig erscheinen lassen. Arten wurden auf- gespalten oder neu beschrieben. In den Familien Glossiphoniidae und Hirudinidae wurde schon seit langem bekannten, aber nicht konsequent unter- schiedenen Egeltaxa der Artstatus zuerkannt. Neubeschreibungen erfolgten vor allem in der Familie Piscicolidae (Fischegel). Durch den pol- nischen Hirudinologen Aleksander BIELECKI erfuhr diese Familie eine umfassende Revision (BIELE- CKI 1997). Einige der aus Polen beschriebenen Fischegel konnten auch schon für Deutschland und speziell in Sachsen-Anhalt sicher nachgewie- sen werden. Eine Einschätzung der Gefährdung ist aber zum heutigen Zeitpunkt nicht möglich, so dass in der vorliegenden Fassung diese Taxa nicht berücksichtigt werden. Überhaupt stellt die Erfas- sung von Daten zur Egelfauna ein Problem dar, da Egel bei faunistischen Untersuchungen in der Regel keine angemessene Beachtung finden. Somit standen nur wenige historische und aktuel- le Quellen für die Analyse der Gefährdung der Egelarten zur Verfügung. Die Aussage, ob eine Art im Gebiet schon immer selten war oder ein Bestandsrückgang zu verzeichnen ist, kann nur im Rahmen einer langfristigen Datensammlung getroffen werden. Lediglich bei einzelnen Arten war anhand meist sehr pauschaler Häufigkeits- angaben in der älteren Literatur auf einen derzei- tigen Bestandsrückgang zu schließen. Im wesent- lichen konnte sich der Verfasser nur auf seine ei- genen faunistischen Erhebungen beziehen. Eini- ge mündliche und schriftliche Mitteilungen ande- rer Naturfreunde, die durch den Verfasser größtenteils verifiziert wurden, ergänzten die Da- tenquellen. Von den ca. 40 in Deutschland bislang aufgefun- denen Süßwasseregelarten konnten 26 auch in Sachsen-Anhalt sicher nachgewiesen werden. Weitere Arten wurden in neuerer Zeit gemeldet (briefl. Mitt. L. TAPPENBECK; mdl. Mitt. W. KLEINSTEU- BER; WILHELMY & SCHARF 1996). Diese nicht bestä- tigten und sehr kritisch zu betrachtenden Nach- weise beziehen sich auf Theromyzon maculosum (RATHKE 1862), Glossiphonia paludosa (CARENA, 1824) und G. verrucata (FR. MÜLLER, 1844). Für die beiden letzteren Arten liegen Nachweise aus dem brandenburgischen Havelgebiet vor (KALBE 1965). JOHANSSON (1929) gibt Xerobdella lecomtei (FRAUENFELD 1868) für den Harz an, ohne einen konkreten Fundort zu nennen. Somit sind Funde dieses Landegels, aber auch von Trocheta by- kowskii GEDROYÈ, 1913 in diesem Mittelgebirge für die Zukunft nicht auszuschließen. Weiterhin ist mit einem Auftreten von Trocheta pseudodina NESE- MANN, 1990 in der Weißen Elster zu rechnen. Bemerkungen zu ausgewählten Arten; Gefähr- dungsursachen und erforderliche Schutzmaß- nahmen Alboglossiphonia striata galt lange Zeit als Farb- varietät von A. heteroclita (LINNAEUS, 1758) mit ei- ner besonders ausgeprägten transversalen Strei- fung. Molekularbiologische Untersuchungen von TRONTELJ (1997) rechtfertigen jedoch den Artsta- tus. Dieser Egel konnte bisher in drei Auengewäs- sern der Elbe bzw. Mulde nachgewiesen werden. Aber lediglich das Vorkommen in der Alten Elbe bei Sandkrug ist so individuenreich, daß die Art dort regelmäßig anzutreffen ist. Dina lineata stellt eine im norddeutschen Tiefland verbreitete Egelart dar und tritt somit z.B. in Meck- lenburg-Vorpommern relativ häufig auf (JUEG 1998). Dagegen ist sie im übrigen Deutschland als selten anzusehen. Als einziger Fundort im Gebiet wird die Ziegelwiese in Halle/S. angege- ben (JOHANSSON 1929). Der Verfasser konnte sie dort nicht mehr nachweisen. Derzeit sind im Ge- biet nur fünf Vorkommen bekannt (Saalealtarm Zaschwitz/Saalkreis, Elbealtarm bei Tangermün- de, Mittellandkanal, Schlagenthiner Stremme/Je- richower Land, Zufluß zur Beber/Ohrekreis (die beiden letzteren Meldungen briefl. Mitt. M. JÄHR- LING). Den Lebensraum bilden stehende und lang- sam fließende Gewässer mit größeren Wasser- standsschwankungen, die zeitweilig auch aus- trocknen können. Derartige Habitate sind meist von Verlandung bedroht. Erpobdella monostriata ist eine für die großen Seen Mecklenburg-Vorpommerns und Nordpolens charakteristische Egelart (JUEG 1998). Im Gebiet war sie lediglich im Arendsee häufig anzutreffen. An ihrem südlichsten Fundort, dem Wörlitzer Park, konnte sie trotz mehrmaliger Nachsuche nur einmal in zwei Exemplaren nachgewiesen werden. Eine weitere stabile Population scheint dagegen in der Alten Elbe bei Sandkrug zu existieren. Die- ser Egel wird erst seit jüngerer Zeit als eigenstän- dig von der folgenden Art abgetrennt. Erpobdella testacea wird in der Literatur (HERTER 1968) als eine häufige, überall verbreitete Art be- zeichnet. Möglicherweise hat dieser Egel in den vergangenen Jahrzehnten besonders in den in- dustrialisierten Gebieten durch zunehmende Ge- $ Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) 0 - - Gefährdungskategorie R 1 2 3 - 5 11,5 - 19,2 3 1Rote Liste 9 3,834,6 wässerverschmutzung einen Bestandsrückgang erfahren. Dem Verfasser ist diese Art aus dem südlichen Sachsen-Anhalt nicht bekannt. Im Nor- den des Landes wurde sie dagegen regelmäßig, wenn auch nirgends häufig, angetroffen. Dies könnte auf die meist geringere Belastung der Gewässer im nördlichen Landesteil zurückzufüh- ren sein. Jedoch ist bei einer Ursachenabschät- zung auch die unterschiedliche Morphologie der Gewässer, z.B. hinsichtlich Fließgeschwindigkeit und Sediment sowie der dadurch bedingten Ve- getation, in den verschiedenen Landesteilen zu berücksichtigen. Glossiphonia concolor scheint ebenfalls seltener aufzutreten als vielfach angenommen und ist im Gebiet nur von wenigen Fundorten mit geringer Individuenzahl bekannt. Wiederholt wurden in der älteren Literatur vermutlich Exemplare von G. nebulosa und schwach pigmentierte Individuen von G. complanata dieser Egelart zugeordnet. Die teilweise ungenauen oder falschen Beschreibun- gen von G. concolor lassen diesen Schluß zu (AU- TRUM 1936). Die Art kann als ein hervorragender Indikator für die oft sehr artenreich besiedelten Sumpf- und Augewässer der Ebenen angesehen werden (NESEMANN 1997). Hirudo medicinalis war zu Beginn des 20. Jahrhun- derts durch das Absammeln für medizinische Zwe- cke in Deutschland vielerorts ausgerottet (JOHANS- SON in HERTER, 1968). In der Literatur werden Fun- de aus der Umgebung von Halle (HECHT 1929) und Merseburg (DATHE 1934) gemeldet. Wenngleich sich die Art in den zurückliegenden Jahrzehnten wieder verstärkt ausgebreitet hat, so muß sie doch als gefährdet angesehen werden. Die Schutzbedürf- tigkeit dieses Egels resultiert heutzutage weniger aus dem Fang für medizinische Zwecke, sondern vor allem aus dem Verlust geeigneter Lebensräu- me. Gewässerverunreinigung und Verlandung kleiner, flacher Gewässer, dem bevorzugten Le- bensraum, haben zur Vernichtung von Populatio- nen geführt. Als Charaktertier unserer Heimat und wichtigster Repräsentant der Egel als Tiergrup- pe, sollte der Erhaltung und Ausbreitung des Me- dizinischen Blutegels besondere Bedeutung bei- gemessen werden. Dass H. medicinalis aus der Gefährdungskategorie 3 in der ersten Fassung der Roten Liste jetzt in die 2 eingestuft wird, liegt in einer neuen taxonomischen Bewertung der Vor- kommen begründet. Ein Teil der Nachweise für den Medizinischen Blutegel bezog sich auch auf Populationen der folgenden Art. Hirudo verbana galt lange Zeit als Unterart des Medizinischen Blutegels [H. medicinalis ssp. offi- cinalis (SAVIGNY, 1822)] bzw. wurde ihm gar keine $ Gesamt 26 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Egel Sachsen- Anhalts. taxonomische Bedeutung beigemessen. NESEMANN & NEUBERT (1999) gestehen diesem Egel den Art- status zu. Dieses Vorgehen hat sich in der Folge als richtig erwiesen (molekularbiologische Unter- suchungen durch TRONTELJ, mdl. Mitt.). Diese Art wurde und wird auch heute noch zu medizinischen Zwecken aus Süd- und Südosteuropa sowie Vor- derasien (Türkei) importiert. Da die Tiere nur einmal verwendet werden dürfen, wurden ge- brauchte Egel entweder getötet oder ausgesetzt. So konnten sich in Deutschland an einigen Stel- len Populationen etablieren. In Sachsen-Anhalt sind mehrere, z.T. sehr individuenreiche Vorkom- men aus der Umgebung von Köthen bekannt. Wichtig für den Erhalt beider Hirudo-Arten ist die Sicherung makrophytenreicher, flacher - und sich somit schnell erwärmender - Gewässer mit stabi- len, individuenreichen Amphibienpopulationen. Während H. verbana in verschiedenen Sekundär- gewässern gefunden wurde, sind für den Erhalt von H. medicinalis besonders Auengewässer, die ursprünglichen Lebensräume der Art im Gebiet, sehr wertvoll (GROSSER 1993). Placobdella costata stellt eine für Deutschland schon immer seltene Art dar und konnte in Sach- sen-Anhalt mehrfach in klaren Gewässern in der Umgebung von Dessau nachgewiesen werden. Ersten Untersuchungen zufolge könnte hier ein Verbreitungsschwerpunkt des Schildkrötenegels in der Bundesrepublik liegen (GROSSER 1998) und somit Sachsen-Anhalt eine besondere Verantwor- tung für den Erhalt dieser Egelart in Deutschland tragen. Der Egel fehlt in weiten Teilen des Lan- des. Die inselartigen Vorkommen scheinen auf klimatisch begünstigte Gebiete beschränkt zu blei- ben und der natürlichen Verbreitung dieser Art im Norden ihres Areals zu entsprechen. Bemerkens- wert ist der Fund eines brutpflegenden Egels bei Halle/Saale durch KLEINSTEUBER (1998), da dieser Nachweis außerhalb der bisher bekannten mittel- elbischen Vorkommen liegt. Die vom Schildkrö- tenegel besiedelten Gewässer sind in ihrer guten Wasserqualität zu bewahren und die meist stark entwickelten Makrophytenbestände zu schonen. Wichtig ist der Erhalt geeigneter Wirtstierpopula- tionen, z.B. am Wasser lebender Säugetiere wie etwa des Elbebibers, Castor fiber ssp. albicus. Trocheta haskonis wurde erst in jüngster Vergan- genheit aus dem Elbegebiet Sachsen-Anhalts beschrieben (GROSSER 2000). Der Locus typicus ist ein temporärer Überschwemmungstümpel in der Elbaue zwischen Wörlitz und Coswig an der B 107 und verdient als kulturell besonders wert- voller Lebensraum entsprechenden Schutz. Es handelt sich um eine in den hochwassergefüllten Bodensenken der Auwälder häufige Egelart, die jedoch für Deutschland bisher nur aus dem Elbe- gebiet bekannt ist. Sollten durch einen Ausbau der Elbe die jährlichen Hochwasser mit ihren weiträu- migen Überschwemmungen eingeschränkt wer- den, so wäre von einem Erlöschen der Art in Sach- sen-Anhalt und möglicherweise in Deutschland auszugehen. Danksagung Dank gebührt Frau M. JÄHRLING sowie den Herren W. KLEINSTEUBER, L. TAPPENBECK, F. GOHR (alle Lan- desbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirt- schaft Sachsen-Anhalt), HANDKE (Hettstedt) und JUEG (Ludwigslust) für faunistische Mitteilungen. Art (wiss.)Art (deutsch)Kat. Alboglossiphonia striata (APATHY, 1888) Dina lineata (O.F. MÜLLER, 1774) Erpobdella monostriata LINDENFELD et PIETRUSZYNSKI, 1890 Erpobdella testacea SAVIGNY, 1822 Glossiphonia concolor (APATHY, 1888) Hirudo medicinalis LINNAEUS, 1758 Hirudo verbana CARENA, 1820 Placobdella costata (FR. MÜLLER, 1846) Trocheta haskonis GROSSER, 2000Gestreifter Schneckenegel Liniierter Schlundegel2 2 Einstreifiger Schlundegel2 Schlamm-Schlundegel Einfarbiger Schneckenegel Medizinischer Blutegel Ungarischer Blutegel Schildkrötenegel Elbeschlundegel3 2 2 R R R Bem. FFH V, § WA-B/II, BK L.t. in ST Nomenklatur nach GROSSER (2001) Abkürzungen und Erläuterungen, letzter Nachweis/ Quelle (Spalte Bem.)le) - Art im Anhang A, B, C oder D der EG-VO aufge- führt; WA (I/II/III - zweite Stelle) - Art im Anhang I, II oder III des Washingtoner Artenschutzübereinkommens aufgeführt FFH - FFH-Richtlinie 92/43/EWG der EU: FFH II - Art im An- hang II aufgeführt, * - Prioritäre Art, FFH IV - Art im Anhang IV aufgeführt, FFH V - Art im Anhang V aufge- führt BK - Berner Konvention; BK (fett) streng geschützte Art ST - Sachsen-Anhalt L.t. - Locus typicus LiteraturGROSSER, C. (2000): Beschreibung von Trocheta haskonis n.sp. (Hirudinea, Erpobdellidae) aus Sachsen-Anhalt.- Lauter- bornia (Dinkelscherben), 38: 29-36. GROSSER, C. (2001): Egel (Hirudinea).- In: LANDESAMT FÜR UM- WELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.)(2001): Arten- und Bio- topschutzprogramm Sachsen-Anhalt. Landschaftsraum Elbe.- Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sach- sen-Anhalt, SH 3: 301-304. GROSSER, C., HEIDECKE, D. & G. MORITZ (2001): Untersuchun- gen zur Eignung heimischer Hirudineen als Bioindikato- ren für Fließgewässer.- Hercynia N. F., 34: 101-127. HECHT, G. (1929): Beiträge zur Verbreitung von Hirudo medi- cinalis L. in Deutschland.- Zoolog. Anzeiger (Leipzig), 85: 105-110. HERTER, K. (1968): Der Medizinische Blutegel und seine Ver- wandten.- Die Neue Brehm-Bücherei (Wittenberg), 381. JOHANSSON, L. (1929): Hirudinea (Egel).- In: DAHL, F.: Die Tier- welt Deutschlands und der angrenzenden Meeresteile.- Teil 15 (Jena): 133-154. JUEG, U, (1998): Bemerkenswerte Egel (Hirudinea) und Kreb- segel (Branchiobdellida) in Mecklenburg-Vorpommern.- Lauterbornia (Dinkelscherben), 32: 29-48. KALBE, L. (1965): Die Verbreitung der Hirudineen in Fließge- wässern des Havelgebietes.- In: Beiträge zur Tierwelt der Mark II.- Veröffentl. des Bezirksheimatmuseums Potsdam (Potsdam), 9: 5-17. KLEINSTEUBER, W. (1998): Makrofauna der Fließgewässer In: LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.)(1998): Arten- und Biotopschutzprogramm Sachsen-Anhalt. Stadt Halle (Saale).- Berichte des Landesamtes für Umwelt- schutz Sachsen-Anhalt, SH 4: 264-268. §- Gesetzlicher Schutz nach § 10 (2) Nr. 10 u. 11 Bundes- naturschutzgesetz bezüglich Anhang A und B der EG- VO Nr. 338/97, FFH-Richtlinie Anhang IV, Vogelschutz- Richtlinie (Europäische Vogelarten) und Bundesarten- schutzverordnung Anlage 1: § - besonders geschützte Art: EG-VO Anhang A und B, FFH Anhang IV, Europä- ische Vogelarten (VR) und BA Anlage 1; § - (fett) streng geschützte Art: EG-VO Anhang A, FFH Anhang IV und BA Anlage 1, Kreuz in Spalte 3 WA - EG-VO Nr. 338/97 zur Umsetzung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens: WA (A/B/C/D - erste Stel- AUTRUM, H. (1936): Hirudineen Teil 1.- In: BRONN, H.G.: Klas- sen und Ordnungen des Tierreichs. 4. Band, 3. Abteilung, 4. Buch. Leipzig. AUTRUM, H. (1958): Hirudinea, Egel.- In: BROHMER , P.: Die Tier- welt Mitteleuropas. 1. Bd., Lief. 7b. Leipzig. BIELECKI, A. (1997): Fish leeches of Poland in relation to the Palaearctic piscicolines (Hirudinea: Piscicolidae: Piscico- linae).- Genus (Wroclaw), 8(2): 223-375. DATHE, H. (1934): Beitrag zum Vorkommen von Hirudo medi- cinalis L. in Mitteldeutschland.- Zoolog. Anzeiger (Leipzig), 106. GROSSER, C. (1993): Fundorte von Hirudo medicinalis in Sach- sen-Anhalt.- In: ARNOLD, A. (1993): Zum Vorkommen des Medizinischen Blutegels, Hirudo medicinalis L., in Ost- deutschland und speziell in Sachsen (Annelida, Hirudinea, Hirudinidae).- Veröffentl. des Naturkundemuseums Leip- zig: 16-26. GROSSER, C. (1995): Hirudinea - Egel.- In: BUSCHENDORF, J. & S. KLOTZ (Hrsg.)(1995): Geschützte Natur in Halle (Saale), Fauna und Flora der Schutzgebiete Teil 1. Veröffentl. der Stadt Halle (Saale), Umweltamt. GROSSER, C. (1998a): Placobdella costata (Fr. Müller 1864) - eine Zusammenstellung deutscher Fundorte mit Angaben zur chemischen Beschaffenheit einiger Fundgewässer.- Lauterbornia (Dinkelscherben), 33: 19-22. GROSSER, C. (1998b): Egel (Hirudinea).- In: LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.)(1998): Arten- und Bi- otopschutzprogramm Sachsen-Anhalt. Stadt Halle (Saa- le).- Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sach- sen-Anhalt, SH 4: 310-311. $!
Origin: /Land/Sachsen-Anhalt/LAU
Tags: Populationsrückgang ? Hecht ? Halle an der Saale ? Dessau ? Merseburg ? Sachsen-Anhalt ? Mecklenburg-Vorpommern ? Leng ? Flechte ? Fließgewässer ? Gewässerbelastung ? Morphologie ? Verlandung ? Elbe ? Polen ? Türkei ? Große Seen ? Gewässersediment ? Gewässerverunreinigung ? Habitat ? Weiße Elster ? Norddeutsches Tiefland ? Fließgeschwindigkeit ? Populationsdichte ? Rote Liste gefährdeter Arten ? Taxonomie ? Sediment ? Mittelgebirge ? Augewässer ? Datenerhebung ? Fauna ? Fundort ?
License: all-rights-reserved
Language: Deutsch
Issued: 2005-06-15
Modified: 2005-06-15
Time ranges: 2005-06-15 - 2005-06-15
Accessed 1 times.