Description: Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Rote Liste der Prachtkäfer (Coleoptera: Buprestidae) des Landes Sachsen-Anhalt Bearbeitet von Hans-Joachim SCHWIER und Volker NEU- MANN unter Mitarbeit von Wolfgang BÄSE, Wolfgang GRUSCHWITZ, Manfred HUTH, Herbert KÜHNEL, Thomas MÜLLER und An- dreas RÖSSLER (2. Fassung, Stand: Februar 2004) Einführung Die Prachtkäfer sind ausgesprochen wärmelieben- de Insekten, die in den tropischen und subtropi- schen Gebieten ihre größte Artenzahl haben. Sie sind sehr bewegliche und flüchtige Käfer, zeigen bei heißem und sonnigem Wetter größte Aktivitä- ten und sind deshalb auch schwer nachzuweisen. Die Prachtkäferlarven leben vorwiegend vom Holz schwacher, kranker, absterbender oder abgestor- bener Bäume, Sträucher bzw. in krautigen Pflan- zen. Selten wird gesunder Baumbestand ange- griffen. Prachtkäfer können in drei Gruppen eingeteilt werden: - Nadelholzformen: z.B. in Kiefer, Fichte, Lärche, - Laubholzformen: z.B. in Ahorn, Birke, Buche, Eiche, Hainbuche, Hasel, Rosskastanie, Linde, Obstbäumen, Pappel, Ulme, Weide, Erle, Ligus- ter, Seidelbast und - Arten, die krautige Pflanzen bewohnen (z.B. Sonnenröschen, Storchschnabel, Johannis- kraut, Gundermann, Seggen). Datengrundlagen Die geographische und floristische Vielgestaltig- keit des Landes Sachsen-Anhalt, unterschiedliche klimatische Verhältnisse sowie ein guter entomo- faunistischer Erkenntnisstand seit etwa 100 Jah- ren sind Grundlagen des vorliegenden Datenma- terials über die Prachtkäfer. Großen Anteil daran haben die Entomologen BAUMGARTEN, BORCHERT, BLEYL, FEHSE, HEIDENREICH, STIELER, WALLIS, WER- NER u.a. Dennoch ergibt sich für unser Bundesland bis heute ein unvollständiges Bild, auch wegen der unterschiedlichen Bestandserfassung in einzelnen Gebieten. Hinzu kommen tiefgreifende Verände- rungen vormals gut bekannter Fundorte durch Einflüsse menschlichen Wirkens in den letzten Jahrzehnten. Zur Analyse des gegenwärtigen Artenbestandes und der Gefährdungssituation der Prachtkäfer wurden Daten einer Datenbank herangezogen, die sich hauptsächlich aus Angaben der genannten Mitarbeiter, aus eigenen Funden, aus Sammlungs- auswertungen von Museen und des Zoologischen Institutes Halle sowie Literaturauswertungen von lokalen faunistischen Erhebungen zusammen- setzt. '" Literaturangaben zu Prachtkäfern konnten aus den Arbeiten von REITTER (1911), DAEHNE (1912), BORCHERT (1951), HORION (1935, 1955), LIEBMANN (1955), SCHWIER & SCHWIER (1966), FREUDE et al. (1979), NIEHUIS (1988), SCHWIER (1987, 1992, 1993), NEUMANN & NEUMANN (1996), GRUSCHWITZ (1997a,b), BENSE (1998), KÖHLER & KLAUSNITZER (1998), WAHN (2001), BRECHTEL & KOSTENBADER (2002) eingearbeitet werden. Bemerkungen zu ausgewählten Arten Während die Nomenklatur der Arten in der Erst- fassung FREUDE et al. (1979) folgte, richtet sie sich nunmehr vorwiegend auch in den deutschen Na- men nach B RECHTEL & K OSTENBADER (2002). Dadurch ergeben sich Veränderungen in den Be- zeichnungen. Nicht in die Rote Liste Sachsen-Anhalts aufge- nommen wurden einige Arten, über die nur unge- nügende Kenntnisse vorliegen, keine Belege nachweisbar sind oder es sich um offensichtliche Fundortverwechslungen handelt. Dies trifft z.B. auf den Großen Brombeer-Prachtkäfer Coraebus rubi (LINNAEUS, 1767) zu. Von dieser Art sind seit 1901 mehrere Funde aus Mosigkau, Dessau, Roßlau und Aken bekannt - sie könnte elbabwärts von Böhmen eingeschleppt sein und sich auch ange- siedelt haben. Der Große Brombeer-Prachtkäfer kommt in Südeuropa und im südlichen Mitteleur- opa vor, ferner u.a. aber auch in Südpolen. Fun- de aus dem Polen benachbarten Brandenburg werden als Falschmeldung bezeichnet (BRECHTEL & KOSTENBADER 2002). Vielleicht ist unter günsti- gen Wärmebedingungen auch eine Arealerweite- rung bei dieser Art und so eine kurzfristige An- siedlung möglich. Ob die Art in Sachsen-Anhalt als eingebürgert zu bezeichnen ist, müssen wei- tere Funde zeigen. Der Rotblaue Ulmen-Prachtkäfer Agrilus auricol- lis KIESENWETTER, 1857 sowie A. lineola REDTENBA- CHER, 1849 konnten durch Nachbestimmung nicht bestätigt werden (SCHWIER 1993). Von der vorwie- gend im Mittelmeergebiet vorkommenden Art A. hastulifer RATZEBURG, 1837 gibt es in Deutschland nur zweifelhafte Meldungen (BRECHTEL & KOSTEN- BADER 2002). Ein Vorkommen in Sachsen-Anhalt muss erst bestätigt werden. Die Art wird deshalb in die Rote Liste nicht mehr aufgenommen. Zwei- felhaft erscheinen ebenfalls Angaben mit unge- nügender bzw. zu allgemeiner Fundortangabe, so dass die historisch veränderten Grenzen des Lan- des Sachsen-Anhalt überschritten sein könnten. Der Blaue Weiden-Prachtkäfer Agrilus delphinen- sis galt lange Zeit als Unterart von Agrilus pseu- docyaneus KIESENWETTER, 1857. Diese wärmelie- bende Art wird aktuell nur in der Nördlichen Ober- rheinebene nachgewiesen, sie erreicht hier den Nordwestrand ihres deutschen Verbreitungsare- als (BRECHTEL & K OSTENBADER 2002). SCHWIER (1993) stufte die Art für Sachsen-Anhalt als Aus- gestorben oder verschollen ein, KÖHLER & KLAUS- NITZER (1998) nennen Agrilus delphinensis für Sachsen-Anhalt nicht, geben aber für Thüringen ein Vorkommen bis 1950 an. Grundlage der Mel- dung von SCHWIER (1993) und von KÖHLER & KLAUS- NITZER (1998) ist offenbar der Nachweis eines Tie- res für Kyffhäuser-Kattenburg (bei Bad Franken- hausen) durch PETRY, leg. 1905, det. REITTER: nach HUBENTHAL 1922 (HORION 1955). Der Nachweisort gehörte zeitweilig zu Sachsen-Anhalt, jetzt aber zu Thüringen. Somit ist der Blaue Weiden-Pracht- käfer vorerst aus dem Artenspektrum Sachsen- Anhalts zu streichen.bekanntgeworden. Erfreulich ist die Meldung von G. WAHN (2001) für ein festes Vorkommen des Gro- ßen Ulmen-Prachtkäfers im Mittelelbegebiet und die Wiederbestätigung des Bunten Kirschbaum- Prachtkäfers Anthaxia candens (PANZER, 1789) (NEUMANN & NEUMANN 1996) für Sachsen-Anhalt. Zu den ausgestorbenen oder verschollenen Ar- ten zählt weiterhin der Gefleckte Pappel-Pracht- käfer Agrilus ater. Nach LINNAEUS (1767) liegt der Fundort der Typen (leg. SCHREBER) in Halle/S. (HO- RION 1955). Ältere Funde (vor 1950) werden von HORION (1955) für die Mosigkauer Heide bei Des- sau, Aken, Köthen und Biederitz bei Magdeburg angegeben. Im Jahre 2002 konnte in der Saale- Elster Aue bei Halle/S. unter Rinde einer abge- storbenen Pappel das charakteristische Fraßbild der Larve gefunden werden. Ein aktuelles Vorkom- men für Sachsen-Anhalt erscheint somit möglich.Vom Bauern-Prachtkäfer Buprestis rustica fehlen nach unserem Wissen aktuelle Nachweise aus Sachsen-Anhalt. Im Harz wurde der Käfer bisher nicht gefunden, obwohl diese boreomontane Art sich in montanen Gebieten mit großräumigen Tot- holzstrukturen (Nadelhölzer) bevorzugt entwickelt. Beim Goldgrünen Weidenprachtkäfer Agrilus sub- auratus ergeben sich Schwierigkeiten in der Ge- fährdungskategorieeinordnung. Eine Hauptursa- che ist die versteckte Lebensweise der Art. Eine gezielte Suche nach dem typischen Fraßbild könn- te helfen, die wirkliche Verbreitung zu erkennen und damit eine reale Einstufung zu ermöglichen. GEITER und GRUSCHWITZ wiesen in den letzten Jah- ren den Johanniskraut-Prachtkäfer Agrilus hyperici regelmäßig in der weiteren Umgebung von Staß- furt nach. Die holomediterrane Spezies kommt nur stellenweise und selten vor. Die Verbreitung be- schränkt sich auf wärmebegünstigte Regionen (GRUSCHWITZ 1997b). Der Blaue Pappelprachtkäfer Agrilus populneus galt als Variation von Agrilus viridis (LINNAEUS, 1758) und wurde daher bis in die letzten Jahre nicht klar abgetrennt. Nach BENSE (1998) ist A. populneus in Sachsen stellenweise sehr häufig. Bei KÖHLER & KLAUSNITZER (1998) werden Funde ab 1950 auch für Sachsen-Anhalt angegeben. Vom Großen Ulmen-Prachtkäfer Scintillatrix mirifi- ca, einem holomediterranen-pontischen Faunen- element, sind in Deutschland nur wenige Fundorte Schwierigkeiten in der Gefährdungskategorieein- ordnung ergeben sich bei Anthaxia godeti. Diese Art wird oft mit Anthaxia quadripunctata (LINNAE- US, 1758) verwechselt. Es bestehen Übergangs- formen zwischen beiden Arten. Die Trennung der Arten ist nicht unumstritten (BRECHTEL & KOSTEN- BADER 2002). Der Zierliche Prachtkäfer Anthaxia nitidula ist ein holomediterranes Faunenelement, welches in Sachsen-Anhalt weit verbreitet ist, aber offensicht- lich in seinem Bestand zurückgeht. Verbreitungs- schwerpunkt der Art in Sachsen-Anhalt ist das Unstrut-Triasland. Der Seggenblatt-Prachtkäfer Aphanasticus pusil- lus entwickelt sich in der Blaugrünen Segge (Carex flacca) und ist somit ein Zeiger gefährdeter Bio- toptypen. Nach HORION (1955) ist der Goldpunkt-Nadelholz- Prachtkäfer Chrysobothris igniventris eine Fär- bungsvariante von C. solieri, während andere Autoren beide Arten für eigenständig halten (BRECHTEL & KOSTENBADER 2002). Durch die unge- klärte systematische-taxonomische Situation und damit unüberprüfter Fundangaben ergibt sich eine ungeklärte Datenlage. KÖHLER & K LAUSNITZER (1998) geben Funde der Art nach 1950 auch für Sachsen-Anhalt an. GRUSCHWITZ (1997a, 1997b) berichtet über einen Nachweis bei Plötzky am 21.07.1991 durch GEITER. Der Wellenbindige Eichen-Prachtkäfer Coraebus undatus wurde in Sachsen-Anhalt in den letzten Jahren vereinzelt in der Mosigkauer Heide (leg. BURKHARDT) oder stellenweise häufig in der Elbe- Havel-Region (leg. KONTZOG) nachgewiesen. Beim Blutstorchschnabel-Prachtkäfer Habroloma nana handelt es sich möglicherweise um eine extrem expansive kaspische oder adriatomediter- rane Art (NIEHUIS 1988), die sich in Blättern des Blutstorchschnabels (Geranium sanguineum) ent- wickelt. Sie konnte in den letzten Jahren für die Umgebung von Staßfurt nachgewiesen werden (GRUSCHWITZ 1997b). Der Gundermann-Prachtkäfer Trachys scrobicu- latus entwickelt sich bevorzugt an Gundermann (Glechoma hederacea). Diese Art wurde in den letzten Jahren für Sachsen-Anhalt durch GEITER wieder aufgefunden (GRUSCHWITZ 1997b). '# Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) 0 8 13,4 Gefährdungskategorie R 1 2 2 23 10 3,3 38,3 Kategorien G D V - 3 2 - 5,0 3,3 16,7 3 5Rote Liste 48 8,380,0 Sonstige Gesamt 5 Gesamt 60 Gesamt 60 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Prachtkäfer Sach- sen-Anhalts. Tab. 2: Übersicht zur Einstufung in die sonstigen Kategorien der Roten Liste. 8,3 Für Trachys problematicus und den Karden- Prachtkäfer Trachys troglodytes geben KÖHLER & KLAUSNITZER (1998) Funde nach 1950 für Sachsen- Anhalt an. Uns sind neuere Nachweise nicht be- kannt. Gefährdungsursachen und erforderliche Schutzmaßnahmen Insgesamt sind aus dem Land Sachsen-Anhalt 59 Arten belegt (SCHWIER 1993). Mit dem Artstatus von Agrilus populneus SCHAEFER, 1946 und Chry- sobothris igniventris REITTER, 1895 erhöht sich die Anzahl auf 61, wovon aber Agrilus pseudocyane- us KIESENWETTER, 1857 syn. A. delphinensis ABEIL- LE DE PERRIN, 1897 zu streichen ist. Von den der- zeitig 60 Arten Sachsen-Anhalts erscheinen in der Roten Liste 48 als gefährdet (80%). Als Bezugs- zeitraum für eine Einstufung in die Kat. Ausge- storben oder verschollen wurde das Jahr 1950 gewählt, aktuelle Nachweise beziehen sich auf die letzten 5 Jahre und Nachweise in den letzten Jahren auf einen Zeitraum ab 1990 (s.o.). Oft ist der Erhalt einer Art vom Bestand weniger Brutbäume abhängig. Somit stellen die Prachtkä- fer eine besonders gefährdete Käferfamilie dar, die nur durch besondere Schutzmaßnahmen vor einem weiteren Rückgang in den aktuellen Vor- kommen bewahrt werden kann. Gefährdungsursachen für die Prachtkäfer Sach- sen-Anhalts sind nach bisherigen Erkenntnissen: - großräumige Habitatzerstörung durch Braun- kohlentagebaue, Grundwasserabsenkungen, Einflüsse der chemischen Industrie und Groß- flächenwirtschaft, - Biozideinsatz in Wäldern, Feldgehölzen, Alleen und Streuobstwiesen, - großflächige Einschläge bestandsbildender Alt- holzbestände, - Aufforstung großer Reinkulturbestände schnell- wüchsiger Gehölze, - Abholzung von Feldgehölzen, Alleebäumen, einzelner Alteichen und Alteichenbeständen, - Aufforstungen mit allochthonen Gehölzarten, - Versiegelung großer Flächen durch Haus- und Straßenbau in bisherigen Vorkommensgebie- ten, - geplante Kanalisierung von Elbe und Saale, insbesondere in bisherigen Schutzgebieten. Die Beseitigung bzw. Abminderung dieser und weiterer Gefährdungsursachen, die oftmals kom- plexer Natur sind, ergibt eine Vielzahl erforderli- cher Schutzmaßnahmen (z.B. Habitat- u. Arten- schutz, Vergrößerung des Schutzgebietsanteils im Verhältnis zur Landesgesamtfläche und damit Ausweisung neuer Schutzgebiete, Erhalt und Neuschaffung von Heckenstrukturen, Alleen, Feld- gehölzen usw., Einschränkung des Biozideinsat- zes). Diese können verallgemeinert auf alle schutzwürdigen holzbewohnenden Insektenarten übertragen werden. Art (wiss.)Art (deutsch)Kat.Bem. Agrilus ater (LINNAEUS, 1767) Agrilus convexicollis REDTENBACHER, 1849 Agrilus cuprescens MENETRIES, 1832 Agrilus cyanescens RATZEBURG, 1837 Agrilus derasofasciatus LACORDAIRE, 1835 Agrilus graminis GORY ET LAPORTE, 1837 Agrilus guerini LACORDAIRE, 1835 Agrilus hyperici (CREUTZER, 1799) Agrilus integerrimus RATZEBURG, 1837 Agrilus laticornis (ILLIGER, 1803) Agrilus mendax MANNERHEIM, 1837 Agrilus obscuricollis KIESENWETTER, 1857 Agrilus olivicolor KIESENWETTER, 1857 Agrilus populneus SCHAEFER, 1946 Agrilus pratensis RATZEBURG, 1837Gefleckter Pappel-P. Schmaler Eschen-P. Schmaler Brombeer-P. Heckenkirschen-P. Weinreben-P. Haarstirniger Schmal-P. Blauweißer Weiden-P. Johanniskraut-P. Seidelbast-P.0 2 R 3 1 2 0 1 2 3 1 3 1 D 3§ BA 1955 01) § BA 13) § BA 05) 14) § BA § BA 14) § BA 14) '$ Schiefspitziger Schmal-P. Blauer Pappel-P. Rotblauer Pappel-P. § BA 14) § BA § BA 15) § BA A 15) § BA 16) § BA § BA 16)
Origin: /Land/Sachsen-Anhalt/LAU
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Language: Deutsch
Issued: 2005-06-16
Modified: 2005-06-16
Time ranges: 2005-06-16 - 2005-06-16
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