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61_Langbeinfliegen 63_Halmfliegen 65_Kriebelmücken Umschlag_Unke lu-krie_000-Einband.pdf lu-krie_001-008-Titel-Vorwort-Inhalt.pdf lu-krie_009-046-Einleitung-und-Grundsaetze.pdf LSG0037HAL_LSG0037SK_VO-1952.pdf LSG0038ML_VO-2003.pdf

Description: Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Rote Liste der Langbeinfliegen (Diptera: Dolichopodidae) des Landes Sachsen-Anhalt Bearbeitet von Andreas STARK (2. Fassung, Stand: Februar 2004) Einführung Die Dipterenfaunistik hat in den letzten Jahren europaweit eine rasante Entwicklung genommen. Checklisten der Zweiflügler wurden in zahlreichen Ländern erstmals oder in aktuellen Ausführungen publiziert. In den Nachbarstaaten Deutschlands wurden – soweit Angaben verfügbar sind – fol- gende Artenzahlen der Dolichopodidae ermittelt: Dänemark 206 (PETERSEN & MEIER 2001), Schwe- den 334 (GRICHANOV 2003), Polen 274 (NIESIO£WSKI & PALACZYK 1991, PALACZYK 2001), Tschechien: 313 (OLEJNIÈEK 1997, 1998, OLEJNIÈEK & BARTÁK 2000), Schweiz 211 (POLLINI & POLLET 1998, MERZ et al. 2001), Belgien 295 (POLLET 2000), Niederlande 244 (MEUFFELS 2002). Im Vergleich zu diesen hat Deutschland mit 367 Langbeinfliegen-Arten (BELLSTEDT et al. 1999, STARK, unpubl.) eine be- merkenswert hohe Artenvielfalt aufzuweisen. Auch innerhalb der Fauna Deutschlands sind die Dolichopodiden unter den Zweiflüglern eine der artenreichsten Familien (SCHUMANN et al. 1999). Der Kenntnisstand der Langbeinfliegen-Fauna Sachsen-Anhalts hat sich in den Jahren seit der Veröffentlichung der ersten Auflage der Roten Lis- ten (STARK 1993) wesentlich erweitert. Seinerzeit waren 170 Spezies sicher nachgewiesen. Diese Zahl hat sich mittlerweile auf 234 erhöht. Eine vergleichbare Größenordnung hat auch die gut untersuchte Langbeinfliegen-Fauna Thüringens mit insgesamt 210 Spezies aufzuweisen (BELL- STEDT 1997). Es sei erwähnt, dass in manchen Gattungen (z.B. Micromorphus, Dolichopus) aus Sachsen-Anhalt auch Material bekannt geworden ist, das wahrscheinlich zu bislang unbeschriebe- nen Arten zählt. Die weitaus meisten Langbeinfliegen besitzen zumindest im Larvenstadium eine enge Bindung an semiaquatische Lebensräume. Folgerichtig fin- det man die Imagines am ehesten in der Nähe von Gewässern, in Schilfgürteln und Seggen- riedern, auf feuchten Bodensenken in Wäldern und Wiesen, an nassen Felswänden, in Mooren oder auch auf Waldwegen an Pfützen. Dies trifft auf viele Vertreter aus den Gattungen Argyra, Campsicnemus, Chrysotus, Dolichopus, Her- costomus, Hydrophorus, Hypophyllus, Nemato- proctus, Poecilobothrus, Rhaphium, Sybistroma (früher unter Hypophyllus), Sympycnus, Syntor- mon, Tachytrechus, Teuchophorus und Thinophi- lus zu. Sowohl Larven als auch die Imagines der Vertreter vorgenannter Genera gehören der Gil- de der Zoophagen an. Die Langbeinfliegen der Gattung Thrypticus besitzen Larven, die in Schilf, " Seggen und Simsen minieren. Sie sind deshalb eng mit Röhrichten assoziiert. Eine weniger enge Bindung an Feuchtigkeit haben Arten der Gattun- gen Sciapus, Neurigona, Chrysotimus und Xan- thochlorus. Insbesondere die Vertreter der ersten beiden Genera sind oftmals in Wäldern an den Stämmen der Bäume zu finden. Durch eine spe- zialisierte Lebensweise zeichnen sich die Syste- nus-Arten aus. Ihre Larven entwickeln sich im Mulm oder Saftfluss alter Bäume oder auch in was- sergefüllten Baumhöhlen (Phytothelmen). Ähnli- ches kann für einige Achalcus-Arten vermutet werden. Schließlich seien noch die Medetera-Ar- ten erwähnt. In dieser Gattung scheint die Bin- dung der Larven an tropfbares Wasser am ge- ringsten zu sein und die Imagines einiger Arten kommen an ausgesprochen trockenen Standor- ten wie Xerothermrasen (BÄHRMANN 1993, STARK 2003), auf Dünen und in Zwergstrauchheiden oder in wechselfeuchten Gebieten wie in Getreidefel- dern (WETZEL 2004) und Wiesen aber auch an Mauern und besonnten Felsen vor. Die Larven zahlreicher Medetera-Arten sind wichtige Gegen- spieler von Borkenkäfern, in deren Gängen sie an den verschiedensten Laub- und Nadelbaumarten leben. Aus dieser Gattung sind zukünftig noch zahlreiche Neunachweise für Sachsen-Anhalt zu erwarten. In Sachsen-Anhalt sind einige „Hot-Spots“ der Dolichopodiden-Diversität auszumachen, die im überregionalen, ja sogar im internationalen Ver- gleich zu Orten mit der höchsten Mannigfaltigkeit an Langbeinfliegen gehören. Zu diesen zählt das mittlerweile gut untersuchte Gebiet des ehemali- gen „Salzigen Sees“ im Mansfelder Land mit Nach- weisen von 105 Spezies (STARK, unpubl.). Auf- grund der besonderen geologischen Verhältnisse in Sachsen-Anhalt, die u. a. durch weitläufige un- terirdische Salzvorkommen gekennzeichnet sind, führten Auslaugungsprozesse, die durch zahlrei- che bergbauliche Aktivitäten verstärkt wurden, zur Ausbildung von z.T. großflächigen Binnensalzstel- len (vgl. BANK & SPITZENBERG 2001). Im Zusammen- spiel mit klimatischen Faktoren, z.B. der Lage im Regenschatten des Harzes, entstanden wärme- begünstigte Feuchtlebensräume, die pannoni- schen, pontischen oder sogar mediterranen Fau- nenelementen als Arealvorposten dienen. Hierbei handelt es sich oft um solche Arten, die eine Bin- dung an Salzbiotope aufweisen, also halotopophil i. w. S. sind. Die Binnensalzstellen in Sachsen- Anhalt besitzen überregionale Bedeutung. Dieser Biotoptyp zählt zu den am meisten gefährdeten Lebensräumen in Deutschland. Hier leben zahl- reiche seltene Dolichopodidenarten. Auf die be- sondere Verantwortung unseres Bundeslandes für den Schutz der Binnensalzstellen im Zusammen- hang mit ihrer vielfältigen Zweiflüglerfauna wies STARK (1996) hin. Mit seiner Vielfalt an unterschiedlichen Gewässer- typen in den Höhenstufen besitzt der Harz als Refugium für einige stenöke Langbeinfliegen eine besondere Bedeutung in unserem Bundesland (STARK 1998, 1999). Insbesondere sind hier die Täler der Bode, der Warmen Bode, der Selke und der Leine mit ihren z.T. weitläufigen Schotterflä- chen zu nennen. Datengrundlagen In die Erarbeitung der Roten Liste der Langbein- fliegen wurde das Material der Dipteren-Samm- lung am Zoologischen Institut der Martin-Luther- Universität (Coll. V. v. RÖDER, Coll. O. TASCHENBERG [beide det. PARENT]) sowie das Schrifttum fauni- stischen Inhalts einbezogen. Die Präparate der v. RÖDERschen Sammlung sind z.T. sehr nachlässig etikettiert. Daraus ergeben sich die hinsichtlich des Funddatums fraglichen Angaben zu einigen in Sachsen-Anhalt als „ausgestorben“ gewerteten Arten (siehe Eräuterungen zur eigentlichen Ro- ten Liste). Hinsichtlich der faunistischen Literatur seien die Namen LOEW, RAPP, LASSMANN, BELLSTEDT und BÄHRMANN genannt. Die beiden letztgenann- ten Fachkollegen machten mir ihre Fundkarteien und Ergebnisse von Recherchen in Museums- sammlungen zugänglich. Einen wesentlichen An- teil an der Erarbeitung vorliegender Liste haben die im Rahmen öko-faunistischer Untersuchungen in besonders geschützten Biotoptypen im Land Sachsen-Anhalt vom Landesesamt für Umwelt- schutz durchgeführten Untersuchungen. Weitere umfangreiche Beiträge ergaben sich aus Befun- den eigener Sammeltätigkeit in den letzten Jah- ren. Die Nomenklatur der vorliegenden Roten Liste richtet sich im Wesentlichen nach NEGROBOV (1991). Sie wurde durch weitere Befunde (MEUF- FELS & GROOTAERT 1990; POLLET 1990, 1996) er- gänzt. Bemerkungen zu ausgewählten Arten Achalcus melanotrichus: Diese Spezies wurde im Jahre 1878 von MIK nach Tieren aus dem Schön- brunner Park in Wien, einem Auwaldrest mit al- tem Baumbestand, beschrieben. Nach DYTE (1959) wurde A. melanotrichus aus verrottetem Mulm von Linden (Tilia), Ulme (Ulmus), und Roß- kastanie (Hippocastanea) gezüchtet. SPEIGHT (1987) fügte die Baumarten Birke (Betula) und Buche (Fagus) hinzu. Die Nachweise der Art aus Halle und Umgebung (Riveufer, Gutspark Seeben, Forstwerder) sind bei POLLET (1996) publiziert. Zwei weitere Funde in Sachsen-Anhalt stammen aus dem NSG „Rätsch“ bei Gutenberg (STARK & POLLET 1993) sowie aus dem Salzatal. Letztere wurden am 30. Mai 1999 im Stammbereich alter Pappeln mit dem Streifnetz erbeutet. Die hier auf- geführten Nachweise bezeugen nochmals die Be- deutung alter Baumbestände für das Vorkommen dieser Spezies. Achalcus thalhammeri: Im Ergebnis einer unlängst erschienenen Revision der Gattung Achalcus der Paläarktis (POLLET 1996) hat sich die Anzahl der Arten dieses Taxons von 5 auf 9 erhöht. Von den 4 neubeschriebenen Spezies kommt auch A. bi- maculatus am Salzigen See vor. Aufgrund der viel geringeren Zahl von Nachweisen und des daraus ableitbaren, eigentümlichen Areals sei hier jedoch auf A. thalhammeri als einer faunistischen Beson- derheit in Sachsen-Anhalt hingewiesen. Immerhin stellt nach eingehenden Recherchen von POLLET (1996) die Region um den Salzigen See – neben aktuellen Funden aus der Tschechischen Repub- lik (OLEJNIÈEK & BARTÁK 2001) - das einzige aktuel- le Vorkommen dieser Art in Zentraleuropa dar. Sie wurde nach Tieren aus der Ungarischen Tiefebe- ne im Jahre 1913 von LICHTWARDT beschrieben. Weiterhin existieren einige Exemplare im Berliner Museum die aus der Umgebung von Berlin stam- men und ebenfalls um die Jahrhundertwende (1892-1900) von verschiedenen Sammlern gefan- gen wurden. Schließlich lag POLLET (1996) ein Männchen von A. thalhammeri aus einer Fangse- rie von 1991 vom Salzteich Köchstedt (Mansfel- der Land, leg. A. STARK) vor. Zwei weitere Exem- plare konnten 1999 am Salzigen See gefangen werden. Es ist anzunehmen, daß A. thalhammeri in den großflächigen Schilf- und Riedgürteln im Flachwasserbereich günstige Lebensbedingun- gen vorfindet. Dolichopus apicalis: Die Art wurde erst vor eini- gen Jahren aus Deutschland gemeldet (STARK & POLLET 1993). Inzwischen liegen weitere Funde dieser auffallenden Spezies vor. BELLSTEDT (1995) erwähnt ihr Vorkommen vom Gelände des Trup- penübungsplatzes Ohrdruf in Thüringen. Die Art konnte an zwei Stellen am Salzigen See nachge- wiesen werden (Köchstedt, Erdeborn). Weitere Fundorte in Deutschland befinden sich im Saal- kreis bei Halle (Mötzlich) sowie im Niedersächsi- schen Elbtal bei Pevestorf (STARK & LEHMANN 1999). Von MAES & POLLET (1997) wurde sie erstmals in Belgien festgestellt und zwar in einem Natur- schutzgebiet bei Oud-Turnhout (Prov. Antwerpen). Bei all diesen Funden handelt es sich immer nur um Einzeltiere. Folgt man den Angaben NEGRO- BOVS (1991), dann liegt das Hauptverbreitungsge- biet von D. apicalis in den östlichen Teilen der Paläarktis bis hinein in den Fernen Osten Russ- lands. Im Osten liegt auch ein von NEGROBOV (1991) nicht berücksichtigter Fundpunkt in Polen (SZADZIEWSKI 1983). Leider kann aufgrund der im- mernoch spärlichen Funde kaum etwas zu den Habitatpräferenzen von Dolichopus apicalis ge- sagt werden. Die Häufung der Funde in salzbe- einflussten Gebieten waren Anlass, die Art als ha- " Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) 0 9 3,9 Gefährdungskategorie R 1 2 1 3 11 0,4 1,3 Kategorien G D V - 2 - - 0,8 - 4,7 3 71Rote Liste 95 30,340,6 Sonstige Gesamt 2 234 234 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Langbeinfliegen Sachsen-Anhalts. Tab. 2: Übersicht zur Einstu- fung in die sonstigen Kategori- en der Roten Liste. 0,8 lophil einzustufen (STARK 1993). SZADZIEWSKI (1983) wies sie ebenfalls an einer Salzstelle im zentra- len Teil Polens nach, kommt aber zu der Auffas- sung, daß die Art haloxen, also indifferent dem Faktor Salz gegenüber, sei. Der von BELLSTEDT (1995) publizierte Fundpunkt liegt auf einer Mu- schelkalkhochebene mit Karsterscheinungen. Auch hier sind u.U. gewisse Salzeinträge vorhan- den. Dolichopus austriacus: Nach wie vor ist das Ge- biet um den Salzigen See der bislang einzige Fundort dieser Art in Deutschland. Dolichopus austriacus wurde im Jahre 1992 erstmals in eini- gen Exemplaren an einer sekundären Salzstelle zwischen Teutschenthal und Teutschenthal Bahn- hof festgestellt. Nunmehr ist ihr Vorkommen für den gesamten weiteren Bereich des Salzigen Sees im Manfelder Land belegt. Ihre derzeit be- kannte Verbreitung beschränkt sich auf einige Fundorte in Österreich, Schweden und Estland (NEGROBOV 1991). Aus der Schweiz wurde sie unlängst von BRUNEL (1999) gemeldet. Es scheint sich um eine Art mit disjunktem Areal zu handeln, denn trotz z.T. intensiver Untersuchungen zur Do- lichopodidenfauna in anderen Gebieten Europas ist sie bislang nicht beobachtet worden. Allerdings kann auch eine Verwechslung mit der sehr ähnli- chen D. latilimbatus nicht in allen Fällen ausge- schlossen werden. Dolichopus calinotus: Im Katalog der paläarkti- schen Dipteren gibt NEGROBOV (1991) an, dass D. calinotus in Ostdeutschland, Dänemark, den Nie- derlanden sowie in Kasachstan und Kirgisestan vorkommt. Leider konnte die Originalbeschreibung der Art nicht studiert werden. Ausdrücklich erwähnt vorgenannter Autor nämlich den Typenfundort „Galizien“ ohne allerdings einen Hinweis zu ge- ben, zu welchem Staatsgebiet dieses Gebiet heute gehört. Es fehlt also die Angabe Polen oder Ukra- ine. Dies ist insofern wichtig als dass offensicht- lich kein publizierter Nachweis eines Vorkommens von D. calinotus auf deutschem Gebiet vorliegt. Deshalb ist eine falsche Zuordnung der Angabe „Galizien“ durch NEGROBOV (1991) durchaus wahr- scheinlich. Andererseits kann wiederum aufgrund des relativ guten Untersuchungsstandes der Do- lichopodidenfauna davon ausgegangen werden, daß diese leicht kenntliche Art andernorts fehlt. Somit stellt das aktuelle Vorkommen in Sachsen- Anhalt (Salziger See) den ersten gesicherten " Gesamt Gesamt Nachweis dieser Spezies für die heimische Fau- na dar. Neurigona abdominalis: Die Vertreter der Gattung Neurigona zählen zu den auffälligsten Dolichopo- didenarten. Vom Habitus her entsprechen sie im Vergleich zu mancher anderen Gattung der Doli- chopodiden - etwa Medetera oder Chrysotus - dem deutschen Namen der Familie Langbeinfliegen voll und ganz. In Deutschland wurde Neurigona abdo- minalis unlängst von R. NÖTZOLD in der Schorfhei- de gefangen (mdl. Mitteilg. H. MEYER, Univ. Kiel). Aus Sachsen-Anhalt liegen ebenfalls zwei aktu- elle Funde vor (Seeben bei Halle, NSG „Tote Tä- ler“ bei Freyburg). Des weiteren ist die Art nach NEGROBOV (1991) aus Großbritannien, Schweden, Finnland und Dänemark bekannt. Dort ist ihr Areal eher von maritimem Klima beeinflußt. OLEJNIÈEK (1997) meldet sie aus Böhmen, ihrem bislang süd- lichsten bekannten Arealvorposten. Syntormon punctatus: Diese Art weist ebenfalls ein mit großen Lücken durchsetztes Verbreitungs- gebiet auf. Nach NEGROBOV (1991) kennt man sie aus Schweden, Dänemark, Polen (südliche Ge- biete) und dem Zentral- und Nordeuropäischen Teil Russlands. Nachdem S. punctatus bereits im Unterharz nachgewiesen wurde, stellt der Salzi- ge See erst den zweiten gesicherten Fundpunkt der Art in Deutschland dar. Thrypticus nigricauda: Aus der relativ artenreichen Gattung Thrypticus konnten bislang nur T. nigri- cauda und T. intercedens im Untersuchungsge- biet gefangen werden. Weitere Arten sind an sol- chen Orten zu erwarten, an denen sich ausge- dehnte Riedflächen befinden. Thrypticus nigricau- da war bislang nur aus Großbritannien, Schwe- den, Österreich, Ungarn und dem Zentral- und Nordeuropäischen Teil Russlands bekannt. Im Vergleich zur ersten Ausgabe der Roten Lis- ten (STARK 1993) wurden folgende 26 Arten nicht mehr aufgenommen, da sich die Kenntnisse zu ihrer Präsenz in Sachsen-Anhalt wesentlich ver- bessert haben und sie weiter verbreitet sind, als seinerzeit bekannt war: Achalcus flavicollis (MEI- GEN , 1824), Anepsiomyia flaviventris (M EIGEN , 1824), Argyra auricollis (MEIGEN, 1824), Chryso- tus pulchellus KOWARZ, 1874, Dolichopus cilife- moratus MACQUART, 1827, D. clavipes HALIDAY, 1832, D. latilimbatus MACQUART, 1827, D. longitar-

Types:

Origin: /Land/Sachsen-Anhalt/LAU

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License: all-rights-reserved

Language: Deutsch

Persons

Issued: 2005-06-16

Modified: 2005-06-16

Time ranges: 2005-06-16 - 2005-06-16

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