Description: Biotopverbund von der Planung zur Umsetzung Vortragsprogramm Mittwoch, den 06.09.06 12.00 - 12.15 Die Entwicklung von funktionsfähigen Biotopver- bundsystemen stellt heute ein Kernthema des Na- turschutzes dar. Bereits 1992 wurde die Dringlich- keit zur Schaffung von Biotopverbundsystemen von der 21. Ministerkonferenz für Raumordnung hervorgehoben. Seit dem Jahre 2002 verpflichtet der § 3 BNatSchG die Länder, ein System ver- bundener Biotope zu schaffen und sich unterein- ander abzustimmen. In Bund und Ländern laufen diesbezüglich zahlreiche Aktivitäten. Dabei ist die Herangehensweise der einzelnen Bundesländer durchaus unterschiedlich. Für das Land Sachsen-Anhalt liegen nunmehr nach etwa 10-jähriger Bearbeitungszeit landesweit die überörtlichen Biotopverbundplanungen vor, die im Rahmen der Entwicklung eines ökologischen Verbundsystems erarbeitet wurden. Dies nehmen wir zum Anlass, um zu einem Erfah- rungsaustausch zu methodischen Ansätzen und Ergebnissen von Verbundplanungen sowie Mög- lichkeiten ihrer Umsetzung nach Sachsen-Anhalt in das Landesamt für Umweltschutz einzuladen. Wir möchten ein Forum bieten, auf dem sowohl Fachleute des Naturschutzes und anderer Res- sorts als auch Praxispartner zu Worte kommen können. Wir versprechen uns von dieser Veranstaltung, in einen länder- und behördenübergreifenden Dialog zu treten, unterschiedliche Ideen und Wege zu er- örtern, die Umsetzung voranzutreiben, die Öffent- lichkeit zu informieren und schließlich für Akzep- tanz zu werben. Grußwort der Ministerin für Landwirt- schaft und Umwelt des Landes Sach- sen-Anhalt 14.55 – 15.15 DR. ANDREAS BETTINGER (Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz Saarland) Biotopverbund – der saarländische Weg 15.15 – 15.35 GUDRUN MEISSNER (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin) Themenkreis 1 Biotopverbund - Erfahrungen und Ergebnisse aus Bund und LändernBiotopverbund im Land Berlin – Erfahrungen in einem städtischen Ballungsraum 12.15 – 12.3515.35 – 16.00 Diskussion DR. PETER FINCK (Bundesamt für Natur- schutz) Nationale und internationale Dimension des Biotop- verbundes - Biotopverbund im europäischen Kon- text 12.35 – 12.55 DANIEL FUCHS (PAN GmbH) F+E-Vorhaben des Bundes Länderübergreifender Biotopverbund – Methoden und Ergebnisse 12.55 – 13.15 KERSTEN HÄNEL (Universität Kassel) Die Planung von landesweiten Biotopverbund- systemen - ein Überblick 13.15 – 13.45Diskussion 13.45 – 14.15Kaffeepause Biotopverbundplanungen der Länder – Konzepte, Me- thoden, Ergebnisse 14.15 – 14.35 DR. HANS-ULRICH BANGERT (Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie) 09.20 – 09.40 im Land Schleswig- BEATE JEUTHER (PAN GmbH) Konzeptionelle Umsetzung des länderübergrei- fenden Biotopverbundes am Beispiel Baden- Württembergs und Bayerns 17.30 – 18.00 Diskussion Fachliche Grundlagen für einen landesweiten Bio- topverbund im Freistaat Sachsen - Rahmenkonzept 14.35 – 14.55 STEFFEN SZEKELY (Landesamt für Umwelt- schutz Sachsen-Anhalt) Die Planung von überörtlichen Biotopverbund- systemen zum Aufbau des ökologischen Ver- bundsystems in Sachsen-Anhalt 20.00 Uhr DOREEN BRANDT (Regionale Planungsge- meinschaft Harz Abendveranstaltung ANDRÉ MENZEL (Zweckverband Großraum Braunschweig) Zweckverband Großraum Braunschweig - Anliegen des Biotopverbundes im Regionalen Raumord- nungsprogramm 2006 09.40 – 10.00 DIRK MÜLLER (Umweltplan GmbH Stral- sund) Entwicklung eines regionalen Biotopverbund- systems auf der Ebene der Landschaftsrahmen- planung in Mecklenburg-Vorpommern 17.10 – 17.30 09.00 – 09.20 ULRICH ZELTNER (Landesamt für Natur und Umwelt Schleswig-Holstein) Biotopverbundplanung Holstein 16.50 – 17.10 Themenkreis 2: Sicherung von Verbundstrukturen durch die Raumord- nung Flächensicherung für den Aufbau eines ökologi- schen Verbundsystems durch die Regionalplanung im Land Sachsen-Anhalt am Beispiel der Planungs- region Harz 16.00 – 16.30 Kaffeepause 16.30 – 16.50 Vortragsprogramm Donnerstag, den 07.09.06 Diskussion Themenkreis 3: Möglichkeiten und Erfahrungen bei der Umsetzung von Verbundplanungen 10.00 – 10.20 Dr. HEINRICH RECK (Universität Kiel) Biotopverbundplanung und lokale Eingriffsbewälti- gung – Grundregeln und Realität am Beispiel der BAB 143 bei Halle und der B 404 bei Bad Segeberg 10.20 – 10.40 MARITA BÖTTCHER (Bundesamt für Natur- schutz) Die Berücksichtigung von Verbundplanungen im Rahmen von Infrastrukturplanungen auf den vorge- lagerten Ebenen - Stand und Defizite - Abendessen und persönliche Gespräche in der Gaststätte „Zum Schad“10.40 – 11.00Diskussion Nähere Informationen unter: www.zum-schad.de11.00 – 12.00Mittagspause 12.00 – 12.20 GUIDO HARNAU (Untere Naturschutzbehörde Wernigerode) und SILVIA LEHNERT (Büro für Umweltplanung Wernigerode) Die Umsetzung der Biotopverbundplanung Werni- gerode aus der Sicht der unteren Naturschutzbe- hörde 12.20 – 12.40 Organisatorisches Termin:06.09.2006: 12.00 bis 18.00 Uhr 07.09.2006: 09.00 bis 14.00 Uhr Ort:Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU) Reideburger Straße 47 06116 Halle (Saale) Saal Dr. JENS SACHTELEBEN (PAN GmbH) Umsetzung des länderübergreifenden Biotopver- bundes am Beispiel von BayernNetz NaturVeranstalter:Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU) 12.40 – 13.00Organisation:Steffen Szekely Tel.: (03 45) 5704 660 Fax: (03 45) 5704 605 e.mail: szekely@lau.mlu.lsa-net.de Anmeldung:Elke Mähnert Tel.: (03 45) 5704 658 e.mail: maehnert@lau.mlu.lsa-net.de Sonstiges:Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Pausengetränke und der Verzehr zur Abendveranstaltung sind durch die Teilnehmer zu tragen. BIRGIT BENSINGER (Netzwerkprojekt Ober- pfälzer Jura – Mensch, Umwelt, Kultur) Wie machen es die anderen? Nepomuk - ein Bio- topverbundprojekt mit integriertem Ansatz 13.00 – 13.20 UWE LERCH (Landesverband für Land- schaftspflege Sachsen-Anhalt e.V.) Pflegekonzepte zur Umsetzung des Biotopverbun- des – Beitrag der Landschaftspflegeverbände in Sachsen-Anhalt zur Umsetzung des Biotopverbun- des 13.20 – 13.45Diskussion 13.45 – 14.00Schlussworte und Verabschiedung Anreise Einladung zum Workshop Biotopverbundplanung - von der Planung zur Umsetzung - HBF LAU am 6. und 7. September 2006 Sie erreichen das Landesamt für Umweltschutz mit dem Auto über die BAB 14, Abfahrt Halle-Peißen in Richtung Halle auf der B 100. Sofort nach der Autobahnausfahrt folgen Sie rechts der Abfahrt Halle-Ost. Sie fahren ent- lang der Berliner Straße und biegen ca. 300 m nach einer Tankstelle und einem Anschlussgleis in die zweite Straße links (Apoldaer Straße) ein. Dieser folgen Sie und errei- chen nach Querung zweier Straßen das LAU an der Kreuzung Verlängerte Apoldaer Straße/Reideburger Straße. Mit Bahn/Bus erreichen Sie das Landesamt vom Haupt- bahnhof mit den Buslinien 44 in Richtung Peißen (jede Stunde) oder 37 in Richtung Verlängerte Apoldaer Straße (alle 15 Min.). Die Bushaltestelle beider Buslinien befin- det sich am Bahnhof/Bahnhofsbrücken. Die Fahrzeit zum LAU beträgt ca. 10 Min. Informationen zu Fahrplänen er- halten Sie unter www.havag.de. Zu Fuß benötigen Sie vom Bahnhof zum LAU maximal 30 Minuten. im Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Veranstaltung des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt
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Language: Deutsch
Issued: 2010-06-28
Modified: 2010-06-28
Time ranges: 2010-06-28 - 2010-06-28
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