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Klimaschutz ist Teeamarbeit

Description: Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Marko Mühlstein I muehlstein@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2031 PRESSEMITTEILUNG Magdeburg, den 29.09.2016 Klimaschutz ist Teeamarbeit European Energy Award (eea) geht in die zweite Runde, Wernigerode und Nienburg sind neu dabei Magdeburg. Nach einem Jahr Förderpause geht der European Energy Award in Sachsen-Anhalt in die zweite Phase. Nienburg und Wernigerode sind neu dabei, Gräfenhainichen, Benndorf, Dessau-Roßlau und Osterburg gehen in die zweite Runde. „Ohne Lotto Sachsen-Anhalt und ohne die Stiftung Umwelt, Natur- und Klimaschutz des Landes Sachsen-Anhalt S.U.N.K. wäre das nicht möglich“, betonte Marko Mühlstein, Geschäftsführer der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH LENA am Donnerstag in Magdeburg. Gemeinsam haben LENA, Lotto und S.U.N.K. die Finanzierung für die nächsten zwei Jahre sichergestellt. „Es gibt den Kostendruck in den Kommunen und es gibt Technologien, mit denen energetische Einspareffekte erzielt werden können. Gebraucht werden maßgeschneiderte Leitbilder“, sagte der S.U.N.K.-Vorstandsvorsitzende Jürgen Stadelmann. Auf dem Treffen in Magdeburg tauschten Vertreter der eea-Kommunen ihre Erfahrungen und Pläne aus. „Wir spüren den Klimawandel. Im Zeitraum von 1848 bis 2015 hat sich die mittlere Jahrestemperatur auf dem Brocken um 3,5 Grad Celsius erhöht. Wir haben in Wernigerode im Sommer Starkniederschlag mit 70 Millimetern binnen zwei Stunden erlebt, Markt und Tunnel standen unter Wasser. Dann folgten viele Wochen Trockenheit, in denen die Bäche trockengefallen sind“, begründete Ulrich Eichler, Energie- und Umweltbeauftragter der Stadt Wernigerode, die Notwendigkeit, sich für Klimaschutz vor Ort zu engagieren. Die Stadt will unter anderem die Beleuchtung auf LED umrüsten und das Schwimmbad mit Wärme aus einem Blockheizkraftwerk versorgen. Um erneuerbare Energien voranzubringen werde auch über bisherige „heilige Kühe“ wie die Altstadtsatzung neu nachgedacht, die Photovoltaikanlagen auf den Dächern bisher verbietet. Am Anfang steht die Ist-Analyse. Auf deren Basis entwickeln die Kommunen ihr energiepolitisches Programm mit konkreten Zielen und Projekten. Einige Initiativen wurden beim eea- Erfahrungsaustausch vorgestellt: „In kommunalen Wohngebäuden in Benndorf werden Heizungsanlagen erneuert, im nächsten Jahr wird in allen Orten der Verbandsgemeinde Mansfelder Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Marko Mühlstein I muehlstein@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2031 Grund-Helbra, so auch in Benndorf, die Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt und die Benndorfer Schule wiederholt ihren erfolgreichen Klimatag mit Projektpräsentationen und Ausstellungen von Unternehmen“, berichtete Reiner Loose, Energiebeauftragter der Verbandsgemeinde. Mit Partnern und im Team erfolgreich Mit einem neuen, mit dem ADFC entwickelten Radverkehrskonzept will die Stadt Dessau-Roßlau Zeichen im Bereich Mobilität setzen, Energie- und Kosteneinsparung im sozialen Bereich werden durch den Energiesparcheck der Caritas erreicht, ein großer Wärmespeicher der Stadtwerke wurde mit Bürgerbeteiligung errichtet, nannte Dr. Gabriele Kegler, Leiterin des Amtes für Umwelt- und Naturschutz, Beispiele für Initiativen mit Partnern. Im Zuge des eea-Verfahrens habe sich auch eine sehr gute Zusammenarbeit der Ämter entwickelt, so ihre Erfahrung. „Die in den eea-Teams mitwirkenden Mitarbeiter schätzen das klare, strukturierte Verfahren, den Erfahrungsaustausch und die Hilfsmittel, mit denen sie die Arbeit in ihren eigenen Bereichen voranbringen können. Diese Erfolge motivieren zum Weitermachen.“ Für die freiwillige Aufgabe Klimaschutz, die doch eine Querschnittsaufgabe zur Daseinsvorsorge und für viele andere Bereiche sei, stehe jedoch meist kein Budget zur Verfügung, hier sei eine wertschätzende Einstufung erforderlich. „Der European Energy Award liefert einen wichtigen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung“, betonte Jürgen Uhlig, Geschäftsführer der KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH: „Über das eea-Verfahren bekommen die Kommunen und ihre Fachkräfte sehr viel Input, um in ihren Fachbereichen zum Beispiel mit kommunalem Energiemanagement reale Einsparmöglichkeiten zu realisieren.“ Von der eea-Bundesgeschäftsstelle werden die Kommunen unter anderem mit vielen Werkzeugen für Management, Effizienzberechnungen, best practice-Beispielen, Planungshilfen und Analysen unterstützt. „Der Fokus liegt auf Teamarbeit“, sagte Bereichsleiter Leonard Meyer von der eea-Bundesgeschäftsstelle. Wir machen Energiegewinner. Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH Olvenstedter Straße 4 I 39108 Magdeburg I www.lena.sachsen-anhalt.de Pressekontakt: Marko Mühlstein I muehlstein@lena-lsa.de I Tel.: 0391-567-2031 Übergabe der eea-Ortsschilder an die eea-Kommunen.

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Tags: Magdeburg ? Mansfeld ? Dessau-Roßlau ? Sachsen-Anhalt ? Bach ? Blockheizkraftwerk ? Straßenbeleuchtung ? Photovoltaikanlage ? Mitteldeutschland ? Beleuchtung ? Wohngebäude ? Erneuerbare Energie ? Radverkehr ? Öffentliches Unternehmen ? Wärmespeicher ? Starkregen ? Pressemitteilung ? Jahresdurchschnittstemperatur ? Energiemanagement ? Kostensenkung ? Stadtentwicklung ? Kommunale Versorgungswirtschaft ? Schule ? Badeanstalt ? Stadt ? Klimaschutz ? Umweltbeauftragte ? Finanzierung ? Heizung ? Klimawandel ? Naturschutz ? Ausstellung ?

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Language: Deutsch

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Issued: 2016-09-29

Modified: 2016-10-04

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