Description: Das Projekt "Unterstützung des internationalen Studentenwettbewerbs und Verleihung eines 'Sonderpreises Umwelt der DBU' anlässlich des Weltkongresses der Architektur in Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von XXI. UIA Kongress Berlin e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Veranstalter des Architektur-Weltkongresses, der erstmals in Deutschland stattfand, waren die Union Internationale des Architectes (UIA) und der Bund Deutscher Architekten BDA, der den Kongress als nationale UIA-Sektion vorbereitete und organisierte. Unter dem Leitthema 'Ressource Architektur' war der XXI. Architektur-Weltkongress UIA Berlin 2002 in Fortsetzung des vor einem Jahrzehnt begonnenen interdisziplinären Dialogs über die Verbesserung der weltweiten Lebens- und Umweltbedingungen (Umweltkonferenz 1992 in Rio de Janeiro, Weltsiedlungskonferenz HABITAT II 1996 in Istanbul, Weltstädtekonferenz URBAN 21 in Berlin) eine Plattform, Strategien nachhaltigen Bauens und der zukunftsfähigen Gestaltung der Städte und ländlichen Räume zu entwickeln. Der berufliche Nachwuchs wurde, wie bei keinem vorherigen Kongress, auf vielfältige Art und Weise in das Programm einbezogen. Fester Bestandteil des Kongressprogramms war der Internationale UIA Studentenwettbewerb 'Defining an Architecture for the 21st Century' mit dem Ziel Vorstellungen für die Entwicklung eines innerstädtischen Quartiers in Berlin zu erhalten. Fazit: Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen - europäische Stadt, soziale Stadt, Umweltkommunikation, Mobilität, Dienstleistungs-Wissensgesellschaft - stellt sich die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung und der Architektursprache unserer Städte. Die Erhaltung und Modernisierung bestehender Strukturen muss mit der Erfindung und Weiterentwicklung von Bauformen einhergehen, die sich den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft stellen. Unter diesen und ressourcenschonenden Aspekten wurde der konkrete Standort Heidestraße in Berlin-Mitte zum Thema 'Entwicklung, Vernetzung und Verdichtung von innerstädtischen Brachflächen' bearbeitet. Die Wettbewerbsaufgabe, die zusammen mit den Eigentümern des Geländes, DB Immobiliengesellschaft mbH und Vivico formuliert wurde, richtete sich auf städtebauliche Lösungsvorschläge für eine zukunftsorientierte Nutzung des Geländes, zwischen Spandauer Schifffahrtskanal und den alten Gleisanlagen in unmittelbarer Nähe des künftigen Zentralbahnhofs Berlin. Aus einer Vielfalt an interessanten Lösungsansätzen von über 540 Entwürfen, mit mehr als 1.000 Teilnehmern aus 46 Ländern, verlieh die internationale Jury den UNESCO-Preis der Architektur und zeichnete weitere 17 Entwürfe mit Preisen und Anerkennungen aus. Die ausgewählten Entwürfe zeigen verschiedene Wege und Perspektiven auf und stellen damit einen wertvollen Beitrag zur künftigen Entwicklung der Stadt dar.
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Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Berlin ? Stadt Berlin ? Istanbul ? Wasserstraße ? Berlin ? Rio de Janeiro ? Schienenweg ? Hochschulausbildung ? Schifffahrtskanal ? Bundesrepublik Deutschland ? Stadtplanung ? Ökologisches Bauen ? Architektur ? Habitat ? Umweltkommunikation ? Stadtbrache ? Kommunikation ? Stadtentwicklung ? Umweltinformation ? Verdichtung ? Nachhaltige Entwicklung ? Brachfläche ? Europa ? Interdisziplinarität ? Nachhaltiges Bauen ? Ländlicher Raum ? Ressource ? Ressourcenschutz ? Ressourcennutzung ? Ressourcenschonung ? Urbaner Raum ? Städtebau ? Standortbedingung ? Umweltverträglichkeit ? Globale Aspekte ? Kanal [Wasserstraße] ? Eigentümer ? Wettbewerb ? Ökobau ? Netz ? Soziale Mobilität ?
Region: Berlin
Bounding boxes: 13.352° .. 13.352° x 52.504° .. 52.504°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2002-03-22 - 2004-03-21
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