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WTZ-Großbritannien - LOMVIA: Verknüpfung von Ozeanographie und multi-spezifischen, räumlich variablen Interaktionen von Seevögeln und ihrer Beute in der Arktis, WTZ-Großbritannien - LOMVIA: Verknüpfung von Ozeanographie und multi-spezifischen, räumlich variablen Interaktionen von Seevögeln und ihrer Beute in der Arktis

Description: Das Projekt "WTZ-Großbritannien - LOMVIA: Verknüpfung von Ozeanographie und multi-spezifischen, räumlich variablen Interaktionen von Seevögeln und ihrer Beute in der Arktis, WTZ-Großbritannien - LOMVIA: Verknüpfung von Ozeanographie und multi-spezifischen, räumlich variablen Interaktionen von Seevögeln und ihrer Beute in der Arktis" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte.Der Klimawandel hat in den Polarregionen offensichtliche und schwerwiegende Auswirkungen. Die Arktis erwärmt sich derzeit mehr als doppelt so schnell wie andere Erdteile, was zu einer beispiellosen Veränderung der regionalen Meeresumwelt führt. Das Ökosystem des Arktischen Ozeans ist aufgrund seiner Abhängigkeit vom Meereis besonders empfindlich gegenüber Erwärmung. Die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die arktischen Meerestiere sind nicht nur physikalisch, wie z.B. die Erwärmung der Ozeane und das Abschmelzen des Meereises, sondern auch ökologisch, da sich die sich ändernden Umweltbedingungen und die Verfügbarkeit von Ressourcen auf die Interaktion der verschiedenen Arten auswirken. Insbesondere durch die steigenden Temperaturen können sich gemäßigten Arten nach Norden ausdehnen und zunehmend mit arktischen Arten interagieren. Infolgedessen kommt es zu einer Konkurrenz um Nahrung und Brutplätze. Während die eklatanten Auswirkungen des Klimawandels auf große Arten wie Eisbären und Wale in der Arktis bekannt sind, sind wir oft weniger vertraut mit den Veränderungen, die im Lebensraum kleinerer, aber nicht weniger wichtiger Meerestiere stattfinden. Das Projekt LOMVIA will diese Wissenslücke schließen, indem es die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wettbewerb zwischen einem Paar eng verwandter Seevögel in Island untersucht. LOMVIA steht für die Verknüpfung von Ozeanographie und variablen Wechselwirkungen von Seevögeln und ihrer Beute in der Arktis, ist aber auch gleichbedeutend mit dem Artennamen Brünnichs Gryllteiste, Uria lomvia, einer echten arktischen Art. Diese Art steht zunehmend in engem Kontakt mit der Gryllteiste, Uria Aalge, einer gemäßigten Art. LOMVIA konzentriert sich auf die Küste Islands, die als 'Miniatur-Arktis' im Zentrum einer Reihe komplexer Stromflüsse steht, zu denen eisiges arktisches Wasser aus Grönland, warmes Temperaturwasser aus dem Atlantik und subarktisches Wasser aus Norwegen gehören. LOMVIA bietet eine neue Lösung für die Untersuchung der Ernährung und der ökologischen Anpassungen dieser konkurrierenden Arten, indem es Miniaturverfolgungsgeräte zur Untersuchung geographischer Futtermuster einsetzt. Um ein tiefes Verständnis der Ernährungsbedürfnisse und der Spezialisierung auf Beutetiere zu erhalten, wendet die Abteilung für Archäologie eine Reihe von biomolekularen Methoden an, die zur Rekonstruktion vergangener menschlicher und tierischer Diäten verwendet werden, und zwar auf moderne Blutproben dieser Vögel. Diese Methoden verwenden natürliche Isotopenverhältnisse von fünf Elementen, um die geografische Herkunft der Beute zu verfolgen, und Kohlenstoffisotopenverhältnisse von Aminosäuren, um zwischen verschiedenen Beutearten zu unterscheiden. Neben Koloniezählungen isländischer Partner, Klimadaten für die verschiedenen Standorte und Einblicken in menschliches Handeln, wird untersucht, wie sich Trends und Verteilung auf die Verfügbarkeit von Lebensräumen auswirken. Text gekürzt

Types:
SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Eisbär ? Seevogel ? Wal ? Grönland ? Meereserwärmung ? Aminosäure ? Vogel ? Norwegen ? Meerestier ? Vereinigtes Königreich ? Island ? Arktisches Meereis ? Habitat ? Meereskunde ? Marines Ökosystem ? Beutetier ? Arktis ? Blutprobe ? Meereis ? Geographie ? Mensch ? Polargebiet ? Natürliche Ressourcen ? Klimafolgen ? Siedlung ? Atlantischer Ozean ? Klimawandel ? Standortbedingung ? Küste ? Brutplatz ? Nordpolarmeer ? Ernährung ? Ökosystem ? Ressourcenverfügbarkeit ? Klimadaten ? Änderung ? Kontinent ? Isotopenverhältnis ? Temperaturerhöhung ? Archäologie ? Wechselwirkung ?

Region: Mühlhausen/Thüringen

Bounding boxes: 10.453° .. 10.453° x 51.2217° .. 51.2217°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2018-07-01 - 2020-12-31

Status

Quality score

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