Description: Bei Wasserfoerderung aus Gebieten, die auch industriell und gewerblich genutzt werden, kommt es vor, dass das vom Wasserwerk abgegebene Trinkwasser zwar der Trinkwasservordnung genuegt, aber doch CKW-Konzentrationen im Bereich einiger Mikrogramm/Liter aufweist. In der vorliegenden Untersuchung wird die Reduzierung der Rest-CKW-Konzentrationen von Trinkwasser durch Zubereitungstechniken im Haushalt sowohl systematisch als auch exemplarisch untersucht. Es zeigt sich, dass Erwaermen ohne Sieden zwar bereits eine Verringerung des CKW-Gehaltes ergibt; der durchgreifende Austrieb der CKW erfolgt jedoch erst durch die Blasenbildung beim Siedevorgang. Dabei wird der Rest-CKW-Gehalt eines Trinkwassers, das der Trinkwasserverordnung mit seinem Grenzwert 25 Mikrogramm/l genuegt, weitgehend eliminiert und unter den Richtwert der EG-Richtlinie (1 Mikrogramm/l) gedrueckt.
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Origins: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Chlorkohlenwasserstoff ? Schadstoffgehalt ? Temperaturabhängigkeit ? Wassertemperatur ? Trinkwasserverordnung ? Trinkwasseruntersuchung ? EU-Richtlinie ? Trinkwasser ? Wasserreinigung ? Wasserversorgung ? Wasserverschmutzung ? Wirkungsgrad ? Wasserversorgungsanlage ? Thermisches Verfahren ? Entgasung ? Grenzwert ? Privathaushalt ? Richtwert ? Schadstoffminderung ? Trinkwasserverordnung 1990 ? Grenzwerteinhaltung ? Mikrowellengerät ? Schadstoffelimination ? Temperaturerhöhung ? Zubereitungstechnik ?
Region: Saarland
Bounding boxes: 6.96083° .. 6.96083° x 49.40472° .. 49.40472°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 1990-01-01 - 2025-06-30
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