Description: Isolierte und unkoordinierte Massnahmen unterschiedlicher Fachpolitiken bestimmen auch nach Jahrzehnten der - laut Bundesraumordnungsgesetz 'aufeinander und untereinander abstimmenden' - Raumplanung (BROG Paragraphen 4 und 5) immer noch die raeumliche Entwicklung in der Bundesrepublik. In dieser Arbeit wird untersucht, welche politischen und institutionellen Voraussetzungen gegeben sein muessten, damit eine 'nachhaltig' angelegte Raumplanung sowohl ihrer originaeren Fachplanungs- als auch ihrer Querschnittsfunktion gerecht werden kann. Darueber hinaus scheint ein veraendertes, integratives Planungsverstaendnis, weg von der reinen Zusammenfassung der Plaene der diversen Politikbereiche hin zu einem umsetzungsorientierten, mit eigener Gestaltungskraft versehenem Aufgabenverstaendnis dringend vonnoeten. Unter diesem Aspekt sollen auftretende Kompetenz- und Legitimationsprobleme herausgearbeitet sowie Vorteile und Loesungsansaetze aufgezeigt werden, die fallspezifische Formen der horizontalen und vertikalen Zusammenarbeit der Beteiligten im Raumplanungsprozess ermoeglichen.
SupportProgram
Origins: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Räumliche Entwicklung ? Raumordnung ? Raumordnungsgesetz ? Bundesrepublik Deutschland ? Raumplanung ? Umweltplanung ? Nachhaltige Entwicklung ? Institutionalisierung ? Zusammenarbeit ? Nachhaltigkeitsprinzip ? Institutionenoekonomie ? Integrierte Planungsmethode ? Koordination ? Legitimation ? Politische Ökonomie ?
Region: Bayern
Bounding boxes: 12.53381° .. 12.53381° x 47.795° .. 47.795°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 1997-01-15 - 2000-06-30
Accessed 1 times.