Description: Die Untersuchungen sollen die Limitationen des biologischen Schadstoffabbaus aufgrund einer räumlichen Trennung von Schadstoffen und Elektronenakzeptoren aufzeigen und klären, ob Sauerstoff direkt am biologischen Schadstoffabbau beteiligt ist, oder wie in Seesedimenten nur zur Reoxidation von z.B. Sulfid und Fe(II) dient. Gleichzeitig soll eine Methode entwickelt werden, bei der man aufgrund der Wärmeentwicklung die Zonen hoher biologischer Aktivität lokalisieren und damit die Ränder von Schadstofffahnen lokalisieren kann. Die räumliche Trennung von Elektronenrezeptoren und -donoren wird im Labor in Tankexperimenten untersucht, wo es zu einer Gradientenbildung kommt. Die Parameter werden mit Mikroelektroden und einer Spezial-HPLC gemessen. Im Feld werden die Erkenntnisse über die Mikroskalen mit einer Beprobung im Zentimetermassstab verglichen. Dazu wird ein Plexiglasbrunnen eingebracht mit spezieller Probennahmetechnik, Temperaturmesslanzen liefern dazugehörige Wärmeproduktionsdaten. Die Grundlagenergebnisse werden in internationalen Zeitschriften publiziert. Die Wärmemessmethodik soll patentiert und in Lizenz vergeben werden.
SupportProgram
Origins: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Sulfid ? Eisen ? Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe ? Sauerstoff ? Seensediment ? Flüssigkeitschromatografie ? Porenwasser ? Temperaturmessung ? Wärmeerzeugung ? Gaswerk ? Porengrundwasserleiter ? Biologischer Abbau ? Grundwasserleiter ? Monitoring ? Oxidation ? Schadstoffabbau ? Schadstoffausbreitung ? Mikroorganismen ? Laborversuch ? Biologische Aktivität ? Freilandversuch ? Kenngröße ? Schadstoffverhalten ? Selbstreinigung ? Probenahme ? Schadstoff ? Elektrode ? Grundlagenforschung ? Lizenz ? Reduktion ?
Region: Bayern
Bounding boxes: 12.53381° .. 12.53381° x 47.795° .. 47.795°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2004-01-01 - 2007-03-31
Webseite zum Förderprojekt
https://www.tib.eu/de/filter?repno=02WN0462 (Webseite)Accessed 1 times.