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Elektrosortierung von Kunststoffen als kontinuierlich arbeitender Prozess am Beispiel der Trennung von PS/ABS

Description: Bisher ist die werkstoffliche Nutzung von Kunststoff-Recyclaten noch stark eingeschränkt, weil für ihre Verarbeitung zu qualitativ hochwertigen Produkten, nur ungenügend sortenreine Kunststofffraktionen zur Verfügung gestellt werden können bzw. der Sortieraufwand für hinreichend reine Fraktionen sehr kostenintensiv ist. Die Unmischbarkeit verschiedener Kunststoffsorten in der Schmelze verhindert bisher eine thermoplastische Wiederverarbeitung der Abfallgemische. Durch Elektrosortierung können triboelektrisch aufgeladene Kunststoffe mit relativ geringem Energieaufwand trocken getrennt werden. Für eine erfolgreiche Trennung ist eine hohe, selektive Aufladung der Gemischkomponenten erforderlich. Die Aufladung der Kunststoffe wird vom molekularen Aufbau der Kunststoffe, den Umgebungsbedingungen und den Aufladungsbedingungen bestimmt. Sie kann auch durch spezielle Vorbehandlungen stark beeinflusst werden. Im Rahmen eines gemeinsamen AiF-Projektes zwischen dem Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden und dem Institut MVT/AT der TU Bergakademie Freiberg werden mehrere Aspekte dieses Themenkreises untersucht und in die industrielle Praxis überführt.

Types:
SupportProgram

Origins: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Kunststoff ? Dresden ? Freiberg ? Polystyrol ? Abfallbehandlung ? Recyclingkunststoff ? Abfalltrennung ? Kunststoffabfall ? Rezyklat ? Sortierung ? Mischabfall ? Energieverbrauch ? Tribologie ? Schmelzen ? Aufbereitungstechnik ? Stofftrennung ? Acrylnitril-Butadien-Styrol ? Aufladung ? Elektrosortierung ? Kontinuierliches Verfahren ? Selektivität ? Sortenreiner Abfall ? Vorbehandlung ?

Region: Sachsen

Bounding boxes: 10.40664° .. 10.40664° x 49.29433° .. 49.29433°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2010-07-01 - 2012-12-31

Status

Quality score

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