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Untersuchungen zur Verglasung von Rest- und Abfallstoffen

Description: Am Beispiel von Modellschmelzen, die von den stark schwankenden Zusammensetzungen der Filterstaeube aus Muellverbrennungsanlagen abgeleitet wurden, konnten die Glasbildungsbereiche ohne Zuschlagstoffe aufgezeigt werden. Durch reduzierende Schmelzbedingungen und Zugabe von Metallen, die stabile Sulfide bilden, kann die erneute Emission von Schadstoffen, insbesondere Schwefelverbindungen, sowie die Entstehung von Inhomogenitaeten und Glasfehlern minimiert werden. Dabei ist insbesondere die Bildung von Calciumsulfid in den silicatarmen Schmelzen thermodynamisch bevorzugt. Durch die Immobilisierung der Schwermetalle in der Glasmatrix wird die Langzeitauslaugsicherheit der Reststoffglaeser gesichert. Dadurch und durch Aufzeigen von Wegen fuer eine sichere und stabile Schmelzfuehrung ist es nun prinzipiell moeglich, aus diesen Reststoffglaesern neue Glasprodukte wie Fliesen, Gehwegplatten, Rohre oder Ziegel herzustellen.

Types:
SupportProgram

Origins: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Glasrecycling ? Ziegel ? Glasherstellung ? Schwefelverbindung ? Sulfid ? Glas ? Abfallbehandlung ? Zusatzstoff ? Schwermetall ? Reststoff ? Schadstoffemission ? Metall ? Auslaugung ? Emissionsminderung ? Verfahrenstechnik ? Schmelzen ? Schadstoffminderung ? Glasprodukte ? Glasverarbeitung ? Schmelztechnik ? Schmelzverhalten ? Schwermetallbindung ? Verglasung ?

Region: Hessen

Bounding boxes: 9° .. 9° x 50.55° .. 50.55°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 1995-04-01 - 1997-03-31

Status

Quality score

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