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Microbial interaction of fluid and mineral phases at hydrothermal vents of the Mid-Atlantic Ridge II

Description: Das Projekt "Microbial interaction of fluid and mineral phases at hydrothermal vents of the Mid-Atlantic Ridge II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Hansestadt Bremen, Materialprüfanstalt durchgeführt. Die mikrobielle Lebensgemeinschaft, die an hydrothermalen Quellen lebt, wird durch die Zusammensetzung der hydrothermale Fluide und ihre physikochemischen Parameter erheblich beeinflußt. Die räumliche und zeitliche Variabiltät der Fluide, die die reduzierten chemischen Verbindungen bereitstellen und die Durchmischung mit dem darüber liegenden Meerwasser führt zu scharfen Gradienten in diesen Habitaten. Als Konsequenz zeigt die mikrobielle Lebensgemeinschaft vergleichbare räumliche und zeitliche Veränderungen. Die Aktivität der Mikroorganismen veränderte die Zusammensetzung der hydrothermalen Fluide und beinflußt direkt oder indirekt die Mineralpräzipitation. Neben den Gasen und Fluiden, die durch die hydrothermale Aktivität freigesetzt werden, stellen Mineralphasen geeignete Habitate für Mikroorganismen dar. Daher setzen sich viele Mikroorganismen auf Oberflächen fest, um eine Auswaschung aus ihren Mikronischen zu vermeiden. Ein weiterer Grund für eine Anheftung an Festphasen kann das Vorhandensein geeigneter Elektronendonatoren sein. Metallsulfide, wie zum Beispiel Marcasit, Pyrit, Sparalit, Chalcopyrit und Galena können sich aufgrund mikrobieller Besiedlung umwandeln. Im Gegensatz zu terrestrischen Habitaten, die von acidophilen spezialisierten Mikroorganismen dominiert sind, ist nur sehr wenig über die mikrobielle Aktivität auf diese Mineralien an marinen Standorten bekannt. Alle bekannten Metallsulfid oxidierenden Mikroorganismen tolerieren keine erhöhten Salzkonzentration und benötigen Süß- oder Brackwasser. Trotzdem stellen diese Sulfidmineralien für marine chmeolithoautotrophe Mikroorganismen einen attraktiven Elektronendonator dar. Die Möglichkeit marine Mikroorganismen zu finden, die eine marine Erzlaugung (Leaching) durchführen, kann nicht ausgeschlossen werden. Die wichtigsten Ziele dieses Antrags sind Analyse der in den Fuiden, Sediment und auf Mineralphasen anhaftenden mikrobiellen Lebensgemeinschaft und deren räumliche und zeitliche Veränderung durch auf 16S rDNA gerichtete DGGE für Bakterien und Archaea Identifizierung von Schlüsselpopulationen und deren Nachweis über Fluoreszenz in situ Hybridisierung in den hydrothermalen Fluiden, Sediment und auf Mineralflächen Nachweis und Verteilung von sulfatreduzierenden und schwefeloxidierenden Mikroorganismen durch funktionelle Genanalysen über ein Fragment des aprA Gens Qunatifizierung, Anreicherung und Isolierung aerober und nitratreduzierender, chemolithoautotropher, schwefel- und wasserstoffoxidierender Mikroorganismen durch kultivierungsabhängige Methoden Quantifizierung, Anreicherung und Isolierung autotropher, sulfatreduzierender Mikroorganismen durch kultivierungsabhängige Methoden Anreicherung und Isolierung von Mikroorganismen, die mit Metallsulfiden wachsen können und eine 'Marine Erzlaugung (Leaching)' katalysieren könnten. Die Kombination von kultivierungsabhängigen mit unterschiedlichen molekularen wird eine Kontrolle der erhaltenen Ergebnisse erlauben

Types:
SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Besiedlung ? Fluoreszenz ? Gen ? Bremen ? Wasserhyazinthe ? Aerobe Bedingungen ? Fluorimetrie ? Meeressediment ? Meerwasser ? Wasserstoff ? Schwefel ? Meerespflanze ? Bakterien ? Marikultur ? Biozönose ? Brackwasser ? Drehmaschine ? Feststoff ? Habitat ? Meeresboden ? Meeresorganismen ? Marines Ökosystem ? Phytotoxizität ? Sedimentanalyse ? Thermalquelle ? Salzgehalt ? Biologische Aktivität ? Chemikalien ? Oxidation ? Pyrit ? Simulation ? Störfall ? Kommunalverwaltung ? Mikroorganismen ? Sediment ? Meeresgewässer ? Auslaugung ? Chemische Verbindung ? Anreicherung ? Bevölkerung ? Mineral ? in situ ? Kenngröße ? Landwirtschaft ? Hybridisierung ? Änderung ? Mischung ? Vorschläge ? Oberfläche ? Ergebnis ? Werkzeug ? Isoplethe ? Rekombinante DNA ? Gemeinschaft ? Wechselwirkung ? Koloniehybridisierung ? Unterrichtsbeispiel ? Marine Nahrungskette ? Methode ? Gegenwart ? Nachweis ? Ventil ? Vorschlag ?

Region: Bremen

Bounding boxes: 8.80717° .. 8.80717° x 53.07582° .. 53.07582°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2003-01-01 - 2005-12-31

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