Description: Das Projekt "grid-control - Advanced Decentral Grid Control, Teilvorhaben: Netzplanung und Netzbetrieb" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik.Intelligent vernetzt: Ob Windkraft oder Solaranlagen: Die Stromnetze bringen die erneuerbaren Energien zum Verbraucher. Jedoch wird in einigen Regionen Deutschlands an sonnigen oder windigen Tagen mehr Strom produziert als verbraucht. Damit dieser erneuerbare Strom noch ins Netz passt, muss es ausgebaut werden. Das kostet jedoch viel Geld, obwohl das Netz nur wenige Stunden im Jahr ausgelastet wird. Heute muss die Netzleitstelle oft Windkraft- oder Fotovoltaikanlagen abregeln, damit das Netz nicht überlastet wird. Das Team vom Projekt 'grid-control' entwickelt Verfahren, um beides - den Netzausbau und die Leistungsreduzierung - zu vermeiden. Eine neue Maßnahme ist es, den Stromverbrauch zu steuern. Wir laden zum Beispiel Nachtspeicheröfen auf, wenn Fotovoltaikanlagen zu viel Strom produzieren. Gemeinsam aktiv: Im Zeitraum von drei Jahren arbeiten wir an Lösungen für zukunftsfähige Verteilnetze. Wir - das ist ein Konsortium mit neun Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Wir greifen Ergebnisse früherer Projekte auf, führen deren Ansätze als Gesamtkonzept zusammen und entwickeln sie weiter. Gemeinsam haben wir ein Ziel: Die Energiewende mit zum Erfolg zu führen, die Bevölkerung weiterhin zuverlässig mit Strom zu versorgen und gleichzeitig die Kosten im Griff zu behalten. Beitrag der Universität Stuttgart: Im Projekt ist die Universität Stuttgart durch das Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik (IEH) vertreten. Die Themenschwerpunkte des IEH im Forschungsprojekt grid-control sind die Zustandsschätzung und probabilistische Netzplanung. Mithilfe der Zustandsschätzung soll im Projekt ein System entwickelt werden, dass die erforderliche Beobachtbarkeit mit einem Minimalmaß an benötigter Sensorik bewerkstelligen soll. Die im Projekt installierte Sensorik dient dabei der Validierung und Gütebestimmung der Schätzungsergebnisse. Dies verfolgt das Ziel die notwendige Sensorik zur Schaffung einer Beobachtbarkeit des Systems zu verringern. Um die Netznutzung zukünftig ressourceneffizient zu gestalten und insbesondere neuartige Konzepte zur Engpassbewirtschaftung anwenden zu können wird im Projekt ein neues Netzplanungsverfahren mittels zeitreihenbasierten, probabilistischen Methoden entwickelt. Damit soll untersucht werden, ob dezentrale Netzregelungsverfahren als alternative zum konventionellen Netzausbau ökonomisch sinnvoll sind.
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Stuttgart ? Photovoltaikanlage ? Ökostrom ? Solarstrom ? Stromnetz ? Stromversorgung ? Energiewende ? Photovoltaik ? Solarenergie ? Windenergie ? Wind ? Solaranlage ? Bundesrepublik Deutschland ? Energieinfrastruktur ? Alternative Energie ? Stromerzeugung ? Stromkosten ? Elektrizitätsverbrauch ? Windenergienutzung ? Netzintegration ? Erneuerbare Energie ? Elektrospeicherheizung ? Investitionskosten ? Klimaschutz ? Energieplanung ? Energieverbrauch ? Energiewirtschaft ? Probabilistische Methode ? Sensorische Bestimmung ? Energietransport ? Forschungsprojekt ? Bevölkerung ? Wirtschaftliche Aspekte ? Technische Aspekte ? Ressourceneffizienz ? Netz ? Netzplantechnik ? Validierung ? Hochschule ?
Region: Baden-Württemberg
Bounding boxes: 9° .. 9° x 48.5° .. 48.5°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2015-07-01 - 2018-06-30
Webseite zum Förderprojekt
https://www.tib.eu/de/filter/?repno=03ET7539H (Webseite)Accessed 1 times.