Description: Das Projekt "Afrikanische Hausgärten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Physische Geographie durchgeführt. Ständig zunehmende Weltbevölkerung, steigender Flächenbedarf für die Produktion von Nahrungsmitteln und die daraus resultierenden ökologischen und sozialen Konflikte verlangen neue Antworten. Kleinere, nachhaltig bewirtschaftete Flächen könnten einen Weg aus dem Dilemma sein und zwar deshalb, weil sie eigeninitiativ, wo möglich in direkter Nähe der Wohnhäuser und angepaßt an die Bedürfnisse der Haushalte bewirtschaftet werden. Die Hausgärten werden in der Zukunft vermutlich, und nicht nur in Afrika, eine größere Rolle bei der Ernährungssicherung spielen. Sie leisten nicht nur einen Beitrag zur Ernährungssicherung sondern auch zu einer, von Ökologen lange geforderten, nachhaltigen Entwicklung. Denn hier wird Energie gespart und effektive Ressourcennutzung (kurze Transportwege, wenig Verbrauch fossiler Energie) verwirklicht. Ein Ziel zukünftiger nachhaltiger Entwicklung, wie durch die Agenda 21, Kap. 14 (UNCED 1992) gefordert, ist es, den Kalorien- und Nährstoffbedarf eines Menschen auf sowenig Platz wie möglich zu produzieren.
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Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Freiburg ? Lebensmittelindustrie ? Verkehrsweg ? Lokale Agenda 21 ? Landzunge ? Kleingarten ? Nahrungsproduktion ? Rio-Konferenz ? Agenda 21 ? Fossile Energie ? Energie ? Flächennutzung ? Garten ? Geographie ? Nachhaltige Entwicklung ? Afrika ? Weltbevölkerung ? Ernährungssicherheit ? Ressourcennutzung ? Agenda-21 [Rio-Konferenz 1992] ? fossil ?
Region: Baden-Württemberg
Bounding boxes: 9° .. 9° x 48.5° .. 48.5°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 1992-01-01 - 1996-12-31
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