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Teilvorhaben: Reduktion von Xenobiotika durch sonochemisch unterstützte elektrolytische Redoxreaktionen^Integrierte hochstabile Materialverbundsysteme für die sono-elektrochemische Behandlung REACH-relevanter anthropogener Spurenstoffe sowie für elektrochemische Synthesen (Sonektro), Teilvorhaben: Integration des Ultraschalls in einen sono-elektrochemischen Reaktor

Description: Das Projekt "Teilvorhaben: Reduktion von Xenobiotika durch sonochemisch unterstützte elektrolytische Redoxreaktionen^Integrierte hochstabile Materialverbundsysteme für die sono-elektrochemische Behandlung REACH-relevanter anthropogener Spurenstoffe sowie für elektrochemische Synthesen (Sonektro), Teilvorhaben: Integration des Ultraschalls in einen sono-elektrochemischen Reaktor" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Technische Chemie und Umweltchemie.REACH-relevante Spurenstoffe anthropogenen Ursprungs wie Bisphenol A, Nonylphenol, Triclosan oder Ethinylestradiol finden sich verstärkt in der aquatischen Umwelt. Sie können mit dem heutigen Stand der Klärtechnik nicht im ausreichenden Maße entfernt werden. Die (un)mittelbaren Auswirkungen einer kontinuierlichen Exposition dieser Mikroschadstoffe auf das Ökosystem und den Menschen sind schwer zu ermitteln, es werden aber z.B. die Feminisierung von Fischpopulationen oder Antibiotikaresistenzen in diesem Zusammenhang diskutiert. Ziel des Projektes ist es, stabile Materialverbundsysteme zu erforschen, welche eine Kopplung von elektrochemischer Behandlung und ultraschallinduzierter Kavitation auf engstem Raum erlauben und die effiziente Elimination von Mikroschadstoffen im Wasser ermöglichen. In SONEKTRO stehen grundlegende material- und verbindungs- sowie prozesstechnische Fragestellungen und eine modelltheoretische Beschreibung im Vordergrund. Das Materialverbundsystem soll in Form von Funktionskomponenten auf überwiegend keramischer Basis ausgeführt werden, die die Hauptbestandteile akustische Anregung (durch Piezo-Elemente) sowie ein Elektrodenarray aus elektrokatalytisch aktiven Werkstoffen für Oxidations- bzw. Reduktionsreaktionen in einer Baugruppe vereinen. Sowohl die Ultraschallanregung als auch die Elektrodensegmente sind in platten- oder röhrenförmige Keramiken integriert bzw. an diese adaptiert. Die Keramiken sollen in einem definierten Abstand zueinander montiert werden, wobei der Fluidfluss zwischen den Keramiken erfolgt. Auf Basis vergleichender chemischer/elektrochemischer Untersuchungen an Modellsubstanzen/-systemen sowie Original-Matrices sollen diese neuartigen sono-elektrochemischen Reaktoren erforscht und konstruiert werden. Das Teilvorhaben an der Universität Jena beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Erforschung der analytischen Methoden und der Anpassung des Ultraschalls an das elektrochemische System.

Types:
SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Keramik ? Jena ? Triclosan ? Verbundwerkstoff ? Bisphenol A ? Antibiotikaresistenz ? Werkstoff ? Mechanische Abwasserbehandlung ? Elektrochemie ? Fischbestand ? Nonylphenol ? Spurenstoff ? Verfahrenskombination ? Sonochemischer Abbau ? Ultraschallanwendung ? Schadstoffabbau ? Ultraschall ? Elektrochemisches Verfahren ? Verfahrenstechnik ? Wassergefährdende Stoffe ? Werkstoffkunde ? Xenobiotikum ? Analyseverfahren ? Aquatisches Ökosystem ? Oxidation ? Reaktor ? Kavitation ? Technische Aspekte ? Ökosystem ? Klärtechnik ? Ethinylestradiol ? Schadstoffelimination ? Reduktion [chemisch] ? Elektrode ?

Region: Mühlhausen/Thüringen

Bounding boxes: 10.453° .. 10.453° x 51.2217° .. 51.2217°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2016-02-01 - 2019-01-31

Status

Quality score

Accessed 1 times.