Description: Das Projekt "FH-Impuls 2016: i-city: intelligente Stadt Smart Public Building - Universelle Plattform für interaktives Technologiemanagement in öffentlichen Gebäuden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik Stuttgart, Fakultät Vermessung, Informatik und Mathematik, Fachgebiet Informationlogistik.Während die privaten Smart Homes von der dynamischen Entwicklung neuer Sensoren, Aktoren, Schnittstellen und Anwendungen profitieren, bleibt deren Nutzung in öffentlichen Gebäuden bisher hinter den Erwartungen zurück. Dazu tragen eine aufwendige Installation, die schwer zu bewertende Wirtschaftlichkeit und Heterogenität der technischen Lösungen sowie die Top-Down-Planung ohne Einbeziehung der Nutzer bei. Auf der anderen Seite sorgt der Einsatz von Sensoren, Aktoren und Informationstechnik für eine höhere Vernetzung von smarten Gebäuden und Internetstrukturen und eröffnet dadurch neue Möglichkeiten - etwa, um den Energieverbrauch und den CO2-Austoß zu senken sowie die Auslastung und den Nutzungskomfort von öffentlichen Gebäuden zu erhöhen. Dabei müssen die spezifischen Anforderungen öffentlicher Institutionen, wie Verfügbarkeit, Interoperabilität, Administration und Wartbarkeit, berücksichtigt werden. Im Rahmen des explorativen Projektes Smart Public Building sollen Konzepte für eine nachhaltige, energieeffiziente und ressourcenschonende Gebäudenutzung auf Basis einer Open Source Plattform (openHAB) entwickelt werden. Die prototypische Umsetzung innerhalb der Hochschule dient gleichzeitig als Show-Case, um andere Hochschulen und öffentliche Einrichtungen zu motivieren, die Anwendungsszenarien selbst zu nutzen und weiter zu entwickeln. Ein Fokus des Projektes liegt auf der Bottom-Up-Entwicklung, die unterschiedliche Nutzergruppen und interessierte User-Communities in alle Planungs- und Entwicklungsschritte miteinbezieht. Die wissenschaftlichen Fragestellungen, die im Laufe des Projekts beantwortet werden sollen, gliedern sich wie folgt: - Welche besonderen Anforderungen stellen Smart Public Buildings an den Einsatz smarter Technologien? Dazu wird zunächst eine Klassifizierung (z.B. Museen, Schulen, Ämter) öffentlicher Gebäude vorgenommen und eine Anwendungsmatrix erstellt, die im Laufe des Projekts durch Anwenderpartizipation erweitert wird. - Welche Technologien aus dem Bereich der Smart Homes eignen sich für Smart Public Buildings? Der Grad der Eignung wird anhand einer Triple-Bottom-Line (ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte) ermittelt. - Welche besonderen Chancen bieten öffentliche Gebäude in der Nutzung smarter Technologien. Dies betrifft zum einen die Einbindung und Vernetzung von weiteren (teil-) öffentlichen Infrastrukturen, wie e-Ladestationen, Car- und Bikesharing und Parkplätze. Zum anderen wird die Rolle öffentlicher Gebäude als Teil des Partizipations- und Verbreitungsprozesses smarter Technologien untersucht. - Welche Auswirkungen haben smarte Technologien in öffentlichen Gebäuden auf den Datenschutz und wie kann der Schutz der Privatsphäre proaktiv gesichert werden?
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Stuttgart ? CO2-Emission ? Öffentliches Gebäude ? Smart City ? Parkplatz ? Sensor ? Wohngebäude ? Internet ? Bikesharing ? Automobil ? Digitalisierung ? Gebäude ? Gebäudetechnik ? CO2-Minderung ? Netzintegration ? Digitale Infrastruktur ? Emissionsminderung ? Energieeinsparung ? Energieverbrauch ? Technik ? Wirtschaftlichkeit ? Schule ? Stadt ? Datenschutz ? Energieeffizienz ? Informations- und Kommunikationstechnik ? Ladeinfrastruktur ? Wirtschaftliche Aspekte ? Öffentliche Einrichtung ? Digitale Technologien ? Planung ? Infrastruktur ? Hochschule ? Quellen ? Interoperabilität ? Gebäudenutzung ?
Region: Baden-Württemberg
Bounding boxes: 9° .. 9° x 48.5° .. 48.5°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2017-10-01 - 2020-09-30
Webseite zum Förderprojekt
https://www.tib.eu/de/filter/?repno=13FH9E03IA (Webseite)Accessed 1 times.