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r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: ELEXSA - Elektrodynamische Fragmentierung von Schlacken und Aschen mit nachfolgender hydrothermaler Extraktion, Teilvorhaben 1: Charakterisierung und elektrodynamische Fragmentierung von Schlacken und Aschen

Description: Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: ELEXSA - Elektrodynamische Fragmentierung von Schlacken und Aschen mit nachfolgender hydrothermaler Extraktion, Teilvorhaben 1: Charakterisierung und elektrodynamische Fragmentierung von Schlacken und Aschen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Bauphysik.Das Verbundvorhaben 'Elektrodynamische Fragmentierung von Schlacken und Aschen mit nachfolgender hydrothermaler Extraktion wirtschaftsstrategischer Rohstoffe aus den Schlacke/Asche-Feinfraktionen' zielt auf die Gewinnung wirtschaftsstrategisch Ressourcen aus industriellen Nebenprodukten ab. Zunächst werden in Hinblick auf die enthaltenen Metalle geeignete Produkte aus verschiedenen Industriesektoren ausgewählt. Neben Materialien aus der Stahlindustrie sollen auch Aschen aus der Müllverbrennung und Elektronikschrottaschen behandelt werden. Die Rückgewinnung der wirtschaftsstrategischen Metalle erfolgt durch die Kombination zweier Methoden (elektrodynamische Fragmentierung und hydrothermale Extraktion) aus deren Endprodukt die einzelnen Metalle und Elemente ausgefällt werden. Mit Hilfe der elektrodynamischen Fragmentierung können die einzelnen Stoffe selektiv aufgetrennt werden. In der dabei anfallenden Feinfraktion kleiner als 2 mm liegen werthaltige Metalle angereichert vor. Diese können im Anschluss mittels hydrothermaler Extraktion abgetrennt und mit gezielt eingestellter Lösungschemie selektiv ausgefällt werden. Für die Rückführung der einzelnen Metallverbindungen werden verschiedene Verwertungsstrategien evaluiert um die Wiederverwertungskette vollständig beschreiben zu können. Zunächst werden sämtliche im Projekt eingesetzte Materialien chemisch (RFA) und mineralogisch (XRD) am IBP analysiert (AP1.2). Anschließend werden die Proben mittels elektrodynamischer Fragmentierung selektiv aufgetrennt (AP2). Die für das Vorhaben interessante Fraktion kleiner als 2 mm wird aufgefangen und an die LMU zur weiteren Bearbeitung (AP3) geschickt. Nach der hydrothermalen Extraktion werden die resultierenden Feststoffe abermals chemisch (RFA) und mineralogisch (XRD) analysiert (AP3.3). Des Weiteren ist das IBP als Projektkoordinator für die Kommunikation von Ergebnissen der Projektteilnehmer untereinander verantwortlich.

Types:
SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Metallrecycling ? Rohstoffrückgewinnung ? Abfallzerkleinerung ? Reststoffverwertung ? Stahlindustrie ? Stoffliche Verwertung ? Abfallverbrennung ? Asche ? Lösungsmittel ? Rückstandsanalyse ? Chemische Analyse ? Elektro- und Elektronik-Altgeräte ? Extraktion ? Fällungsreaktion ? Feststoff ? Industrieabfall ? Rohstoffgewinnung ? Schlacke ? Verfahrenskombination ? Metall ? Metallverbindung ? Kritischer Rohstoff ? Verbrennungsrückstand ? Fraktionierung ? Trennverfahren ? Mineralogie ? Verfahrenstechnik ? Nebenprodukt ? Rohstoff ? Materialeffizienz ? Erfolgskontrolle ? Aufbereitungstechnik ? Elektrodynamische Fragmentierung ? Hydrothermale Extraktion ? Abfallbeschaffenheit ? Selektivität ? Feinkörniger Abfall ?

Region: Baden-Württemberg

Bounding boxes: 9° .. 9° x 48.5° .. 48.5°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2016-06-01 - 2019-05-31

Status

Quality score

Accessed 1 times.