Description: Das Projekt "Chemikalienmanagement nachhaltig gestalten: Nachhaltigkeitskriterien für Chemikalienleasing weiterentwickeln und in Fallstudien anwenden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ramboll Deutschland GmbH.Chemikalienleasing setzt Randbedingungen für Nachhaltige Chemie und damit auch für Innovation und Beschäftigung. Untersuchungen zeigen, dass damit der Chemikalienverbrauch zum Teil mehr als halbiert werden kann. Das UBA hat in Zusammenarbeit mit UNIDO Nachhaltigkeitskriterien für Chemikalienleasing erarbeitet und in Branchen mit hohem Multiplikatorpotenzial implementiert und ausgewertet (FKZ 370767407). Für die Nachhaltigkeitskriterien sollen nun qualitative und quantitative Indikatoren und Unterkriterien entwickelt werden. Dies soll unter Berücksichtigung der Erfahrungen bestehender nationaler und internationaler Pilotprojekte und Erfahrungen (u.a. FKZ 371193401) sowie den Ansprüchen des UBA an eine Nachhaltige Chemie erzielt werden. Zur Einhaltung und praxisnahen Ausgestaltung der Nachhaltigkeitskriterien benötigen v.a. KMU, die Chemikalienleasing anwenden wollen, konkrete Unterstützung. Die Entwicklung von Indikatoren und Unterkriterien für die bestehenden Nachhaltigkeitskriterien werden den Unternehmen die Zielsetzung und -erreichung vereinfachen. Gleichzeitig sollen die von den Unternehmen bei diesem Prozess beigesteuerten Daten für die Außendarstellung des Geschäftsmodells Chemikalienleasing als Beitrag für eine Nachhaltige Chemie genutzt werden. Der AN soll hierfür eine Datenbank entwerfen, in der Unternehmen ihre Daten freiwillig und anonymisiert einspeisen können. Die Umsetzung der erweiterten Nachhaltigkeitskriterien soll an Praxisbeispielen in Zusammenarbeit mit Unternehmen getestet werden. Hierfür sollen sowohl bestehende, als auch neue Chemikalienleasing Projekte herangezogen werden. Als ein neues Projekt soll Chemikalienleasing in der Galvanik mit bestehenden, fluorfreien Tensid-Alternativen als Ersatz des POP PFOS initiiert werden. Ein wichtiges Element im Projekt wird ein Begleitkreis aus VertreterInnen von Chemikalienherstellern und -anwendern, Verbänden, Wissenschaft, Behörden und NGOs sein, der die Ergebnisse praxisorientiert diskutiert.
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Nichtionisches Tensid ? Umweltbundesamt ? Perfluoroctansulfonsäure ? Kleine und mittlere Unternehmen ? Reaktorsicherheit ? Nachhaltigkeitskriterium ? Chemikalienmanagement ? Bewertungskriterium ? Ersatzstoff ? Fallstudie ? Galvanik ? Internationaler Vergleich ? Qualitative Analyse ? Quantitative Analyse ? Umweltindikator ? Nachhaltige Chemie ? Chemikalienleasing ? Datenbank ? Pilotprojekt ? Schadstoffminderung ? Beschäftigung ? Naturschutz ? Fallbeispiel ? POPs [Persistente organische Schadstoffe] ?
Region: Hamburg
Bounding boxes: 9.99302° .. 9.99302° x 53.55073° .. 53.55073°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2015-08-15 - 2017-12-15
Webseite zum Förderprojekt
https://www.tib.eu/de/filter/?repno=3715654010 (Webseite)Webseite zum Förderprojekt
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/chemikalienmanagement-nachhaltig-gestalten (Webseite)Webseite zum Förderprojekt
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/shaping-sustainable-chemicals-management-refinement (Webseite)Accessed 1 times.