Description: Das Projekt "Vorhaben des GerES (2014-2017): Innenraumkonzentrationen von Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) im Feinstaub als Teilvorhaben der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit GerES 2014-2017" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bremer Umweltinstitut GmbH.Der Schutz der Bevölkerung vor chemischen Belastungen und anderen Schadstoffen setzt voraus, dass gesundheitlich problematische Belastungen rechtzeitig erkannt und die Wirksamkeit von Begrenzungsmaßnahmen überwacht werden. Das aktuelle Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung 2010 sieht deshalb auch die Fortführung der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit GerES 2014-2017 (ehemals Umwelt Survey) vor. Die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit GerES ist eine großangelegte Querschnittstudie zur Ermittlung und Aktualisierung von repräsentativen Daten über die korporalen Schadstoffbelastungen und die Schadstoffbelastungen im häuslichen Bereich der Allgemeinbevölkerung in Deutschland für eine gesundheitsbezogene Umweltbeobachtung des Bundes (GUB) auf nationaler Ebene. Umwelt-Studien liefern somit Grundlagen für die Bewertung der Belastung mit gesundheitlich relevanten Umwelteinflüssen sowie Standards für Expositionsanalysen. Als ein Teilvorhaben von GerES werden Feinstaubproben (PM2,5-Fraktion) in der Innenraum- sowie in der wohnungsnahen Außenluft verschiedener Haushalte gesammelt. Diese Schwebstaub-Proben sollen anschließend auf PAK (polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe) untersucht werden. Ziel des Teilvorhabens ist es, eine aktuelle Bestandsaufnahme der Belastung mit PAK in deutschen Wohnhaushalten zu erhalten und die Ursache der Einträge zu ermitteln. Die Ermittlung der PAK-Konzentrationen ist von großer Bedeutung, weil es durch den vermehrten Einsatz von dezentralen Kaminofenanlagen, den Gebrauch von Duftkerzen usw. heute wieder mehr Quellen für PAK in Innenräumen gibt. Es fehlen aktuelle Erkenntnisse, wie sich die Belastung mit PAK in Wohnungen gestaltet. Zudem kommen vermehrt Anfragen zur Belastung mit PAK in Altbauwohnungen, bei denen eventuell teerhaltiger Kleber für Fußböden verwendet wurde. Die PAK Analyse soll mittels GC-FID und/oder GC/MS gemäß Angaben der VDI/ISO-Richtlinien auf die 16 EPA PAK durchgeführt werden.
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Gesundheitsgefährdung ? Aromatischer Kohlenwasserstoff ? Schadstoffgehalt ? Innenraumluft ? Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe ? Schadstoffbelastung ? GC-MS ? Bundesrepublik Deutschland ? Außenluft ? Chemische Analyse ? Feinstaub ? Ökologische Bestandsaufnahme ? Umweltmonitoring ? GerES ? Bevölkerungsschutz ? Eintragspfad ? Studie ? Luftschadstoff ? Menschliche Gesundheit ? Gesundheitsbezogene Umweltbeobachtung ? Expositionsbewertung ? Nukleare Sicherheit ? Bevölkerung ? Datenerhebung ? Ökologischer Faktor ? Schadstoffverhalten ? Verbraucherschutz ? Probenahme ? Naturschutz ? Schadstoff ? Innenraum ?
Region: Bremen
Bounding boxes: 8.83333° .. 8.83333° x 53.08333° .. 53.08333°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2016-03-15 - 2018-07-14
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