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Sonderforschungsbereich SFB 1026 - Sustainable Manufacturing

Description: Das Projekt "Sonderforschungsbereich SFB 1026 - Sustainable Manufacturing" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin (ZIB) durchgeführt. Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin, der Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM), des Fraunhofer Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK), des Zuse Instituts Berlin (ZIB) und des Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin (WZB) arbeiten gemeinsam im Sonderforschungsbereich SFB 1026 'Sustainable Manufacturing - Globale Wertschöpfung nachhaltig gestalten'. Der Sprecher ist Professor Dr.-Ing. Günther Seliger von der koordinierenden Technischen Universität Berlin. Das ZIB beteiligt sich daran mit den beiden Teilprojekten 'A5 - Multikriterielle Optimierung' und 'A6 - Optimierung und System Dynamics' im Projektbereich 'A - Strategieentwicklung'. In vielen gegenwärtigen Wirtschaftssystemen ist der Stellenwert von Nachhaltigkeitsaspekten immer noch zu gering. Um unseren Planeten for diese und für nachfolgende Generationen als Lebensraum zu erhalten, ist ein vernünftiger Umgang mit endlichen und nachwachsenden Rohstoffen wie auch der menschlichen Arbeitskraft unerlässlich. In diesem SFB arbeiten Wissenschaftler aus den Bereichen der Produktions- und der Umwelttechnik mit Wirtschaftswissenschaftlern und Mathematikern zusammen, um gemeinsam die Frage zu beantworten, auf welche Weise globales Produzieren und Wirtschaften nachhaltig ausgestaltet werden kann. Ihr Ziel ist es, neue virtuelle und reale Produktionsprozesse zu entwickeln, welche die Überlegenheit von nachhaltigen Methoden über verbrauchsorientierten aufzeigen. Im Teilprojekt 'A5 - Multikriterielle Optimierung' arbeiten wir zusammen mit den Kollegen der Partnerinstitutionen an der bestmöglichen Organisation nachhaltiger Wertschöpfungskreisläufe unter Berücksichtigung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Zielen. Wenn die wichtigsten Wirkungszusammenhänge quantifiziert werden, lassen sich solche Probleme als mehrkriterielle Optimierungsprobleme formulieren. Idealerweise würde man gerne die sogenannte Paretomenge der effizienten Lösungen mit allen Trade-off-Beziehungen in einer verständlichen, d.h. komprimierten oder reduzierten Form, berechnen, um auf dieser Basis fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Umsetzung dieser Idee ist die Vision dieses Projektes. Multikriterielle Probleme sind im allgemeinen sehr schwierig. Die enormen Fortschritte der letzten 20 Jahre in der Diskreten Optimierung erlauben es aber, heute erstmals auch solche Probleme anzugehen. Das Feld der nachhaltigen Wertschöpfung mit seinen modularen und skalierbaren Fragestellungen bietet ideale Möglichkeiten für einen Entwicklungspfad, der in sinnvoller Weise von kleinen, einfachen zu großen und komplexen Anwendungen fortschreitet. Das Projekt zielt auf die Entwicklung von in der Praxis nutzbaren Algorithmen zur Lösung diskreter multikriterieller Optimierungsprobleme auf der Basis von Methoden der ganzzahligen Optimierung. (...)

Types:
SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Berlin ? Berlin ? Material ? Materialprüfung ? Nachwachsender Rohstoff ? Verfahrensoptimierung ? Umweltökonomische Gesamtrechnung ? Berechnungsverfahren ? Produktionstechnik ? Sozialforschung ? Umwelttechnik ? Wirtschaftssystem ? Industrieanlage ? Nachhaltige Produktion ? Green Economy ? Forschung ? Nachhaltigkeit ? Ressourcenbewirtschaftung ? Ressourcenschonung ? Planung ? Siedlung ? Globale Aspekte ? Nachhaltige Bewirtschaftung ? Digitale Technologien ? Ressourceneffizienz ? Ressourcenverfügbarkeit ? Arbeitskraft ? Erlass [Recht] ? Hochschule ? Lohnarbeit ? Systemtheorie ? Wertschöpfung ?

Region: Berlin

Bounding boxes: 10.44987° .. 10.44987° x 54.03573° .. 54.03573°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2012-01-01 - 2015-12-31

Alternatives

Status

Quality score

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