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Erstellung eines Klaerschlammentsorgungskonzeptes unter besonderer Beruecksichtigung der Klaerschlammtrocknung

Description: Das Projekt "Erstellung eines Klaerschlammentsorgungskonzeptes unter besonderer Beruecksichtigung der Klaerschlammtrocknung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft durchgeführt. 1ine Klaerschlammtrocknung ist insbesondere fuer den Kreis Steinfurt von Interesse, wenn der Klaerschlamm anschliessend thermisch verwertet werden soll. Die Auswahl der Trocknungsanlage ist vor allem von dem zu erzeugenden Trockengut und der zur Verfuegung stehenden Energie abhaengig. An allen diskutierten Standorten steht genuegend Platz fuer den Bau einer Klaerschlammtrocknungsanlage zur Verfuegung. Darueber hinaus bestehen an allen Standorten Zufahrtsmoeglichkeiten, die einen Antransport des Klaerschlamms gewaehrleisten koennen. Die Energieversorgung gestaltet sich an den einzelnen Standorten sehr unterschiedlich. Waehrend auf der Abwasserbehandlungsanlage praktisch keine interne Energie zur Verfuegung gestellt werden kann, besteht auf der Deponie voraussichtlich die Moeglichkeit, wenigstens etwa ein Drittel der erforderlichen thermischen Energie aus der Deponiegasnutzung zu beziehen. Auf dem Gelaende des Kohlekraftwerks stehen elektrische und thermische Energie in ausreichenden Mengen kostenguenstig zur Verfuegung. Als thermische Energietraeger koennen wiederum Heissdampf und Rauchgas eingesetzt werden, wobei dem Heissdampfeinsatz der Vorzug einzuraeumen ist. Bei einer Trocknung auf dem Gelaende eines Zementwerkes steht aller Voraussicht nach thermische Energie in ausreichendem Masse zur Verfuegung, waehrend elektrische Energie bezogen werden muss. Die Abluftbehandlung sollte bei einer Trocknung auf dem Gelaende der Abwasserbehandlungsanlage und der Deponie durch Verbrennung im Energieerzeuger oder mit Hilfe eines Biofilters und eines ggf. vorgeschalteten Waeschers erfolgen. Fuer den Fall, dass die Trocknung an das Kohlekraftwerk oder ein Zementwerk angegliedert wird, kann die Abluft im Brennraum direkt desodoriert werden. Bei einer direkten Einblasung der Brueden in den Feuerungsraum des Kraftwerks oder des Zementwerks fallen keine Bruedenkondensate an und muessen demnach auch nicht behandelt werden. Bei einer Trocknung auf dem Gelaende der Abwasserbehandlungsanlage Rheine oder der Deponie Altenberge muesste eine Mitbehandlung in der Klaeranlage oder der Sickerwasserbehandlungsanlage erfolgen. Die Kosten der Klaerschlammtrocknung sind in grossem Masse von den genannten Randbedingungen abhaengig. Fuer die moeglichen Standorte einer Klaerschlammtrocknungsanlage sind die spezifischen Kosten einer Volltrocknung in Abhaengigkeit vom Eingangstrockensubstanzgehalt ermittelt worden.

Types:
SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Klärschlammtrocknung ? Aachen ? Klärschlammbehandlung ? Solarthermisches Kraftwerk ? Brüden ? Brüdenkondensat ? Deponiegas ? Elektrizität ? Kläranlage ? Klärschlamm ? Rauchgas ? Rhein ? Energieversorgung ? Energieträger ? Geruchsminderung ? Abwasserbehandlungsanlage ? Kohlekraftwerk ? Deponie ? Abgasnachbehandlung ? Verbrennung ? Wärme ? Zementwerk ? Abluft ? Biofiltration ? Energieverbrauch ? Abfallwirtschaft ? Kostenanalyse ? Trocknung ? Kraftwerk ? Energie ? Energienutzung ? Entwässerung ? Forschungseinrichtung ? Brennraum ? Abwasserbehandlungsanlage-Rheine ? Deponie-Altenberge ?

Region: Nordrhein-Westfalen

Bounding boxes: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 1995-08-01 - 1996-06-30

Status

Quality score

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