Description: Das Projekt "Vorhaben: Identifizierung von Schadstoffen; Strukturaufklaerung und Synthese toxischer Substanzen; Toxititaetsgeleitete Analyse; Genotoxizitaet und hormonelle Aktivitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Chemie, Abteilung Lebensmittelchemie durchgeführt. In dem Verbundprojekt ISIS soll eine Identifizierung von sedimentgebundenen Schadstoffen erfolgen. Grundprinzip dieser Arbeit ist dabei die Toxizitaetstest- geleitete chem. Analyse mittels GC-MS (MS) und HPLS-MS. Das Sediment wird dazu extrahiert, fraktioniert, dem Toxizitaetstest unterworfen und im Falle einer positiven Antwort die Fraktion zur Identifizierung eingesetzt. Die Schadstoffe koennen so wirkungsvoll und kostenguenstig identifiziert werden. Die Toxizitaetstests umfassen im einzelnen die Bestimmung einer Geno-, Embryo-, Neuro-, Cyto- und allgemeinen Toxizitaet, hormonellen Wirkung, Mutagenitaet, oxidativem Stress sowie einer Wirkung auf den Zellstoffwechsel. Die Tests werden an Fischzelllinien, speziellen Zelllinien, Fischeiern sowie Leokocyten durchgefuehrt. Der Einsatz von marinen Sedimenten aus Nord- und Ostsee wurde in dieser Weise noch nicht vorgenommen.
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Fisch ? Endokrine Wirkung ? Hamburg ? Lebensmittelchemie ? Meeressediment ? Mutagenität ? GC-MS ? Fischzelltest ? Fischembryo-Toxizitätstest ? Chemische Analyse ? Genotoxizität ? Laich ? Stress ? Reproduktionstoxizität ? Schadstoffanalyse ? Synthese ? Toxikologische Bewertung ? Toxische Substanz ? Toxizität ? Zellkultur ? Sediment ? Schadstoff ? Nordsee ? Ostsee ? HPLS-MS ?
Region: Hamburg
Bounding boxes: 9.99302° .. 9.99302° x 53.55073° .. 53.55073°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2000-01-01 - 2002-12-31
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