Description: Das Projekt "Vergleichmäßigung der Stoffqualität und Verringerung des Energiebedarfs durch Anwendung neuer Regelungskonzepte in Altpapierstoffaufbereitungsanlagen für Verpackungspapiere" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Papiertechnische Stiftung München.Die Entwicklung des Papierherstellungsprozesses ist durch höhere Maschinengeschwindigkeiten bei hohen Wirkungsgraden, sehr geringen Toleranzen gegenüber Qualitätsschwankungen und geringen Sortenwechselzeiten gekennzeichnet. Die Aufbereitungssysteme wurden im Verlauf der Jahre immer wieder an die neuen Anforderungen angepasst. Durch diese Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen wurde die Komplexität der Anlagen erhöht, ohne dabei die regelungstechnische Optimierung des Gesamtkonzeptes in hinreichendem Maße zu berücksichtigen. Daraus ergeben sich in diesen Anlagen Schwankungen der Prozessparameter, welche ungleichmäßige Stoffeigenschaften, Anlagenstörungen, unnötige Mehraufwendungen an Betriebskosten und ähnliches zur Folge haben. Für die notwendige Erhöhung der Prozessstabilität an der Papiermaschine und in der Stoffaufbereitung ist eine optimale Nutzung aller Möglichkeiten der Automatisierungstechnik eine wesentliche Voraussetzung. Zur Identifizierung von bestehenden Verbesserungspotentialen und Erarbeitung von Optimierungskonzepten für die Prozessregelung in den Stoffaufbereitungsanlagen ist derzeit keine allgemein anwendbare Vorgehensweise verfügbar. Derzeit beschränkt sich die Beurteilung zumeist auf das Einschwingverhalten von einzelnen Regelstrecken und der Analyse der Schaltsequenzen bei An- und Abstellvorgängen. Die an eine optimale Prozessautomation gestellten Anforderungen bezüglich einer durchgängigen und vorausschauenden Produktions- und Qualitätsregelung der gesamten Aufbereitungsanlagen werden dabei nicht berücksichtigt. Eine ungenügende Prozessautomatisierung behindert die Erschließung der in den Anlagen vorhandenen zum Teil erheblichen Leistungsreserven im Hinblick auf Ausbeute und Qualität. Dies wird oft nur durch einen erhöhten technischen oder personellen Aufwand kompensiert. In komplexen Großanlagen der chemischen Industrie und auch in größeren Papierfabriken werden in zunehmendem Maße gehobene Prozessführungsstrategien erfolgreich eingesetzt, die zu einer Verringerung des Personaleinsatzes und Verbesserung des Produktionsprozesses führen. In kleinen und mittleren Anlagen sind entsprechende Anlagen nur selten zu finden, so dass gerade in diesen Betrieben ein erhebliches Optimierungspotential hinsichtlich der Prozessregelungen und angewandten Prozessführungsstrategien besteht. Forschungsziel/Forschungsergebnis: Ziel des Projektes ist die Optimierung von Stoffaufbereitungsanlagen bei der Herstellung von Verpackungspapieren altpapierverarbeitender Betriebe im Hinblick auf eine Vergleichmäßigung und Verbesserung der Stoffqualität sowie eine Verringerung des Energiebedarfs durch eine verbesserte Regelung der Vorgänge in der Stoffaufbereitung. Anhand von systematischen Betriebsuntersuchungen und deren regelungstechnische Bewertung wird eine methodische Vorgehensweise für eine systematische und integrierende Aufnahme und Bewertung von unterschiedlichen Regelungskonzepten in Stoffaufbereitungsanlagen erarbeitet. usw.
SupportProgram
Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Chemische Industrie ? Papierindustrie ? Anlagenoptimierung ? Kleine und mittlere Unternehmen ? Papier ? Regeltechnik ? Verfahrensparameter ? Verfahrensoptimierung ? Qualitätsmanagement ? Aufbereitungsanlage ? Automatisierung ? Betriebskosten ? Energiebedarf ? Energieeinsparung ? Großanlage ? Produktionstechnik ? Verpackungsmaterial ? Wirkungsgrad ? Betriebsstörung ? Verkehr ? Altpapierverarbeitung ?
Region: Bayern
Bounding boxes: 12.53381° .. 12.53381° x 47.795° .. 47.795°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2004-01-01 - 2005-12-31
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