Description: Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Um den Wirtschaftsstandort Deutschland auch nach der Jahrtausendwende attraktiv und ausbaufähig zu gestalten, ist es nicht nur nötig, neue Verfahren und Produktionsprozesse zu entwickeln. Vielmehr ist es unerlässlich, neue und bestehende industrielle Produktionsprozesse an dem Leitbild 'Sustainable Development' (Nachhaltigkeit) zu orientieren. Nur durch die Entwicklung neuer umweltentlastender oder ressourcenschonender Technologien, Produkte und Produktionsprozesse wird sich ein Wirtschaftsstandort Deutschland in ökonomischer und ökologischer Sicht stabil, sicher und richtungsweisend entwickeln können. Dieses soll im Verbund durch den Einsatz von Biosensorsystemen erreicht werden. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Ziele des Verbunds Sensorik lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Definition von Prozessleitgrößen in bestehenden und zu entwickelnden Prozessen, um eine Umweltentlastung und Ressourcenschonung unter ökonomischen Gesichtspunkten zu erreichen. 2. Planung, Konzeption und Aufstellung von Analysensystemen, um diese Prozessleitgrößen unter den vom Prozess vorgegebenen Zeitkonstanten zu erfassen. 3. Erhalten, Definition und Erarbeitung von Datenauswertungs- und Prozessregelstrategien. 4. Optimierung und Einsatz der Analysensysteme an den realen Prozessen. 5. Bereitstellung der Messdaten für ein betriebliches Umweltkostenmanagement. 6. Ausarbeitung der Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Prozesse. 7. Bereitstellung valider Daten, um die Umweltentlastung und Ressourcenschonung durch biotechnologische Verfahren/Produkte im Sinne eines produkt- und produktionsintegrierten Umweltschutzes aufzuzeigen. Ziel des Koordinations-Projekts war es, den Gesamtverbund flexibel und effizient zu gestalten und jederzeit die Resultate und Aufgaben den anderen Partnern zukommen zu lassen. Hier wurde besonderer Wert darauf gelegt, einzelne Problemstellungen nicht unabhängig voneinander zu bearbeiten, sondern die Einzelarbeiten aufeinander abzugleichen. Über den Koordinator sollten öffentlichkeitswirksame Kontakte hergestellt werden, die den Verbund in seiner Gesamtheit der Öffentlichkeit aber auch interessierten Industriepartnern im In- und Ausland vorstellen. Hier wurde auch eine aktive Einbeziehung der Medien, der Politik und der Verbände (Industrie- und Umweltverbände) angestrebt, um eine schnelle Verbreitung der erzielten Ergebnisse zu erreichen. Fazit: Die Koordinationsstelle war für die Organisation und Durchführung verschiedener Veranstaltungen verantwortlich, im Rahmen derer die beteiligten wissenschaftlichen Projekte präsentiert wurden. Darüber hinaus wurde die Koordinationsstelle von den Projektpartnern für die organisatorische Unterstützung der Einzelprojekte in Anspruch genommen. Sie war auch Keimzelle vieler Aktivitäten der verschiedenen TF-Gruppen. Diese Aktivitäten wurden allerdings nur sehr zögernd von den Projektpartnern angenommen.
SupportProgram
Origins: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Messgerät ? Umweltkostenrechnung ? Sensor ? Umweltauswirkung ? Mikrobiologie ? Bundesrepublik Deutschland ? Keimzelle ? Messtechnik ? Umweltchemikalien ? Umweltverband ? Verfahrensoptimierung ? Ökobilanz ? Nachhaltige Produktion ? Öffentlichkeitsarbeit ? Produktionstechnik ? Datenverarbeitung ? Statistische Analyse ? Informationsvermittlung ? Innovation ? Verfahrenstechnik ? Wirtschaftsentwicklung ? Messdaten ? Nachhaltige Entwicklung ? Integrierter Umweltschutz ? Biotechnologie ? Ressourcenverbrauch ? Umweltentlastung ? Sensorische Bestimmung ? Ressourcennutzung ? Ressourcenschonung ? Gesundheit ? Umweltverträglichkeit ? Wirtschaftliche Aspekte ? Lebensmittel ? Logistik ? Datenerhebung ? Nachhaltigkeitsprinzip ? Optimieren der Fahrweise ? Schwerpunkt-Biotechnologie ? Analytik ?
Region: Lower Saxony
Bounding boxes: 9.16667° .. 9.16667° x 52.83333° .. 52.83333°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 1998-03-01 - 2002-03-31
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