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Solarthermische Demonstrationsanlage Protestantisches Pfarramt Gimmeldingen, Neustadt

Description: Das Projekt "Solarthermische Demonstrationsanlage Protestantisches Pfarramt Gimmeldingen, Neustadt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Protestantische Pfarramt Gimmeldingen durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Wir haben auf dem Dach eines kleinen Schuppens im Pfarrgarten eine solare Warmwasserbereitungsanlage errichtet, die ursprünglich auf zwei Solarelemente geplant war und auch so errichtet wurde und nun - Dank einer Sach-Spende - Anfang März 2003 um ein drittes Element erweitert wurde. Im Folgenden beziehe ich mich auf die Förderung genehmigte Anlage mit zwei Zellen: Die Anlage befindet sich auf einem flachen Dach und wurde mit dem errechneten günstigsten Neigungswinkel auf ein festes Tragegerüst installiert und ergänzt die Warmwasserversorgung des Pfarrhauses über eine Leitung, die entlang einer Mauer zu dem Heizsystem führt, das schon vor der Inbetriebnahme der Anlage erneuert wurde - mit Installationen, die eine mögliche solare Nachrüstung ermöglichen sollten. Die Kollektorfläche beträgt 4,4 m2. Im Zusammenhang mit der Brennwertheizung gibt es einen Warmwasserspeicher und eine Verbindung mit der Waschmaschine, die das solarbeheizte Wasser über einen speziellen Misch direkt nutzen kann (dieser wurde von der Pfarrfamilie privat finanziert und ist nicht Bestandteil des Antrages, wohl aber eine sinnvolle Ergänzung). Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Gimmeldingen ist ein touristischer Ort mit vielen kommunalen Festen, an den sich die Kirchengemeinde beteiligt. Bei solchen Festen wurde immer wieder auf die geplante bzw. errichtete Anlage durch eine Ausstellung (z. T. ergänzt durch Informationsmaterial der Firma Zoll, die die Anlage aufgebaut hatte) hingewiesen. - Es gab bei einem dieser Feste (Kerwe) einen Gottesdienst direkt vor dem Pfarrhaus (Kirchplatz), bei der Umweltpfarrer der Pfalz. Landeskirche G. Postel die Predigt hielt und die Anlage feierlich in Dienst genommen hat. - Die Schautafel an der Pfarrhauswand hat zu vielen Gesprächen geführt. Im Gemeindebrief wurde der Bau dargestellt und erläutert. - Die kirchliche Bildungsarbeit konnte darauf Bezug nehmen, zum Teil direkt in der Konfirmandenarbeit, z. T. dadurch, dass die Konfirmanden zu Multiplikatoren wurden und anlässlich des Besuchs des 'Erdmobils 2000' (Näheres dazu unter 'www.erdmobil2000.de') auch die Gemeinde eigene Solaranlage den Festbesuchern näher brachten. - Nicht geplant, aber doch willkommen waren Besuche im Heizungsraum, in dem das ganze System vor Ort demonstriert wurde. Fazit: Die Anlage arbeitet gut und stellt eine ansehnliche Warmwassermenge zur Verfügung. Darauf kann man sich in allen Gesprächen beziehen bzw. das ist der Anstoß zu Gesprächen durch die Information auf dem Display. Da immer neuen Solarenergie-Anlagen hier gebaut wurden, hoffen wir auch Anstoß dazu geliefert zu haben. Einige Beratungsgespräche und Demonstrationen waren sehr ausführlich und schon auf die Anschaffung bezogen. Die Projektleitung in der Gemeinde war sehr arbeitsintensiv. ...

Types:
SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Pfalz ? Straße ? Solarthermieanlage ? Warmwasserspeicher ? Waschmaschine ? Wohngebäude ? Solaranlage ? Flachbau ? Warmwasserbereiter ? Brennwertnutzung ? Kostenrechnung ? On-Site-Verfahren ? Solartechnik ? Umweltberatung ? Warmwasserbereitung ? Bautechnik ? Energietechnik ? Garten ? Gebäudedach ? Informationsvermittlung ? Nachrüstung ? Öffentlichkeitsarbeit ? Umweltbildung ? Pflanze ? Kirchengemeinde ? Reparatur ? Rohrleitung ? Speicherung ? Sanierung ? Denkmalschutz ? Heizung ? Begrünung ? Ausstellung ? Gimmeldingen ? Neustadt ? Akzeptanz ? Visualisierung [Umweltinformation] ?

Region: Rheinland-Pfalz

Bounding boxes: 7.5° .. 7.5° x 49.66667° .. 49.66667°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2001-06-07 - 2002-12-07

Status

Quality score

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