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Entwicklung einer neuen Frästechnik für die schnelle und zugleich hochgenaue Trocken- und Minimalmengenbearbeitung von gekrümmten Aluminiumgroßblechen mit dem Ziel der Substitution galvanischer Abtragsverfahren

Description: Das Projekt "Entwicklung einer neuen Frästechnik für die schnelle und zugleich hochgenaue Trocken- und Minimalmengenbearbeitung von gekrümmten Aluminiumgroßblechen mit dem Ziel der Substitution galvanischer Abtragsverfahren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: FOOKE GmbH.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Gegenstand des Projektes war die Verfahrensentwicklung Hochgeschwindigkeitsfräsen von großflächig gekrümmten Aluminium-Dünnblechen als umweltverträglichere Alternative zum chemischen Abtragen. Im Flugzeugbau sind innovative Lösungen des Leichtbaus entscheidend, um Kraftstoffverbrauch und Zuladung zu optimieren. Es werden sphärisch gekrümmte Aluminiumbleche für die Flugzeugaußenhaut eingesetzt. Nach dem Stand der Technik muss zur gewichtsreduzierenden Bearbeitung der 3 bis 10 mm dicken bis zu 40 m2 großen Bleche auf minimal 2 mm Wandstärke das chemische Abtragen eingesetzt werden. Neben dem hohen Energieeinsatz entstehen erhebliche Mengen problematische Abfälle. Ziel des Projekts war die Entwicklung einer Verfahrenstechnik für die hochgenaue spanende Trockenbearbeitung von dünnen im Raum geformten Aluminium-Großblechen, um Abwasser und zu deponierenden Sondermüll zu vermeiden sowie Rohstoffe und Energie einzusparen. Fazit: Diese Projektergebnisse zeigen, dass für die erforderlichen hohen Oberflächen- und Formgenauigkeiten beim Hochgeschwindigkeitsfräsen von dünnwandigen Aluminiumblechen eine großflächige und steife Aufspannung erforderlich ist. Ein ursprünglich angestrebter sensorgeführter flexibler Gegenhalter führt zu keinem ausreichenden Fräsergebnis. Auch die hierzu vorgesehene direkte Messung der Wandstärke im Prozess über Sensoren ist nur als Zusatzfunktion für eine auf jeden Fall zu wählende steife Werkstückauflage praktikabel. Eine stabile Maschinenkonstruktion und ebenso Werkstückaufspannung führt zwangsläufig zu einer aufwändigen Anlagenkonzeption. Diese ist aber unumgänglich, wie dies auch durch Untersuchungen anderer Entwicklungseinrichtungen bestätigt wird. Insofern kann man das Fräsen dünner Bleche aus Aluminium mit einer einfachen Blechaufspannung und einer flexiblen Haltevorrichtung auch bei einer Sensorführung für die Wanddickenmessung nicht realisieren. Aufgrund der erreichbaren hohen Schneidleistungen, Präzision und Oberflächengüte werden wirtschaftliche Einsatzmöglichkeiten für das im Projekt entwickelte Blechbearbeitungsverfahren erwartet.

Types:
SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: Aluminium ? Blech ? Blechbearbeitung ? Werkstoff ? Raumentwicklung ? Kraftstoffverbrauch ? Sensor ? Gefährlicher Abfall ? Industrieabwasser ? Mechanisches Verfahren ? Flugzeugbau ? Leichtbau ? Abfallaufkommen ? Emissionsminderung ? Energie ? Energieeinsparung ? Energieverbrauch ? Rohstoff ? Stand der Technik ? Verfahrenstechnik ? Oberflächenbehandlung ? Umweltveränderung ? Abwasser ? Abwasserminderung ? Galvanoabfall ?

Region: Nordrhein-Westfalen

Bounding boxes: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2005-06-07 - 2007-03-31

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