Description: Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelische Studenten- und Studentinnengemeinde Saarbrücken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Studenten- und Studentinnengemeinde Saarbrücken durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Unsere ESG ist baulich ein Komplex aus zwei Wohnheim-Gebäuden (50 und 30 Bettenhaus; insgesamt 74 Plätze), einem Hausmeisterhaus und einem Gemeindezentrum mit Verwaltungs- und Büroräumen, Seminar- und Gemeinschaftsräumen und Andachtsraum. Die Gebäude mit Flachdach sind 1963/1964 gebaut worden und haben eine Brutto-Geschossfläche von 2948,81 m2. Beide Solaranlagen werden aufdach montiert. Die Kollektorfläche der solarthermischen Anlage wird 32,52 m2 betragen. Die ST dient zur Brauchwasserbereitung. Die Kollektorfläche der PV-Anlage misst 25 m2 mit einer Leistung von bis 3KW. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Bei Inbetriebnahme der Solaranlage werden wir die lokale Presse entsprechend informieren und in unseren Schaukästen vor dem Haus und an den Hochschulen in Saarbrücken Info-Plakate aushängen. Im Semesterprogrammheft Winter 01/02, das im Oktober erscheint, ist vorab eine Seite zur Information der Studierenden vorgesehen. Über den Bau der Anlage berichten wir ebenfalls in der 'Studierendenpfarrkonferenz' der Evangelische Kirche im Rheinland, in der die Studierendengemeinden der rheinischen Kirche zusammengeschlossen sind, sowie den Pfarrkonventen der drei saarländischen Kirchenkreise. Das durch die Umweltstiftung geförderte und von der FEST durchgeführte Pilotprojekt 'Kirchliches Umweltmanagement', an dem wir uns beteiligen, bietet uns ebenfalls ein Forum, unsere Solaranlagen bekannt zu machen und für die Technik zu werben. Wir planen im Sommersemester 2002, am Tag der offenen Tür der Universität des Saarlandes, einen Aktionstag Sonne und Energie. Dieser Tag wird vorbereitet durch die weitgehend studentisch besetzte AG, die auch das 'Kirchliche Umweltmanagement' in der ESG mit trägt. 'Sonne und Energie' soll insgesamt ein thematischer Schwerpunkt im Semesterprogramm der ESG im Sommer 2002 sein. Fazit: Wir sind froh, dass die Solaranlagen auf dem Dach der ESG Saarbrücken installiert sind und gut funktionieren. Dank professioneller Bauleitung hielt sich auch die Arbeitsbelastung in Grenzen. Das geringe Echo, dass unsere Maßnahmen zur Verbreitung fanden, ließ bei uns leider den Eindruck entstehen, wir arbeiteten mit unserer Öffentlichkeitsarbeit für die DBU, um die Förderauflagen zu erfüllen, nicht um die Solartechnologie bekannt zu machen. Im Beispiel: die Solarbroschüre scheint uns zu 80 Prozent für den Papierkorb geschrieben. Haben wir aufgrund einer Förderrichtlinie Papier, Arbeit und Geld in den Sand gesetzt? Das Thema 'Regenerative Energie' interessiert nicht. Aber natürlich ist es wichtig. Wären wir davon nicht überzeugt, hätten wir nicht soviel Geld und Arbeit investiert. Doch mangelndes Interesse in unserer Öffentlichkeit motiviert nicht sonderlich. Frustration macht dann vielleicht auch übersensibel, wenn es um Formforschriften zur Abrechnung etc. durch die DBU geht. Bei uns ist der Eindruck von Bürokratismus entstanden.
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Tags: Rheinland ? Saarbrücken ? Solarthermieanlage ? Photovoltaikanlage ? Saarland ? Wohngebäude ? Solaranlage ? Flachbau ? Anden ? Erneuerbare Energie ? Gebäude ? Papier ? Solartechnik ? Sommer ? Winter ? Sand ? Umweltmanagement ? Solardach ? Energie ? Gebäudedach ? Management ? Öffentlichkeitsarbeit ? Kirchengemeinde ? Betrieblicher Umweltschutz ? Anlagenbau ? Pilotprojekt ? Hochschule ?
Region: Saarland
Bounding boxes: 6.96083° .. 6.96083° x 49.40472° .. 49.40472°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 1999-12-23 - 2003-02-05
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