Description: Das Projekt "Luftütevergleich Europäischer Städte und Regionen 2007" wird/wurde ausgeführt durch: Magistrat der Landeshauptstadt Linz, Umwelt- und Technik-Center.Am vorliegenden Städtevergleich nahmen 12 österreichische und 41 sonstige europäische Städte und Regionen teil. Ziel war es unter anderem die Entwicklung der Luftschadstoffimmissionen in Europa seit 1992 zu verfolgen und gleichzeitig zu ermitteln, wo in einzelnen Regionen die Probleme liegen und wo sich die Stadt Linz bezüglich der Luftqualität positionieren kann. Für die Luftschadstoffkomponente Schwefeldioxid (SO2) ist erkennbar, dass die einzelnen Städte und Regionen nunmehr in ihren Belastungen nicht mehr sehr weit auseinander liegen. Die Zeit der großen Abnahmen der SO2-Luftbelastungen in den Städten der ehemaligen DDR, wie sie in den 90er-Jahren beobachtet wurden, ist vorbei. Die dort nunmehr registrierten Werte entsprechen weitgehend dem europäischen Mittelfeld. Einige wenige untersuchte Städte und Regionen weisen allerdings noch immer wesentlich höhere Belastungen auf als dies im Allgemeinen sonst der Fall ist. Höchstbelastete Regionen für SO2 im Jahr 2007: Rotterdam, Madrid, Sofia, Athen, Thessaloniki, Warschau. Was den Feinstaub (PM10) betrifft, sind hier nach wie vor große Unterschiede unter den verglichenen Städten und Regionen gegeben. Höchstbelastete Regionen für Feinstaub im Jahr 2007: Barcelona, Mailand, Riga, Sofia, Thessaloniki. Stickstoffmonoxid (NO) Die beobachtete Jahresdurchschnittsbelastung der einzelnen Regionen ist überaus unterschiedlich. Höchstbelastete Regionen für NO im Jahr 2006: Graz, Hamburg, Lyon, Riga und Wiesbaden. Die registrierten Konzentrationsbereiche an Stickstoffdioxid (NO2) bewegten sich im Jahresdurchschnitt 2007 in den verglichenen Regionen in relativ ähnlichen Größenordnungen. Lediglich einige Städte zeigen deutlich höhere Belastungen. Höchstbelastete Regionen für NO2 im Jahr 2007: Barcelona, London, Madrid, Mailand, München, Stuttgart. Die Belastungstendenz an Kohlenmonoxid (CO) ist in den einzelnen Regionen im Wesentlichen gleich bleibend. Die gemessenen Konzentrationen sind ebenfalls nicht sehr unterschiedlich. CO ist - ähnlich wie das SO2 - für die Luftgüte kein wirkliches Problem mehr. Höchstbelastete Regionen für CO im Jahr 2007: Athen, Mailand, Sofia. In Linz liegt das Belastungsniveau der Langzeitbelastungen bereits so niedrig, dass seit einigen Jahren nur geringe Änderungen zu verzeichnen sind. Meteorologische Besonderheiten können bereits einen starken Einfluss auf die Jahresbelastung haben. Verbesserungen bei den Schadstoffausstößen einzelner Emittenten lassen sich daher nur durch längere Zeitreihen nachweisen. Problematisch ist in diesem Zusammenhang auch der ständig steigenden KFZ-Verkehr, der einen Teil der Emissionsverbesserungen bei anderen Emittentengruppen wieder wettgemacht. Bei Spitzenbelastungen (z. B. maximale Tagesmittelwerte) nimmt Linz keine negativ herausragende Stellung mehr ein (dies gilt national als auch international). usw.
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License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2008-05-01 - 2009-02-28
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