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LeKkA - Leichtbaupotentiale von Kunststoffgetrieben mit sich kreuzenden Achsen

Description: Das Projekt "LeKkA - Leichtbaupotentiale von Kunststoffgetrieben mit sich kreuzenden Achsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, School of Engineering and Design, Lehrstuhl für Maschinenelemente, Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau durchgeführt. Elektrische Antriebe in möglichst kleiner Baugröße sind für eine Vielzahl an Anwendungen gefragt. Neben dem Einsatz als Positionierantriebe, in medizinischen Geräten oder in der Robotik vervielfacht sich der Einsatz auch in Fortbewegungsmitteln, wie Elektrofahrrädern oder Elektrorollern, durch den wachsenden Markt der Elektro- und Mikromobilität. Um derartige Fortbewegungsmittel ressourceneffizient zu gestalten, ist der Materialbedarf möglichst niedrig zu halten und Leichtbaukonzepte sind zwingend notwendig. Die Dimensionierung von Elektromotoren bietet diesbezüglich ein hohes Einsparpotential. Das Volumen der aktiven Komponenten des Elektromotors ist in erster Näherung proportional zum Drehmoment. Ein an den Motor gekoppeltes Getriebe zur Erhöhung des Drehmoments und zur Reduzierung der Drehzahl trägt dazu bei, einen deutlich kleineren Motor verbauen zu können und damit insgesamt Gewicht und Material zu sparen. Schraubrad-, Schnecken- und Kegelradgetriebe ermöglichen hohe Übersetzungen in einer Getriebestufe sowie einen beliebigen Achskreuzwinkel und damit eine bauraumsparende und ressourceneffiziente Umsetzung solcher Getriebemotoren. Kunststoff als Material für die Verzahnung bietet weitere Potentiale hinsichtlich Gewichtsersparnis, konstruktiver Auslegung und einer kostengünstigen Fertigung. Zu solchen Getrieben wurden bisher jedoch wenige wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt. Vereinzelte Richtlinien beschreiben Ansätze zur Tragfähigkeitsberechnung. Im Vorhaben soll daher eine Methode entwickelt werden, die ein standardisiertes Testen von Kunststoffgetrieben mit sich kreuzenden Achsen erlaubt. Die so gewonnenen Testergebnisse können als Grundlage für standardisierte Auslegungsmethoden dienen, welche die Hersteller von Kunststoffverzahnungen, die teilweise auch dem kleinen und mittelständischen Bereich zugeordnet werden können, befähigt, Verzahnungen aus Kunststoff mit sich kreuzenden Achsen ressourcen- und wirkungsgradoptimiert auszulegen.

Types:
SupportProgram

Origin: /Bund/UBA/UFORDAT

Tags: München ? Kunststoff ? Schnecke ? Elektromotorroller ? Elektroantrieb ? Elektromotor ? Getriebe ? Leichtbau ? Elektrofahrrad ? Motor ? Minderungspotenzial ? Mikromobilität ? Ressource ? Richtlinie ? Verkehrsmittel ? Ressourceneffizienz ? Drehzahl ?

Region: Bayern

Bounding boxes: 12.53381° .. 12.53381° x 47.795° .. 47.795°

License: cc-by-nc-nd/4.0

Language: Deutsch

Organisations

Time ranges: 2021-01-01 - 2023-12-31

Status

Quality score

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