Description: Das Projekt "Umweltkommunikationsprojekt 'Umweltgerechte Verbesserung der Lebensbedingungen in benachteiligten Stadtquartieren - Ein Beitrag zur Energiewende' am Beispiel der drei Ruhrgebietsstädte Bochum, Herne und Gelsenkirchen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen.Projektziele: Ziel des Projekts ist es, bewohnerorientierte, partizipative Prozesse nachhaltiger Entwicklung in benachteiligten Stadtquartieren erfolgreich zu initiieren und umzusetzen. Dabei sollen Maßnahmen der Energiewende, Aktivitäten zum Umweltschutz und zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts innovativ verknüpft und so ein Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung im Quartier geleistet werden. Die globale Herausforderung, die Lebensverhältnisse auf unserer Erde in eine umweltgerechte Zukunft zu lenken, wird im Projekt verbunden mit dem lokalen Ziel dem Leben im Stadtteil eine lebenswerte Perspektive zu geben. Zentraler Erfolgsfaktor des Projekts ist die aktive Beteiligung aller wesentlichen zivilgesellschaftlichen Akteure bzw. Stakeholder im Quartier. Die Entwicklung und Erprobung von Umwelt-/ bzw. Nachhaltigkeitskommunikationskonzepten mit Blick auf die heterogenen Zielgruppen im Quartier ist ein wesentlicher Bestandteil der Projektarbeit. Das Projekt greift dabei auf die Kompetenzen und spezifischen Zugänge der Kirchen in der Gemeinwesensarbeit zurück. Projektstandorte: Das Projekt setzt im Ruhrgebiet an, der größten Agglomeration Deutschlands, die sich nach wie vor mit vielfältigen ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen konfrontiert sieht. Als Modellkommunen konnten bereits die beiden Städte Bochum und Herne gewonnen werden, in denen das Projekt in je einem Quartier durchgeführt wird. Mögliche Handlungsfelder sind dort die Themen Klimaschutz- und Klimafolgenanpassung, Energieverwendung und -erzeugung, Mobilität, Wohnqualität und Gebäudeleerstand, Grünflächennutzung, Konsum und Ernährung. Projektablauf: Nach einer umfassenden Analyse der Ausgangslage im Quartier werden mittels verschiedenartiger Beteiligungsprozesse die Wünsche, Bedürfnisse, Verbesserungsideen und Maßnahmenvorschläge der QuartiersbewohnerInnen herausgearbeitet. Daraus entsteht ein Handlungsprogramm zur nachhaltigen Quartiersentwicklung mit konkreten umsetzbaren Zielen und Maßnahmen. Das Handlungsprogramm ist die Grundlage des beteiligungsorientierten Umsetzungsprozesses des Projekts. Ziel ist es in den o. g. Schwerpunktbereichen den Umsetzungsprozess einzuleiten. Alle Projektschritte sind geprägt von einer 'Partizipation auf Augenhöhe'. Am Ende der Projektlaufzeit werden Nachhaltigkeit und die Umsetzung der Energiewende in den ausgewählten Quartieren und im Leben ihrer BewohnerInnen stärker verankert sein. Konkret heißt das, dass die Lebensbedingungen im Quartier sich verbessert haben, das soziale Miteinander im Quartier gestärkt wurde und die Lebensstile teilweise eine umwelt- und gesundheitsbewusste Veränderung erfahren haben.
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Origin: /Bund/UBA/UFORDAT
Tags: Ruhrgebiet ? Bochum ? Gelsenkirchen ? Energiewende ? Wohnqualität ? Bundesrepublik Deutschland ? Konsumverhalten ? Lebensqualität ? Stadtteil ? Umweltschutzmaßnahme ? Umweltbildung ? Kommunikation ? Konsum ? Energienutzung ? Umweltinformation ? Zielgruppe ? Kirchengemeinde ? Stadt ? Klimaschutz ? Nachhaltige Entwicklung ? Informationsvermittlung ? Innovation ? Interessenvertreter ? Klimaanpassung ? Ballungsraum ? Bevölkerung ? Beteiligung ? Urbaner Raum ? Umweltbewusstsein ? Umweltveränderung ? Umweltverträglichkeit ? Ernährung ? Globale Aspekte ? Gesellschaftspolitische Aspekte ? Umweltgerechtigkeit ? Zivilgesellschaft ? Nachhaltigkeitsprinzip ? Handlungsbeteiligter ? Bewusstseinsbildung ? Herne ?
Region: Nordrhein-Westfalen
Bounding boxes: 6.76339° .. 6.76339° x 51.21895° .. 51.21895°
License: cc-by-nc-nd/4.0
Language: Deutsch
Time ranges: 2015-11-01 - 2018-04-30
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