Description: [Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] umwelt journal Rheinland Pfalz Herausgegeben vom Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz Heft 54 Mai 2010 Sonderausgabe re h a 25 J elt- Umw terium is min land- in Rhe z Pfal Tag der offenen Tür: 29. Mai 2010 Impressum umweltjournal Rheinland-Pfalz Nr. 54 (Mai 2010) Das umweltjournal ist kostenlos. Herausgeber: Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Kaiser-Friedrich-Straße 1 55116 Mainz Tel. 06131 – 16 4433 Fax. 06131 – 164629 Redaktion: Roland Horne Leiter der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz Dr. Ralph Plugge (verantwortlich) Gestaltung: media machine GmbH, Mainz Druck: Druckzentrum Lang, Mainz Fotos: Titelbild: Christof Lang, Mainz Projektfotos S. 39: Wolfgang Peters MUFV S. 40-41: Landesuntersuchungsamt RLP S. 42: fotolia Sofern nicht besonders erwähnt, wurden die Fotos von den jeweiligen Autoren zur Verfügung gestellt ahre 25 J elt- Umw terium is min land- in Rhe z Pfal 2 umweltjournal 54/2010 Inhalt umwelt Grußworte Ministerpräsident Kurt Beck Ministerin Margit Conrad Ministerin a. D. Klaudia Martini Minister a. D. Dr. Alfred Beth Minister a. D. Hans-Otto Wilhelm Minister a. D. Prof. Dr. Klaus Töpfer3 4 6 8 9 10 Umweltministerium und Gesellschaft Vorgeschichte und Ressortgründung Entwicklung des Umweltrechts Naturschutz als gesellschaftliches Anliegen Die Bedeutung des Ehrenamts 14 16 18 20 Energie und Klimaschutz Energiesicherheit und Klimaschutz Energiesparkampagne „Unser Ener“ Kraft-Wärme-Kopplungsinitiative Rheinland Pfalz Energie- und Klimaschutzstrategien 22 25 26 27 Abfall Von der Abfallbeseitigung zur Rohstoffwirtschaft 28 Wasser Der Rhein – Von der Kloake zum „Ökowunder“ Hochwasserschutz in Rheinland-Pfalz 32 36 Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung, Verbraucherschutz Erhaltung der Lebensqualität für Mensch und Tier 38 Nachhaltigkeit Lokale Agenda 21 LZU: Entwicklung und Arbeitsschwerpunkte 44 48 Wald Landesforsten Rheinland-Pfalz Wald in Rheinland-Pfalz Vom Waldsterben zum Klimawandel Naturnahe Waldwirtschaft 50 52 54 56 Bodenschutz Schaffung von Bodenbewusstsein 58 Technischer Umweltschutz 25 Jahre Luftreinhaltung – Eine Erfolgsgeschichte 25 Jahre Anlagensicherheit – damit alles so läuft wie es soll 25 Jahre Chemikaliensicherheit – eine Daueraufgabe60 62 63 Strahlenschutz Kernkraftwerk Mühlheim-Kärlich Sanierung der Urananlage Ellweiler Reaktorfernüberwachung 25 Jahre Strahlenschutz in der Medizin64 66 67 68 Geburtstagsrap der LZU fürs MUF71 der Grußwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, „Der Schutz von Natur und Umwelt als Grundlage gegenwärtigen und künf- tigen Lebens ist Pflicht des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbän- de sowie aller Menschen.“ Artikel 69, Absatz 1 unserer Landesverfassung ist so kurz und klar wie er aktuell und zu- kunftsweisend ist. 25 Jahre Umweltministerium Rheinland- Pfalz sind 25 Jahre Arbeit für die Le- bensqualität der Menschen in unserem Land. 25 Jahre Umweltministerium ist ein Vierteljahrhundert Politik für unsere Lebensgrundlagen: für Boden, Was- ser, Luft, für Tiere, Pflanzen und deren Lebensräume. Dieses Jubiläum steht auch für ständigen Einsatz und Über- zeugungsarbeit für einen sparsamen Gebrauch und die Wiederverwendung von Rohstoffen, die sparsame Nutzung von Energie sowie für den Einstieg und Aufbau einer Energieversorgung auf der Basis erneuerbarer Energien. 25 Jahre Umweltministerium in unserem Land zeigen anschaulich und für jeden praktisch nachvollziehbar: Bewahrung und Schutz der Lebensgrundlagen für uns und kommende Generationen sind die grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Wirtschaft und soziale Sicherheit. Daher sind 25 Jahre Um- weltministerium auch 25 Jahre Arbeit für eine zukunftsfähige Infrastruktur in Rheinland-Pfalz. Heute ist es für jeden selbstverständ- lich: Unsere Abwässer aus Betrieben und Haushalten dürfen nur nach ihrer Reinigung wieder in Bäche und Flüsse gelangen. Niemand würde heute Fa- brikschornsteine ohne Filter und Autos ohne Katalysatoren akzeptieren. Unvor- stellbar, dass wir heute unsere Abfälle als Gefahrstoffmix in kleinere oder grö- ßere Gruben überall im Land abkippen. des Ministerpräsidenten Es ist heute jedem einsichtig: Wir nut- zen in unseren Wäldern nur so viel Holz wie nachwächst; wir wollen gesunde Mischwälder und keine Monokulturen. Wenn wir heute durch Bauen in Natur und Landschaft eingreifen, ist uns klar, dass wir für einen Ausgleich zu sor- gen haben. Lebensmittel werden streng überwacht, Verbraucher haben einen Anspruch auf Information. Die Atomen- ergie wird selbst von ihren Befürwortern nur noch als „Brückentechnologie“ be- trachtet. So selbstverständlich uns dies alles heute erscheinen mag, so wenig selbst- verständlich war es in der jeweiligen gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Die besondere Leistung der Umwelt- politik bestand oft darin, den langfristig richtigen Argumenten eine Mehrheit zu verschaffen. Dies ist nicht immer leicht. Der allgemeine Nutzen und der künfti- ger Generationen war und ist im Tages- geschäft kein Selbstläufer. Wer an diesem Auftrag arbeitet, ent- wickelt notwendigerweise einen Blick fürs Ganze. Stand am Anfang der Um- weltpolitik im Mittelpunkt das Auf- und Wegräumen zum Teil gefährlicher Hinterlassenschaften vor der eigenen Haustüre, so geht es heute vor allem um Lebens-, Wirtschafts- und Konsum- weisen, die zukunftsfähig sind. Welt- weit. International beschlossen und anerkannt steht dafür der Begriff der „Nachhaltigkeit“. Die absehbare Ver- knappung natürlicher Rohstoffe und der Klimawandel beschreiben die Heraus- forderungen. Die Märkte der Zukunft sind daher grün. Kreislaufwirtschaft, Effizienztechnologi- en und regenerative Energien bedeuten einen grundlegenden Wandel für die In- dustriegesellschaft mit neuen Produkten und neue Dienstleistungen. Die Frage ist nicht, ob dies kommt, die Frage ist, wie schnell wir uns darauf einstellen. Ich danke allen, die daran mitarbeiten und mitgearbeitet haben, im Parlament, in der Verwaltung und der Wirtschaft. Mein Dank gilt besonders den Frauen und Männern, die sich in den Natur- und Umweltschutzverbänden engagie- ren, den vielen hundert Bachpaten, den Aktiven der Lokalen-Agenda-21 in ihren Kommunen, den Menschen, die sich für den Tierschutz einsetzen, den ehren- amtlich Tätigen in den über hundert Umweltbildungseinrichtungen im Land und auch den Lehrerinnen und Leh- rern, Erzieherinnen und Erziehern, die das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durch ihre Arbeit kompetent zu den Kin- dern und Jugendlichen tragen. Kurt Beck Ministerpräsident 25 Jahre Umweltministerium in unse- rem Land haben gezeigt: Umweltschutz sichert die Voraussetzungen für lang- fristig erfolgreiches Wirtschaften. Mit dieser Erfahrung sind wir gut gerüstet für die Zukunft. umweltjournal 54/2010 3 Grußwort Ministerin Margit Conrad Die Zukunft begegnet uns nicht zufällig. Die Zukunft begegnet uns in unseren Entscheidungen und unserem Handeln. Liebe Leserinnen und Leser, Als das Umweltministerium in Rhein- land-Pfalz vor 25 Jahren gegründet wur- de, spiegelte sich darin eine zukunftver- gessende Vergangenheit. Unübersehbar waren die Resultate: schwelende De- ponien, stinkende Flüsse und Bäche, Smok-Alarm in den Städten und ster- bende Wälder. Die Natur hat ein langes Gedächtnis. Umweltpolitik vor 25 Jahren musste vor allem noch wegräumen, reinigen, filtern und heilen. Reparatur statt Gestaltung, Nachsorge statt Vorsorge. Ein schlich- tes „weiter so“ war nicht mehr möglich. Die Politik der hohen Schornsteine und des gedankenlosen Natur- und Land- schaftsverbrauchs hatte sich selbst in- frage gestellt. Die Erfolge der Umweltpolitik seither sind bemerkenswert – auch wenn sie uns heute bereits so selbstverständlich erscheinen, dass wir sie im Alltag kaum noch bemerken: Wir reinigen unsere Abwässer rund um die Uhr. Häuser und Wohnungen von mehr als 99 Prozent aller Einwohner sind in unserem Bun- desland an Kläranlagen angeschlos- sen. Im Rhein sind bis auf den Stör alle ursprünglichen Fischarten wieder da. Mit unserer „Aktion Blau“ haben wir 4.200 Kilometer Bäche und Flüsse in Rheinland-Pfalz wieder naturnah ge- staltet. Die Luftbelastung ist drastisch gesunken. Wir recyceln den größten Teil unserer Abfälle, die Zeit der Mülldeponi- en ist vorüber. Wir können heute Natur- schutz und Naturnutzung miteinander verbinden. Unser Wald, den wir natur- nah bewirtschaften, liefert den Rohstoff für mehr als 50.000 Arbeitsplätze im Land. Wir haben Umwelttechnologien und Produkte entwickelt, die auf den Weltmärkten gefragt sind. 4 umweltjournal 54/2010 Lebensgrundlagen schützen – Lebensqualität schaffen Dies macht anschaulich: Umweltpoli- tik heißt Sicherheit für die Menschen, bedeutet Lebensqualität und Entwick- lung vor Ort. Umweltpolitik schafft In- frastruktur und Arbeitsplätze, sie ist Wirtschafts- und Standortpolitik. Aktuell erleben wir ja gerade sehr lebendig im Bereich regenerativer Energien, wie wir mit unserer Umweltpolitik Impulse ge- ben für Innovation und Beschäftigung. Hier liegen auch die Gründe für die stra- tegische Entscheidung von Ministerprä- sident Kurt Beck, die Verantwortung für den Forst und die Energiepolitik im Umweltministerium anzusiedeln. Unse- re vorsorgende, aktive und dem Prinzip der Nachhaltigkeit verpflichtete Politik will den kritischen und informierten Ver- braucher. Wir wollen so beitragen, dass die Nachfrageseite des Marktes dafür zu einer immer stärkeren Kraft wird. Der Ministerpräsident hat entschieden, dass der Verbraucherschutz im Umweltres- sort gebündelt ist und zum ersten Mal auch im Namen des Ministeriums er- scheint. Im Rückblick wirken die Erfolge der Umweltpolitik alternativlos. Tatsäch- lich musste vieles vor allem gegen eine kurzsichtige Denkweise durchgesetzt werden – man könnte auch sagen ge- gen Restbestände der Zukunftverges- senheit. Und doch zeichnet erfolgreiche Umweltpolitik eines in der politischen Auseinandersetzung besonders aus: Sie ist dialogorientiert und kooperativ. Dies gilt auch für den Hochwasserschutz, in den wir seit Anfang der 90er Jahre bereits fast 600 Millionen Euro investiert haben. Den Schwerpunkt dieser Ge- nerationenaufgabe, Deichertüchtigung und Hochwasserrückhaltung am Oberr- hein, wollen wir, soweit nicht beklagt, bis 2012 einsatzbereit fertig stellen. Gut aufgestellt für beginnendes Zeit- alter der Ökologie und Nachhaltig- keit Mit all diesen Erfahrungen und Erfol- gen haben wir Grundlagen geschaffen. Auch heute stellen wir die Weichen für unser Wohlergehen von morgen. Und die Aufgabe, die vor uns liegt - ich for- muliere dies sehr bewusst – sie könnte größer kaum sein. Klimawandel, das absehbare Ende fossiler Energieträger und anderer Rohstoffe, die Gefährdung der weltweiten Artenvielfalt und der tro- pischen Regenwälder mögen hier als Stichworte genügen. Ging es vor 25 Jahren um Schutz und Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen vor un- serer Haustüre, so geht es heute um unsere Lebensgrundlagen weltweit. Es gilt, die wachsende Nachfrage nach Energie und Rohstoffen zu verbinden mit einer drastischen Verringerung der Klimabelastung und gleichzeitig die Entwicklungschancen besonders der armen Staaten nicht zu gefährden. Man muss kein Prophet sein um sich die Verteilungskonflikte auszumalen, sollte dies nicht gelingen. Umweltpolitik, Po- litik für eine Nachhaltige Entwicklung ist daher Friedenspolitik. Die Erde ist ein begrenztes System und in diesem kann man nicht von allem im- mer mehr haben. Wir fangen erst lang- sam an zu verstehen, was dies prak- tisch bedeutet. Auch heute gilt: „Ein weiter so“ ist nicht möglich. Wir müssen vorsorgen. Nachsorgen wird weltweit kaum noch möglich sein. 100 Prozent erneuerbare Energien – weg vom Öl Konkret heißt dies vor allem: Wir müs- sen weg vom Öl. Wir müssen hin zu einer sehr viel größeren Energie- und Ressourceneffizienz. Die Weltklimafor- schung gibt den Industrienationen auf, ihren CO2-Ausstoß bis 2050 um 90 Pro- zent zu senken. Viel Zeit ist das nicht. Es mangelt uns nicht an Erkenntnissen. Es mangelt auch nicht an den notwen- digen Technologien, auch wenn hier noch viele Schätze zu heben sind. Es geht darum, wie schnell und wie mutig wir die Veränderungen angehen. Dieser Wandel in ein neues Zeitalter ist eigent- lich für uns ökologisch zwingend und wirtschaftlich bietet er riesige Chancen. Die Revolutionierung der Material- und Energiewirtschaft ist gefragt. Es ist nicht zu hoch gegriffen, diesen notwendigen Aufbruch in ein ökologisches Jahrhun- dert als die dritte industrielle Revolution zu bezeichnen. Wir müssen und wir können Antwor- ten geben auf diese Herausforderungen und wir haben damit angefangen. Am Beispiel der Energieversorgung wird dies deutlich. Unser Ziel in Rheinland- Pfalz ist die möglichst schnelle und vollständige Versorgung mit regenerati- ver Energie. Energie aus Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Erdwärme. Dabei verbinden wir vier Ziele: Klima schützen, Energieversorgung sichern, Energierechnungen reduzieren und Ar- beitsplätze schaffen. Unserer Energie- strategie hierzu beruht auf den vier Pfei- lern, Energie einsparen, Energieeffizienz steigern, erneuerbare Energien ausbau- en und die eigene Energieversorgung im Land stärken. Sonne und Wind schicken keine Rechnung Wir können nicht die Weltenergiepreise reduzieren – wohl aber unsere Energie- rechnung. Bis zum Jahr 2020 haben wir uns konkrete Ziele gesetzt: Mindestens 30 Prozent Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch, erzeugt in Rheinland-Pfalz. Mindestens 16 Pro- zent Anteil erneuerbarer Energien am Wärmemarkt. Wir sind auf einem guten Weg, ja die Entwicklung ist rasant. Der Primären- ergieverbrauch sank in 2007 auf den niedrigsten Stand seit 13 Jahren. Lag der Anteil erneuerbarer Energien beim Stromverbrauch in Rheinland-Pfalz 2002 bei 5,4 Prozent, so stieg dieser Anteil auf heute rund 15 Prozent. Bei der Photovoltaik und der Solarwär- meerzeugung belegt Rheinland-Pfalz im Vergleich der Bundesländer Platz drei. In Landau arbeitet seit zwei Jah- ren ein Geothermiekraftwerk. Mit dem Anstieg der Stromerzeugung aus der Kraft-Wärme-Kopplung am Stromver- brauch im Land in wenigen Jahren von 17 auf mehr als 27 Prozent übertreffen wir das bundesweite Ziel von 25 Pro- zent in 2020 schon heute. Schwerpunkt unserer Energieeinspar- kampagne „Unser Ener“ mit Partnern aus Handwerk und Gewerbe ist die en- ergetische Sanierung von Gebäuden und der Neubau von Häusern, die mehr Energie produzieren als sie verbrau- chen. Landesweit existieren mittlerweile mehr als 60 Beratungsstellen für eine kostenlose Energieerstberatung über die Verbraucherzentrale. Für kleine und mittelständische Unternehmen gibt es das EffNet als zentraler Ansprechpart- ner für alle Themen zu Energie und Um- welt. Für Kommunen werden Fachbera- tungen angeboten, etwa für den Einsatz erneuerbarer Energien, Energieeinspar- maßnahmen, Abwärmenutzung aus Ab- wässern oder den optimierten Einsatz von Holz als Energielieferant. Jeder Euro, den wir nicht für Ölimporte zahlen, sondern hierzulande zur nach- haltigen Energieerzeugung und Energie- einsparung investieren, schafft regiona- le Wertschöpfung und Einkommen vor Ort, regt regionale Wirtschaftskreisläufe an, bringt dem Handwerk Aufträge und schafft Arbeitsplätze. Der Erfolg unserer Klimaschutzpolitik wird nicht allein daran zu messen sein, wie schnell und wie hoch unsere CO 2 –Minderung ausfällt. Mindestens so wichtig ist, wie schnell wir Know-how und Technologien auf den Weltmärkten zur Verfügung stellen, um damit zur wirkungsvollen globalen Verringerung der Treibhausgase beizutragen. Univer- sitäten, Fachhochschulen, Forschungs- einrichtungen und entwicklungsstar- ke Unternehmen sind wichtige Partner der Klimaschutz- und Energiepolitik in Rheinland-Pfalz. Unsere Produkte wer- den weltweit umso gefragter sein, je besser wir zeigen können, dass und wie sie bei uns funktionieren. Dieses Umweltjournal fasst die Ar- beit aus 25 Jahren Umweltministerium Rheinland-Pfalz zusammen und gibt einen Ausblick auf die Herausforderun- gen, die vor uns liegen. Dies kann nur unvollständig gelingen. Mein Dank gilt natürlich meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Umweltverwaltung und ganz besonders all den Menschen im Land, die sich ehrenamtlich für unse- re Natur und Umwelt, für Tierschutz und nachhaltige Entwicklung engagieren. Erfolgreichen Klimaschutz zum Exportschlager machen Wir sind uns der Verantwortung als In- dustrienation bewusst – in Europa und mit Europa in der Welt. Wir unterstüt- zen die ambitionierten Klimaschutzzie- le in Berlin und in Brüssel. Wir sind uns auch der Verantwortung für den Industriestandort Deutschland und Rheinland-Pfalz bewusst. Mit unse- ren Energiestrategien verfolgen wir die Standortsicherung auch der besonders energieintensiven Unternehmen. Gleich- zeitig wird deren Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und die Entwicklung innovati- ver Produkte gefördert. Margit Conrad Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz umweltjournal 54/2010 5
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Origins: /Land/Rheinland-Pfalz/Landeszentrale für Umweltaufklärung
Tags: Rohstoffrückgewinnung ? Recycling ? Stör ? Mainz ? Pfalz ? Bach ? Landesverfassung ? Waldschaden ? Fluss ? Landesentwicklung ? Rheinland-Pfalz ? Luftbelastung ? Abwasserreinigung ? Katalysator ? Häusliches Abwasser ? Abfallbeseitigung ? Rhein ? Nachhaltige Energieversorgung ? Lokale Agenda 21 ? Chemikaliensicherheit ? Luftreinhaltung ? Strahlenschutz ? Umweltverband ? Verbraucherinformation ? Schornstein ? Erneuerbare Energie ? Kernkraftwerk ? Jugendlicher ? Abwasser ? Bodenbewusstsein ? Monokultur ? Umwelttechnik ? Bodenfauna ? Energie ? Rohstoff ? Pflanze ? Energienutzung ? Stadt ? Klimaschutz ? Kreislaufwirtschaft ? Reparatur ? Energiepolitik ? Energiesicherheit ? Bodenschutz ? Forst ? Hochwasserschutz ? Arbeitsplatz ? Rohstoffwirtschaft ? Mischwald ? Nachhaltige Infrastruktur ? Anlagensicherheit ? Naturnahe Waldwirtschaft ? Tierschutz ? Umweltpolitik ? Verbraucherschutz ? Klimawandel ? Wald ? Lebensmittelüberwachung ? Naturschutz ? Soziale Sicherheit ? Beschäftigung ? Umweltrecht ? Lebensmittel ?
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Language: Deutsch
Time ranges: 2010-01-01 - 2010-12-31
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