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Description: Stand vom 15.02.2018 (Erstmals publiziert am 27.11.2017) Anonymisierte Auflistung der Beiträge zum Forschungsprogramm zum Stromnetzausbau Aufgelistet sind Originalkommentare, die im Rahmen der Onlinekonsultation zum Forschungsprogramm „Strahlenschutz beim Stromnetzausbau“ zwischen dem 17. Juli und dem 15. September 2017 eingegangen sind. Für den Inhalt ist das BfS nicht verantwortlich. Kommentare, die relevante Fragen enthielten, sind durch das BfS als Anfrage behandelt und beantwortet worden. Textpassagen, die zur Identifikation der beteiligten Privatpersonen führen können, wurden aus Datenschutzgründen unkenntlich gemacht (Gekennzeichnet durch …). Die Kommentare im Wortlaut: Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit im Bereich der Erneuerbaren Energien ist mir der Ausbau des Stromnetzes sehr wichtig. Im Münsterland und besonders im Kreis Steinfurt ist dies ein Bürger Thema und als Mitarbeiter in einer Firma die sehr auf bürgerliches Engagement baut, ist jede Form der Bürgerbeteiligung interessant. Es ist wichtig, dass dieses Forschungsprogramm von zwei unabhängigen Gutachten vor Baubeginn des SuedLink und des SuedOstlink durchgeführt werden. Die Trassen werden gebaut und es wird geforscht. Herauskommen können zwei Ergebnisse, im besten Fall treten keine Gesundheitsbeeinträchtigungen auf. Aber was wenn doch? Werden die Trassen dann wieder abgerissen oder wird die Schädigung der Bevölkerung in Kauf genommen? Bleibt zu hoffen, dass die Forschung so transparent betrieben wird, dass für alle nachvollziehbar ist, wie die Resultate zustande gekommen sind. Ansonsten bleibt ein fader Beigeschmack ob man es sich leisten kann, ein negatives Forschungsergebnis zu überhaupt zu veröffentlichen. Es ist wichtig, dass keine Gefahr bzw. gesundheitlichen Beeinträchtigung durch Freileitung bzw. Erdverkabelung HGÜ ausgeht und Menschen geschützt werden. Es sollten mal die Grenzwerte überprüft werden, weil diese in der Schweiz wesentlich geringer sind als in Deutschland. Sind wir Deutsche resistenter? Oder geht der Profit über die Gesundheit hinaus. … Die Gesundheit ist unser höchstes Gut. Wir müssen dies nicht opfern für Geldgier. Die Schweiz hat wesentlich geringere Grenzwerte - sind wir Deutsche resistenter? Europäische einheitliche Grenzwerte oder sind die Deutschen strahlenresitenter ? "Die Schweizer Regierung schützt ihr Volk mehr durch geringere Grenzwerte. Es gibt schon Studien, die belegen das Strahlen Krebs erzeugen.z. B. erhöhter Krebsauftritt in 36391 Sinntal-Altengronau Am Ort fährt an beiden Seiten die Bahntrasse vorbei sowie die Hochgeschwindigkeitsbahn. Viele Grüße … 1 Stand vom 15.02.2018 (Erstmals publiziert am 27.11.2017) Finde ich gut, wenn die Forschung darüber weiter läuft, ob und welche Auswirkungen geringe Belastungen auf Dauer haben. Insbesondere dann, wenn bereits einzelne Studien auf mögliche Folgen hinweisen. Die Strahlungen im Alltag sind in den letzten Jahren sehr stark gestiegen. Ich gehe eher davon aus, dass es wirtschaftliche Interessen für die meisten Entscheidungen gab und weniger, ob und welche gesundheitlichen Schäden zu erwarten sind. Grenzwerte werden immer zugunsten der Wirtschaft und Politik so verschoben werden, dass diese handlungsfähig bleiben. Nichtsdestotrotz ist Forschung sowie Aufklärung darüber sinnvoll, auch wenn man an der bestehenden Lage nichts weiter ändern könnte. Ich begrüße es sehr, dass diese Studien von der BfS durchgeführt werden. Interessant ist natürlich auch, wer tatsächlich der ausführende der Studien sein wird. Z.Bsp. bei den Literaturstudien kann der Forscher zu jedem Ergebnis kommen, je nachdem welche Brille er auf hat. Gerade wir interessierten Bürger haben schon diverse Experten gehört / gelesen, die alle unterschiedliche Meinungen vertreten. Vielleicht können Sie also dazu auch noch etwas veröffentlichen, wer die Studien durchführt. Viele Grüße … Diese Themenfelder des anstehenden Programms sind sehr wichtig für die Bevölkerung. Gerade dem Zusammenhang zwischen Strahlung und Krankheiten sollte mehr Beachtung geschenkt werden. Auch die allgemeine Expositionsanalyse finde ich sehr wichtig, sowie die Kommunikation mit der Bevölkerung. Vielen Dank für diese Forschungsbereiche. Ich lebe und wohne in Bergrheinfeld dem Endpunkt von Südlink bzw. Netzverknüpfungspunkt Grafenrheinfeld. Es befinden sich bereits 150 Hochspannungsmasten auf Gemeindegrund, derzeit wird ein neues Umspannwerk gebaut, vermutlich das größte weit und breit. Wir sind konfrontiert mit besorgten Bürgern beim Ausbau neuer Techniken. Es ist wünschenswert, wenn bereits vor der flächenhaften Einführung neuer Technik weitreichende Kenntnisse zu deren Wirkung auf Gesundheit und Umwelt vorliegen, um dann ausreichend Vorkehrungen treffen zu können bzw. dies bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen. Dies gilt derzeit insbesonder für den Netzausbau. Kommentar: "...ist es notwendig, die bestehenden Stromnetze auszubauen..." Sehr geehrte Frau Dr. Paulini, wir haben uns bei der Auftaktveranstaltung am 11.07. in Berlin gesprochen. … Leider ist auch hier wieder in der Einleitung folgendes wiedergegeben: "...ist es notwendig, die bestehenden Stromnetze auszubauen..." Woher wissen Sie das? Weil es die Atom- und Kohlelobbyisten um Herrn Homann so fordern? Wir halten uns eher an den Netzentwicklungsplan und differenzierte Szenarien: 2 Stand vom 15.02.2018 (Erstmals publiziert am 27.11.2017) https://www.stromautobahn.de/daten-der-bundesnetzagentur-beweisen-dass-die-stromtrassen- unnoetig-sind/ Ich hatte Ihnen am 11.07. persönlich in Berlin gesagt, wenn Sie dieses Forschungsprojekt ernst meinen, dann gehen SIe ergebnisoffen an die Thematik ran. Wie können Sie die Studien begleitend zum Stromtrassenbau durchführen, welchen Zweck haben dann die Studien? Wir fordern deshalb ein Moratorium. Die Trassen sind erst zu bauen, wenn einwandfrei festgestellt wurde, dass keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigung für Mensch und Tier zu erwarten sind. Das gilt sowohl in Freiluftbauweise, als auch in Erdverkabelung. Mit freundlichen Grüßen … Das Forschungsprojekt macht nur Sinn, wenn es ergebnisoffen ist. Deshalb ein Moratorium, d.h. Planungsstop und die Ergebnisse abwarten, bevor Milliarden versenkt werden. Strom ist schon teuer genug. Milliarden verbrennen ist nicht sinnvoll Viele Grüße an Frau Paulini, ich durfte sie am 11.07. in Berlin kennenlernen. Sie war leider etwas von Herrn Homann eingenommen. Hoffentlich lässt sie ihr BfS-Projekt nicht zur Lachnummer verkommen. Viele Grüße … Beruflicher Umgang mit medizinischer Forschung sowie medizinischer Strahlenwuellen,, Universitäts-Abschluss der Politikwissenschaften Die geplanten HGÜ-Leitungen quer durch Deutschland sind unnötig. Falls auf dem Meer kein Wind weht kann der EE-Strom nicht nach Süddeutschland transportiert werden. Benötigt wird der Ausbau der dezentralen Netze um den vor Ort erzeugten Strom zu verteilen und im Überschussfall zu speichern (power to ...). Wir wohnen in ummittelbarer Nähe einer Stromtrasse, die bereits seit den 60er Jahren besteht. (Hürth- Efferen/…). Dort sind Strommasten bis zu einer Höhe von 90 Metern geplant. Es sollen sogenannte Hybrid-Masten errichtet werden, die sowohl Gleich- als auch Wechselstrom transportieren sollen. Das Unternehmen AMPRION hat uns besorgte Bürger erst sehr spät (viel zu spät) darüber informiert, dass dieses Hybrid-Leitung gebaut werden soll. Es handele sich um ein "Pilotprojekt" oder "Feldversuch". Das bedeutet, dass wir Bürger als "Versuchskaninchen" mißbraucht werden sollen. Die Bezirksregierung Köln hat dieses "Projekt" bereits in einem Plangfeststellungsverfahren genehmigt....Und nun, nachdem dieses Projekt bereits quasi genehmigt ist, und AMPRION sicherlich schon mit den Hufen scharrt, planen Sie ein Forschungsprojekt, dass u.a. die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Monstertrasse auf unsere Gesundheit untersuchen will. Da stellt sich mir die 3

Types:
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    text_type: Unspecified,
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Origin: /Bund/BGE/Website

Tags: Münsterland ? Köln ? Erdkabel ? Freileitung ? Stromnetz ? Berlin ? Süddeutschland ? Ökostrom ? Schienenweg ? Wind ? Hochgeschwindigkeitsverkehr ? Schweiz ? Gesundheitsschaden ? Umspannwerk ? Gesundheitliche Auswirkungen ? Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung ? Stromtrasse ? Strahlenschutz ? Szenario ? Trasse ? Wirtschaftspolitik ? Strahlung ? Erneuerbare Energie ? Energie ? Studie ? Meeresgewässer ? Ökonomischer Gewinn ? Expositionsanalyse ? Literaturstudie ? Netzentwicklungsplan ? Forschungsprojekt ? Pilotprojekt ? Wohnen ? Forschungsprogramm ? Freilandversuch ? Grenzwert ?

Region: Peine

Bounding boxes: 10.2352° .. 10.2352° x 52.31928° .. 52.31928°

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